@Voipmaster
Die Fürchte-Funkfelder-Prediger rechnen immer "worst case", also maximal mögliche Spitzenwert-Leistung.
Bei WLAN kommen i.d.R. auch noch Antennen mit Gewinn von 3..5dBi zur Anwendung, was dann trotz 40mW (16dBm) Senderausgangsleistung schon zu vollen 20dBm effektiver Strahlungsleistung führt. Wenn man eine andere Meßmethode anwendet, hat ein WLAN sogar wesentlich mehr Spitzenleistung als ein DECT (Crest-Faktor bei WLAN-OFDM => +8dB, bei DECT (GFSK)=> +0dB).
Letztendlich bedeutet der Unterschied von 20dBm zu 24dBm EIRP nur, dass der gleiche Strahlungswert, den ein DECT in 1Meter Abstand erreicht, von einem WLAN in ca 50..60cm Abstand erreicht wird. Also vom Unterschied kaum der Rede wert. Zumal sich die Experten bei den Grenzwerten um Faktoren in der Größenordnung von >1000 streiten. Da ist Faktor 2,5 lächerlich.
Also ich mache mir um die Basis keine Sorgen. Die halte ich mir nicht ans Ohr und in 1 Meter Abstand ist die Strahlenbelastung über 1000 mal geringer, als wenn ich mir ein Mobilteil ans Ohr halte.
rothe schrieb:
DECT "pumpt" wesentlich mehr.
@rothe
Bevor wir hier eventuell "off-Topic" werden :
=> Kannst Du etwas genauer spezifizieren, was Du mit "pumpen" meinst ?
Sonst sind unsere Bekehrungsversuche am Ende völlig überflüssig ;-)
K