drei Milliarden Euro in den Aufbau eines neuen Glasfasernetz

voipd schrieb:
Dann bekommen noch weniger Leute DSL.

Dann könnte der Trend hin zu Micro- bzw HomeDSLAMs gehen. So eine 50Mbit-Anbindung hat schon ihren Reiz. Sobald 1&1 die dann auch nutzen darf, werden die Kunden vielleicht erst nach 500 GB-Traffic gekündigt :)
 
aerox-r schrieb:
So eine 50Mbit-Anbindung hat schon ihren Reiz.
Nö, zu langsam. *duck und weg*

aerox-r schrieb:
Sobald 1&1 die dann auch nutzen darf, werden die Kunden vielleicht erst nach 500 GB-Traffic gekündigt
Nein, das wird sicher bei den 20GB bleiben. Das Du die dicke Leitung hast, heißt ja noch lange nicht, daß Du sie auch leersaugen darfst! :silly:
 
Die Telekom wird ihr Kapital da einsetzen wo sie Gewinne machen können wenn nicht in Deutschland dann halt da wo sie nicht reguliert werden. Hauptsache der Gewinn stimmt.
 
Hallo,

denke trotzdem das es gut ist, dass die Telekom nun endlich solch ein "Hochgeschwindigkeitsnetz" in Deutschland aufbaut. Denn der Vorteil liegt klar dann in dem Punkt "Triple Play", also Telefon, Internet und HDTV-Fernsehen aus einer Leitung. Und wer möchte nicht 50Mbit/s haben? :wink:

Viele Grüße

Akio

PS. Allerdings habe ich schon öfters gelesen, dass man in Schweden schon 100Mbit/s Anschlüsse mit einer echten Flatrate bekommt.
 
voipd schrieb:
Haehhh?

Haben die es immer noch nicht gelernt????

Dann bekommen noch weniger Leute DSL. :mrgreen:


voipd.

Hääh?


Sie wollen doch keine alten Leitungen ausbuddeln.

Ausserdem gibt es auch noch was anderes als DSL.

jo
 
Akio schrieb:
Hallo,

denke trotzdem das es gut ist, dass die Telekom nun endlich solch ein "Hochgeschwindigkeitsnetz" in Deutschland aufbaut. Denn der Vorteil liegt klar dann in dem Punkt "Triple Play", also Telefon, Internet und HDTV-Fernsehen aus einer Leitung. Und wer möchte nicht 50Mbit/s haben? :wink:
.

Eine ähnliche Diskussion hatten wir schon vor ca 30 Jahren als es darum ging, die Kabelnetze auszubauen, Kupfer (Koaxialkabel) oder Glasfaser. Damals hat man sich für Kupfer entschieden, sonst hätten wir jetzt in den Städten schon schnelle Glasfasernetze.

Ein Idee war, neben (Video-)Telefon und BTX auch Fernsehen on Demand zu übertragen. Internet kannte da ja noch niemand.

jo
 
sonst hätten wir jetzt in den Städten schon schnelle Glasfasernetze.

Leipzig hat schnelle Glasfasernetze - sowhol von T-Com als auch von einem anderen Anbieter. Und nun ratet mal, welcher der beiden Anbieter bis heute nicht in der Lage ist, über diese Leitungen einen simplen DSL-Anschluß für Privatkunden zu schalten ?
 
Akio schrieb:
Hallo,

denke trotzdem das es gut ist, dass die Telekom nun endlich solch ein "Hochgeschwindigkeitsnetz" in Deutschland aufbaut. Denn der Vorteil liegt klar dann in dem Punkt "Triple Play", also Telefon, Internet und HDTV-Fernsehen aus einer Leitung. Und wer möchte nicht 50Mbit/s haben? :wink:

Viele Grüße

Akio

PS. Allerdings habe ich schon öfters gelesen, dass man in Schweden schon 100Mbit/s Anschlüsse mit einer echten Flatrate bekommt.

100Mbit, schaut mal was die Japaner da bereits gemacht haben:

http://www.intelli-welt.de/wbb2/thread.php?threadid=326&boardid=3&sid=

:habenwol: 10Gbit :nemma:
 
Hallo zusammen,

bei diesen Themen bekomme ich immer das kalte Grauen.
Natuerlich sollten die besser heute als morgen so ein Glasfasernetz in den Boden buddeln. Genauso wie es ein vernueftiges Transrapid und Eisenbahnnetz geben muesste. Ueber effektive Waren-/Gueterstroeme die man RECHNERGESTUETZT auf schnellsten Wege durch das Land bringen sollte (CH) bis zu den Europaweiten DSL Statistiken brauchen wir nicht zu reden.
Also Steinkohle, Milchwirtschaft und 10.000 Windraeder bringen uns nicht wirklich weiter!!!

Der "Laden" braucht effektive, oekonomische und oekologische Macher!

Und wenn es mal eine Fehlinvestion gab, dann muss man das Beste daraus machen und ggf. auch mal einen Fehler eingestehen, aber bitte NICHT NUR Fehler machen!

Wenn jemand Fragt warum? Warum braucht man 50 Mbit? Warum braucht man Autos? ..... Man koennte doch sicher auch zufrieden sein mit dem was man hat. OkOk! Auch die alten Roemer waren zufrieden mit einem Kelch voll Wein und ein paar Sklaven. Warum also weiterentwickeln?

Hier muss was passieren oder wie hat es Fehlfarben mal gesagt: "Keine Atempause ...." :)


voipd.


PS: @rollo. Das war ironisch gemeint mit der Hintergrund: Gute Idee, am besten doppelt so dick und so schnell wie moeglich.


PS: Ich bekomme immer Frust wenn ich von den tollen Typen in den Fernsehspots hoere: "Du bist Pleite und jammer nicht." Oder so aehnliches Sagen die da.
Um 20:00h im Ersten sagen die immer "Wir wissen du bist pleite, aber wir nehmen dich trotzdem noch weiter aus."

Jungs, Gas geben. Ich spendier die erste Schaufel zum buddeln!

BTW: Es gibt in Europa noch 2 Lander die ein analoges Polizeifunksystem haben. Albanien und .... ( :shock: )

Wie viele Laender nutzen noch z.B. auf Astra den alten analogen Fernsehstandard in Europa?
 
voipd schrieb:
...Es gibt in Europa noch 2 Lander die ein analoges Polizeifunksystem haben. Albanien und ....

Dafür haben wir aber einen biometrischen Pass, Ätsch. Der funktioniert zwar auch nicht (oder nur 6 Monate), aber dafür haben Siemens und Infinion den 'Zuschlag' zur Hard- und Softwarelieferung bekommen. Im Vergleich dazu, ist die Telekom ein Laden mit einem guten Management. Und wenn sie 3 Mrd. in ein Glasfasernetz investieren will, so soll sie auch erstmal die uneingeschränkten Verwertungsrechte haben. Anderes als bei den Kupferkabeln, die zum Grossteil mit Steuern bezahlt wurden, hat sich die Bundesnetzagentur bei eigenfinanzierten Leitungen der Telekom zurückzuhalten. Keiner baut ein Haus und lässt sich vorschreiben wer dort für wie teuer wohnen darf. Zumal die Telekom mit dieser Leitung kein Monopol herstellen kann. Dazu müsste sie schon mit Schlund&Partner, PacTel, ect. fusionieren. Dieses LWL-Projekt ist für die Telekom in Deutschland überlebenswichtig, da ja augenscheinlich das Vermittlungsstellen- sowie das PSTNgeschäft auf einer auslaufenden Technologie basiert, die nicht mehr allzulange gefragt sein dürfte.
 
Anderes als bei den Kupferkabeln, die zum Grossteil mit Steuern bezahlt wurden, hat sich die Bundesnetzagentur bei eigenfinanzierten Leitungen der Telekom zurückzuhalten. Keiner baut ein Haus und lässt sich vorschreiben wer dort für wie teuer wohnen darf.

und wem gehören die Gehwege und der restliche Grund und Boden, in dem diese Inverstition versenkt werden soll ?
 
betateilchen schrieb:
und wem gehören die Gehwege und der restliche Grund und Boden, in dem diese Inverstition versenkt werden soll ?

Da diese Art Leitungen nicht planfestgestellt werden, kann dir der Eigentümer von Grund und Boden die Bedingungen diktieren so lange es nicht diskriminiernd ist.
 
und wem gehören die Gehwege und der restliche Grund und Boden, in dem diese Inverstition versenkt werden soll ?
Da diese Art Leitungen nicht planfestgestellt werden, kann dir der Eigentümer von Grund und Boden die Bedingungen diktieren so lange es nicht diskriminiernd ist.

Insgesamt gibt es drei Kategorien von Nutzern des Raumes unter der Straße: Öffentliche Versorger (Sonstige Nutzung nach FStrG oder Landesstraßengesetz, ist im Rahmen öffentlich-rechtlichen Vertrages zu gewähren) , Telekommunikation (zu gewähren nach TKG (als spezielleres Gesetz den Straßengesetzen vorrangig) und private Nutzer (z.B. Versorgungs/Steuerungsleitungen innerbetrieblich, Sonstige Nutzung nach FStrG oder Landesstraßengesetz, kann im Rahmen privat-rechtlichen Vertrages gewährt werden).

Telekommunikationsleitungen sind zu dulden, da hat die Kommune kaum mitzureden. Das gilt aber für alle(!) zugelassenen Anbieter von Kommunikationsleistungen, es wird also jeder Anbieter gleich behandelt. Es sind vom Anbieter alle Kosten zu tragen, die sich aus der Nutzung des Straßenraumes für den Straßenbaulastträger ergeben.

Insofern handelt es sich sehr wohl um eine Investition, die zurecht wieder eingespielt werden muß. Sie hat hier auch nicht in einen "besonderen Vorteil" gegenüber anderen Anbietern, hier kann wirklich jeder in gleichem Maße aktiv werden.
 
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