Böse Falle mit ENUM

Eine Ansage bzgl. der anfallenden Kosten bei einem Anruf wäre schon nicht verkehrt um eine gewisse kontrolle zu haben.

Der Vergleich mit dem "bisherigen" Möglichkeit der Umleitung hinkt aber etwas. Bei Enum hat's idR. der "Client" der die Enum-Abfrage tätigt in der Hand was er mit den erhaltenen Infos anstellt und was er denn nun wählt. Folglich sollte es auch seine Aufgabe sein die Kosten zu kommunizieren.

Bei dem bisherigen Umeitungszeug (isdn, mobil, etc.) ist die Umleitung für den Anrufenden ja nicht mal ersichtlich.
 
Für uns Provider ist das in der Tat kein Problem eine Preisansage auch für ausländische Mehrwertrufnummern zur Verfügung zu stellen. Aber das ist eine FREIWILLIGE Sache, - ein SERVICE!

Was ist mit den Providern die so etwas nicht anbieten, die Anrufe aber dennoch durchleiten? Eine Pflicht diese Anrufe kenntlich zu machen besteht jedenfalls nicht.

Die "böse Falle ENUM" ist daher noch immer da.
 
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