Thema existiert doppelt, ich bitte dies zu entschuldigen, im anderen Thread (kann somit gelöscht werden) kamen leider keine Antworten. Danke.
Hallo,
ich habe folgendes merkwürdiges Problem. ich habe hier eine Draytek 2925VN+, an der zwei VDSL-Leitungen angeschlossen sind. Die Draytek versorgt rund 70 Computer. Um diese Computer voreinander innerhalb des Netzwerks zu trennen, sind in der Draytek drei virtuelle LANs (VLANs) eingerichtet. Jede VLAN hat einen eigenen Adressbereich (10.1.x.x, 192.168.2.x und 172.x.x.x).
An der Draytek hängt zudem ein Gigaset C430IP (Basisstation) mit zwei Schnurlostelefonen (C430 H). Und zwar tritt folgendes Problem auf: Wenn ich die Basisstation an das erste Subnet 1 (VLAN 1) hänge, funktioniert die Telefonie, sowohl ankommende als auch abgehende Gespräche, einwandfrei. Nur hin und wieder meldet das Schnurlostelefon, dass keine Verbindung zum SIP-Server besteht. Dann muss man das Ethernet-Kabel aus der Basisstation herausziehen und wieder einstecken und anschließend funktioniert es wieder.
Nun habe ich mir gedacht, dass ich die Basisstation mal einer separaten VLAN zuweise mit eigenem Adressbereich (in diesem Fall 192.168.2.x) Setze ich dies um, kann ich nur angerufen werden aber nicht raustelefonieren. Zudem meldet die Basisstation, dass die Anmeldung am SIP-Server der Telekom fehlgeschlagen ist.
Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte, dass die Telefonie im VLAN 1 einwandfrei funktioniert, hin und wieder aber die Verbindung zum SIP-Server verloren geht, schließe ich die Basisstation aber an VLAN 2 an, kann ich nicht raustelefonieren und die Verbindung zum SIP-Server geht noch schneller verloren.
Eigene Lösung gefunden
So, nachdem ich diesen Text geschrieben habe, fiel mir die Lösung selbst ein. Ich habe den Adressbereich des VLANs, an der die Basisstation angeschlossen ist, mal von 192.168.2.x auf 192.168.5.x geändert. Und zwar hat das folgenden Hintergrund: Da es sich hier um ein Wohnheim handelt, bringen einige Bewohner ihren eigenen Router mit. Und diese mitgebrachten Router haben häufig DHCP eingeschaltet, so dass der DHCP-Server der Router mit dem DHCP-Server des Draytek kollidiert. Und standardmäßig haben viele Router den Adressbereich bei 192.168.2.x.
Jetzt funktioniert die Telefonie auch, allerdings bin ich gespannt, wie lange die Verbindung zum SIP-Server anhält und zum anderen hört man kein Freizeichen. Hat jemand eine Idee, warum man plötzlich kein Freizeichen hört? Schließe ich die Basisstation an VLAN 1 an, hört man ein Freizeichen.
EDIT
In einem anderen Beitrag hatte jemand das gleiche Problem und man riet ihm, das Ruftonschema von "International" auf "Deutschland" (hier "Germany") zu ändern. Leider führte dies nicht zum Erfolg.
EDIT2
Lösung gefunden! Unter "Audio" habe ich statt "Eigene Codec Präferenz" (war voreingestellt) "Optimiert für hohe Bandbreiten" eingestellt und nun geht es.
EDIT3
Verdammt! Nun sagt er wieder "Anmeldung fehlgeschlagen". Wenn ich die Basisstation wieder resette und alles neu einstelle, funktioniert es wieder und nach einer Weile wird die Basisstation wieder schreiben, dass die "Anmeldung fehlgeschlagen" (zum SIP-Server) ist. Ohje, jetzt hat er wieder die Verbindung hergestellt. Das ist doch...
EDIT4
Nun ist das Freizeichen wieder weg.
Hallo,
ich habe folgendes merkwürdiges Problem. ich habe hier eine Draytek 2925VN+, an der zwei VDSL-Leitungen angeschlossen sind. Die Draytek versorgt rund 70 Computer. Um diese Computer voreinander innerhalb des Netzwerks zu trennen, sind in der Draytek drei virtuelle LANs (VLANs) eingerichtet. Jede VLAN hat einen eigenen Adressbereich (10.1.x.x, 192.168.2.x und 172.x.x.x).
An der Draytek hängt zudem ein Gigaset C430IP (Basisstation) mit zwei Schnurlostelefonen (C430 H). Und zwar tritt folgendes Problem auf: Wenn ich die Basisstation an das erste Subnet 1 (VLAN 1) hänge, funktioniert die Telefonie, sowohl ankommende als auch abgehende Gespräche, einwandfrei. Nur hin und wieder meldet das Schnurlostelefon, dass keine Verbindung zum SIP-Server besteht. Dann muss man das Ethernet-Kabel aus der Basisstation herausziehen und wieder einstecken und anschließend funktioniert es wieder.
Nun habe ich mir gedacht, dass ich die Basisstation mal einer separaten VLAN zuweise mit eigenem Adressbereich (in diesem Fall 192.168.2.x) Setze ich dies um, kann ich nur angerufen werden aber nicht raustelefonieren. Zudem meldet die Basisstation, dass die Anmeldung am SIP-Server der Telekom fehlgeschlagen ist.
Eigene Lösung gefunden
So, nachdem ich diesen Text geschrieben habe, fiel mir die Lösung selbst ein. Ich habe den Adressbereich des VLANs, an der die Basisstation angeschlossen ist, mal von 192.168.2.x auf 192.168.5.x geändert. Und zwar hat das folgenden Hintergrund: Da es sich hier um ein Wohnheim handelt, bringen einige Bewohner ihren eigenen Router mit. Und diese mitgebrachten Router haben häufig DHCP eingeschaltet, so dass der DHCP-Server der Router mit dem DHCP-Server des Draytek kollidiert. Und standardmäßig haben viele Router den Adressbereich bei 192.168.2.x.
Jetzt funktioniert die Telefonie auch, allerdings bin ich gespannt, wie lange die Verbindung zum SIP-Server anhält und zum anderen hört man kein Freizeichen. Hat jemand eine Idee, warum man plötzlich kein Freizeichen hört? Schließe ich die Basisstation an VLAN 1 an, hört man ein Freizeichen.
EDIT
In einem anderen Beitrag hatte jemand das gleiche Problem und man riet ihm, das Ruftonschema von "International" auf "Deutschland" (hier "Germany") zu ändern. Leider führte dies nicht zum Erfolg.
EDIT2
Lösung gefunden! Unter "Audio" habe ich statt "Eigene Codec Präferenz" (war voreingestellt) "Optimiert für hohe Bandbreiten" eingestellt und nun geht es.
EDIT3
Verdammt! Nun sagt er wieder "Anmeldung fehlgeschlagen". Wenn ich die Basisstation wieder resette und alles neu einstelle, funktioniert es wieder und nach einer Weile wird die Basisstation wieder schreiben, dass die "Anmeldung fehlgeschlagen" (zum SIP-Server) ist. Ohje, jetzt hat er wieder die Verbindung hergestellt. Das ist doch...
EDIT4
Nun ist das Freizeichen wieder weg.
