Bezahlen des VOIP-Anbiers

lilebror

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Früher war es so:
Man telefonierte und bekam eine Rechnung der Telekom.
Dann war das nicht mehr genug.Die Anbieter griffen zum Lastschriftverfahren.
Erst Telefonieren ,dann gabs ne Rechnung und dann wurde abgebucht.
Aber das reicht ja nun auch nicht mehr.
Nun kann man nur noch ein Guthaben "abtelefonieren". Wenn es denn alle is muß es wieder aufgefüllt werden. Oder die Luxusversioen: Der Provider bucht automatisch ab wenn das Guthaben verbraucht ist.
Mir ist es unerklärlich, wie man sowas mitmachen kann.
Ist der Anbieter pleite, ist das Geld weg.
Ich telefoniere gewerblich mit dusnet, die buchen ab. Den neuen günstigen Tarif gibts allerdings nur gegen Vorkasse.
Mein Standpunkt:
Erst die Leistung erbringen und dann bezahlen, fertig.

Ich vermute einige die sind so klamm, das sie die Kohle schon vorher brauchen, sonst überstehen sie den Monat nicht.

Über Warteschleifen bei 0180er Nummern und Rechnungen per Pdf, die das Finanzamt nicht anerkennt, weil keine Signierung vorhanden ist will ich erst gar nicht reden.(Dusnet stellt Rechnungen mit Signierung, eine löbliche Ausnahme).

Lilebror
 
Jetzt mal ehrlich, was soll das Gejammer??? Klar gibts den günstigen Tarif nur mit Vorkasse, da entstehen ja auch weniger Kosten (keine wirkliche Rechnungsstellung, kannste auch als pdf ausdrucken, aber nicht wirklich Finanzamt tauglich).

In den letzten Jahren sind die kosten für Telefonie (auch dank VoIP) fast ins bodenlose gefallen, vergleicht man mal heutige Tarife mit denen vor 5 oder 10 Jahren.

Ausserdem haben Pre-Paid Tarife auch Vorteile: Wenn jmd. an meine Zugangsdaten kommt kann er, im Falle von dus.net bei mir, genau 10 Teuro meines Geldes vertelefonieren. Wenn ich Post-Paid zahlen würde, könnte derjenige mein ganzes Jahresgehalt vertelefonieren, wenn ich es nicht rechtzeitig bemerke ;)

MfG

Flaschenoeffner
 
lilebror schrieb:
Erst Telefonieren ,dann gabs ne Rechnung und dann wurde abgebucht.
Aber das reicht ja nun auch nicht mehr.

.....nun erklär mir mal wie man das bei einem Kunden aus Tschibuti macht! Vielleicht ist Dir bekannt, dass bis heute Abbuchungsaufträge nichteinmal innerhalb der EU überall möglich sind. Soll gerade geändert werden.

Man sollte nicht über alles meckern!
 
lilebror schrieb:
...
Mein Standpunkt:
Erst die Leistung erbringen und dann bezahlen, fertig.
Ich stimme dir zwar grundsätzlich zu, aber:

Wenn ich mir die Zahungsmoral und die immer größer werdende Zahl der schwarzen Schafe so ansehe, würde ich als Anbieter nur noch Prepaid anbieten!
 
Flaschenoeffner schrieb:
(keine wirkliche Rechnungsstellung, kannste auch als pdf ausdrucken, aber nicht wirklich Finanzamt tauglich).
Dafür gibt es Rechungen die Digital Signiert sind die sind Finanzamt Tauglich.

Flaschenoeffner schrieb:
In den letzten Jahren sind die kosten für Telefonie (auch dank VoIP) fast ins bodenlose gefallen
Ich habe nicht bemerkt aber gut ...
Dafür kostet ein Internet zugang noch ssaauu viel so viel kann eine Privat Persohn nicht Telefonieren das sich die kosten für Fritzbox + Internet kosten ausgehen. :mad:
 
lilebror schrieb:
Nun kann man nur noch ein Guthaben "abtelefonieren". Wenn es denn alle is muß es wieder aufgefüllt werden. Oder die Luxusversioen: Der Provider bucht automatisch ab wenn das Guthaben verbraucht ist.
Mir ist es unerklärlich, wie man sowas mitmachen kann.
Naja die Vorteile haben aj schon einige ander hier erläutert. Ich denke dazu kommt auch, dass Risiko für den Anbieter den Kunden genau zu identifizieren. Keiner der Anbieter die ich kenne nutzen ein sicheres identifizierungsverfahren und wer liefert bitte auf Rechnung an jemanden, dessen Identität er nicht kennt?

Ist der Anbieter pleite, ist das Geld weg.
Das ist tasächlich ein Risiko für den Kunden, daher sollte man auch einfach nicht zuviel aufladen und sich vielleicht vorher (z.B. hier) über den Anbieter informieren. Ist der schon eine Weile auf dem Markt und hat einen guten Ruf, ist man eigentlich auf der sicheren Seite.
An sich wird dieses Risiko ja durch die günstigeren Tarife.

Ich telefoniere gewerblich mit dusnet, die buchen ab. Den neuen günstigen Tarif gibts allerdings nur gegen Vorkasse.
[...]
und Rechnungen per Pdf, die das Finanzamt nicht anerkennt, weil keine Signierung vorhanden ist will ich erst gar nicht reden.

Naja, die wenigsten Prepaid Anbieter richten sich an gewerbliche Kunden. Wer sich gewerblich einen bilig prepaid Provider aussucht, sollte vielleicht nochmal nachdenken, ob das wirklich so sinnvoll ist.
Mir sind eigentlich kaum Prepaid Angebote bekannt, die sich an gewerbliche Kunden richten.

Mein Standpunkt:
Erst die Leistung erbringen und dann bezahlen, fertig.
Ich teile Deine Auffassung, deshalb meide ich Möglichkeit E-Bay, Versandhandel mit Vorkasse und eben auch Prepaid Anbieter.
Es gibt ja auch Alternativen: gmx und teldafax fallen mir mal spontan ein.

Ich vermute einige die sind so klamm, das sie die Kohle schon vorher brauchen, sonst überstehen sie den Monat nicht.

Naja, das ist wohl eine Unterstellung, Prepaid Angebote gibt es ja schon länger (im Mobilfunkbereich) auch von größeren Anbietern (T-Mobile, Vodafone, E-Plus ...)
Natürlich gibt es im VoIP Bereich auch Anbieter die knapp bei Kasse sind. aber ich denke das kann man nicht so verallgemeinern.

Das einige Anbieter hohe Beträge per Vorkasse verlangen (s.h. Diskusion um interfoni) wirkt aber tatsächlich eben so wenig seriös, wie zweifelhafte Regelungen zur Rückzahlung oder Verfall von eingezahltem Guthaben (wobei sich das durch letzte Urteile ja gebessert hat).

Über Warteschleifen bei 0180er Nummern und Rechnungen per Pdf, die das Finanzamt nicht anerkennt, weil keine Signierung vorhanden ist will ich erst gar nicht reden.(Dusnet stellt Rechnungen mit Signierung, eine löbliche Ausnahme).

Da hilft eben nur sich seinen Anbieter passend auszusuchen.

Welchen Anbieter wolltest Du eigentlich nutzen?
 
lilebor schrieb:
Über Warteschleifen bei 0180er Nummern und Rechnungen per Pdf, die das Finanzamt nicht anerkennt, weil keine Signierung vorhanden ist will ich erst gar nicht reden.(Dusnet stellt Rechnungen mit Signierung, eine löbliche Ausnahme).
Also bei Dus.net ist nicht nur die Rechnung Finanzamt-Tauglich, sondern auch die 0180´er Nummer kostenlos per VoIP erreichbar.

lilebor schrieb:
Mein Standpunkt:
Erst die Leistung erbringen und dann bezahlen, fertig.
Grundsätzlich richtig, aber man bedenke im Falle dus.net Folgendes:
Es wird kein Vertrag mit Laufzeit abgeschlossen, sodass man jederzeit den Anbieter wechseln kann. Restguthaben wird zurücküberwiesen.
Gefällt das Angebot und/oder die Leistung nicht, entsteht kein finanzielles Risiko, und man ist auch nicht an Dus.net gefesselt.
Unterm Strich Trägt Dus.net also das Risiko und nicht der Kunde.

lilebor schrieb:
Ich vermute einige die sind so klamm, das sie die Kohle schon vorher brauchen, sonst überstehen sie den Monat nicht.
Trifft im Falle Dus.net sicher nicht zu, da Sie auch im Geschäftskundensektor tätig sind, und auch DSL-Zugänge verkaufen - also mehrere Standbeine haben und daher mit Sicherheit nicht klamm sind.

Prepaid ist einfach für den ein sicheres Zahlungsmodell, dass sowohl den Kunden, als auch den Anbieter selbst bei Zahlungsunfähigkeit des Kunden schützt. Die Gebühren sind ja im Voraus bezahlt und wenn der Anbieter (Dus.net) mal pleite gehen sollte, so wird da durch einen Insovenzverwalter erstmal die Abwicklung geregelt. Das da sofort alle Kunden in die Röhre schauen ist nicht unbedingt gesagt.

Auch ein Anbieter braucht finanzielle Sicherheiten. Deswgen wirst du wohl auch kaum ein Angebot mit Postpaid finden, das keine Grundgebühr oder Mindesttelefonie beinhaltet ;-) .

Wie du ja auch selbst sagst, wird für Geschäftskunden und Privatkunden das Postpaid-Verfahren durchaus angeboten. Also auch hier ist für jeden Nutzertyp etwas dabei.

Daher verstehe ich nicht so ganz, worüber du dich hier nun aufregst. :noidea:
 
Auch mich nervt es, mein Voip-Anbier zu zahlen ;)
SCNR :mrgreen:
 
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