[Problem] Beratung bei Umstellung auf Elmeg Hybird

Proeller

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Hallo,

ich möchte eine vernünftige Telefonlösung für ein Einfamilienhaus mit insgesamt vier Etagen (Keller, EG, OG und Dach) umsetzen.
  • Im Erdgeschoß werden nur Mobilteile genutzt, an der ISDN/Netzwerkdose macht eine Telefon mit Schnur keinen Sinn.
  • Im Dach befinden sich zwei Büroräume mit insgsamt drei Arbeitsplätzen.

Bisher betreibe ich eine Mischanlage, bestehend aus

  1. Keller: Fritzbox 7390 (gestellt vom Netzbetreiber M-Net)
  2. EG: Ein Gigaset Mobilteil und eine Gigaset Dect Basis (wahrscheinlich N510 IP).
  3. Dach: Gigaset DX600A, ein Gigaset Mobilteil.
Damit kann ich zwar sowohl im EG wie auch im Dach Gespräche führen und annehmen, aber das war's auch schon.

Was ich mir wünsche und was derzeit nicht geht:
  • Einfaches Weitervermitteln von Gesprächen von jedem Apparat an jeden anderen.
  • Wechselsprechen zwischen EG und Dach.
  • Ein Gespräch am Mobilteil im EG annehmen und telefonierend ins Dach gehen, ohne dass die DECT-Verbindung mittendrinn abbricht.

Ich habe mir jetzt eine Elmeg Hybird 120J und ein Elmeg IP120 Systemtelefon besorgt, aber noch nichts eingerichtet.

Mir stellen sich jetzt ein paar Fragen:
  • Habe ich mit der Hybird 120j die richtige Telefonanlage für meine Bedürfnisse?
  • Brauche ich eine Elmeg Dect 150 Basis, oder kann ich die vorhandene DECT-Basis nutzen?
  • Brauche ich Elmeg D130/D140 Telefone, wenn ich den vollen Funktionsumfang der Hybird nutzen möchte, oder genügen die vorhandenen Gigaset Mobilteile?
  • Kann ich mit den Mobilteilen und mit dem Elmeg Systemtelefon Wechselsprechen einfach realisieren?
  • Ist es nötig bzw. sinnvoll, die Hybird 120J direkt ans Netz anzuschließen und auch als DLS-Modem und Netzwerk-Router zu nutzen oder kann sie vernünftig hinter einer FritzBox betrieben werden?

Schon jetzt vielen Dank für Eure Hilfe.

Uli
 
Die Elmeg Hybird 120j ist eine vollwertige TK-Anlage.
Du kannst eine vorhandene DECT-Basis nutzen, aber: Wenn es sich um DECT-IP handelt, dann brauchst du bei der Hybird für jede Nebenstelle die in der DECT-Basis konfiguriert wird eine SIP-Lizenz.
Die D130/D140 Mobilteile machen nur dann Sinn, wenn du auch eine DECT150 Basisstation verwendest. D.h.: Die Mobilteile müssen zur Basisstation passen.
Wenn ich von einer Gigaset N510 IP PRO ausgehe, dann bekommt jedes Mobilteil seine eigene Nebenstellennummer, und somit kann man zw. Mobilteil und einem anderen schnurgebundenen Telefon verbinden.
Es empfiehlt sich, die Hybird 120j als Router zu verwenden. Sollten Sie VDSL bekommen, kann man ein VDSL - Modem an die Hybird anschließen.
 
Danke für die schnelle Antwort.

Habe ich bei Verwendung einer Gigaset N510 IP PRO den gleichen Funktionsumfang wie bei einem DECT150?

Wenn ich es richtig verstehe, sind bei einer Hybird 120j standardmäsig 2 SIP-Lizenzen enthalten, d.h. für zwei Mobilteile. Die Systemtelefone werden ja nicht gezählt. Richtig?
 
Bei der DECT150 laufen alle Mobilteile unter einer SIP-Verbindung und es ist keine SIP-Client-Lizenz notwendig. Das ist bei der N510IP PRO anders. Da zählt jedes Mobilteil als SIP-Client und es wird jeweils eine Lizenz benötigt. Somit kannst du ohne Zusatzlizenzen zu kaufen, 2 Mobilteile an der N510IP PRO mit jeweils einem Account (Nebenstellenrufnummer) registrieren.
 
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