DSL-Ausfallzeit bei Wechsel wie minimieren ?

[Fritzmaier]

wie hier http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=130303 bereits diskutiert, muß man beim Wechsel weg von GMX mit mehreren Wochen Ausfallzeit beim DSL rechnen. Daß es von GMX zu 1&1 nicht nahtlos möglich sein soll, kan man niemandem erklären.
Nun zu meiner Frage: Mein Bruder hat zum 1.3.08 seinen GMX-DSL-Vertrag gekündigt, weil zu teuer. Er will zu einem günstigeren Anbieter wechseln (1&1, oder T-kom/Congster). Allerdings kann er sich ausbildungsbedingt keine mehrwöchige Ausfallzeit leisten. Jetzt meine Idee:

Er kündigt zum 28.2.08 seinen T-Kom-Anschluss komplett. Dann wird doch alles "gekappt", auch der DSL-Anschluss. Zum 1.3. läßt er sich einen komplett neuen Anschluß incl. DSL schalten. Zwar fallen da 60¤ Schaltungskosten an, aber da kann man ja als Tkom-Partner Provision abgreifen, dann fällt das nicht ins Gewicht. Kann das funktionieren (Umgehung der Wartezeit auf die Portfreigabe durch Kündigen des Festnetzanschlusses) ?

 

[FrankIT]

Bei dieser Vorgehensweise fallen die Rufnummern des bisherigen Telekom-Anschlusses weg; es sein denn, man lässt sie zum Beispiel zu einem VoIP-Anbieter portieren.

Andererseits kann er sich den neuen Anschluss dann auch schon etwas früher schalten lassen. So hätte er eine Zeit lang zwei Anschlüsse gleichzeitig. Voraussetzung ist lediglich, dass zwei Doppeladern in seine Wohnung führen.

 

[Fritzmaier]

der Wegfall der alten Nummer ist kein Problem. Wichtig ist für ihn ein möglichst nahtloser Übergang beim DSL. Theoretisch gäbe es noch die Möglichkeit, daß ihn ein Nachbar ins WLAN mitreinläßt (es werden mehrere WLANs angezeigt). Aber er kennt die Nachbarn noch gar nicht

 

[Fritzmaier]

Abschlussbericht: Davon abgesehen, daß trotz bestelltem Call&surf Basic zunächst ein XXL-Telefonanschluss (ohne DSL) geschaltet wurde, hat es doch gut geklappt. Dank der Prämie, die T-kom für Call & surf zahlt, war sogar das Neuschalten des Telefonanschlusses kostenfrei.