AVM wird Smart-Home-Standard HAN FUN in FRITZ!Boxen integrieren

Die Auflösung konnte ich mir am Dienstag auf der CeBIT präsentieren lassen: AB FIRMWARE 6.80 IST HAN-FUN IN DER TAT INTEGRIERT UND NUTZBAR. Die Panasonic-Aktoren können somit eingesetzt werden. Dass AVM noch nicht an die Öffentlichkeit gegangen ist, hat einen einfachen Grund: Die Schaltzeiten sind nach meiner Auskunft noch nicht im befriedigenden Bereich. Heißt, dass noch jede Menge Zeit vergehen kann, bevor z.B. der Glasbruchsensor den Glasbruch an die FB meldet und - andersrum - der Glasbruchsensor die in der FB eingestellte Inaktivität des Aktors umsetzt. Crow-Aktoren wurden ebenfalls von AVM angetestet - trotz der mangelnden Bezugsquellen in Deutschland.

Ich halte es für möglich, dass selbst die Gigaset- und/oder Qivicon-Aktoren durch Firmware-Update inzwischen bereits die Han-Fun-Fähigkeit erlangt haben und ebenfalls schon an der FB eingesetzt werden können. Hierzu legte der AVM-Fachmann vielsagend den Zeigefinger über den Mund. Auch ist es Versuchs-technisch spannend, ob im Gegenzug zu der Kompatibilität der Panasonic-Aktoren zur FB auch die Kompatibilität der AVM-Aktoren zur Panasonic-Basis gegeben ist.

Habe mir gerade ein paar Panasonic-Aktoren bestellt und werde diese nach Erhalt einmal selbst testen. Fortsetzung folgt also ...

Es könnte sein, dass wir damit den Anfang der Vereinheitlichung und Zentralisierung auf einen gemeinsamen Standard am deutschen Smart-Home-Markt erleben. Meine Thesen hierzu:
1. - Fritzboxen sind so verbreitet in deutschen Haushalten wie Salz- und Pfefferstreuer.
2. - Jeder kann sich über die FB zukünftig sein eigenes Smart-Home zusammenstellen - AVM, Panasonic, Gigaset und Qivicon liefern zusammengenommen ein recht umfassendes Sortiment an Aktoren.
3. - DECT-ULE ist der sicherste Standard von allen und hat eine hohe Reichweite.
4. - AVM wird früher oder später (nach meiner Auskunft) die Möglichkeiten liefern, das Smart-Home auch wirklich smart zu machen. D.h. Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Aktoren können zukünftig durch den Nutzer eingestellt werden. Vermutlich werden die Möglichkeiten in der FB nach SH-Anspruchsprofilen (Anfänger-Fortgeschrittener-Experte) bereitgestellt.
5. - Die Kombination eines Routers und einer SH-Basis liefert weitere Möglichkeiten für den Einsatz der Aktoren und einen zusätzlichen Kaufanreiz für die FB.
6. - Teure Basen für das SH sind für Haushalte mit FB nicht länger zwingend nötig.
7. - Im Ergebnis könnte das darauf hinaus laufen, dass DECT-ULE 2022 einen über 50% liegenden Anteil am dt. SH-Markt haben wird ... und sich AVM als Anbieter der FB eine goldene Nase verdient.
 
Hallo chupsy,

Danke für deine Infos. Auch habe ich die Hoffnung das die Hersteller der Aktoren miteinander verknüpft werden können.

In Erwartung auf deine Berichte mit den Panasonic Aktoren verbleibe ich ich Mal mit meinem Danke.

Welche Aktoren hast du denn bestellt?
 
Hallo Meierchen,

im einzelnen habe ich bestellt:

- Tür-/Fenstersensor KX-HNS101
- Bewegungssensor KX-HNS102
- Wasserschadensensor KX-HNS103
- Glasbruchsensor KX-HNS104
- Innenraumsirene KX-HNS105
- Smart Plug KX-HNA101 (Pendant zum DECT 200)


Gruß


Bastian

- - - Aktualisiert - - -

Die gewünschte Stellungnahme von AVM ist gerade eingetroffen:

Wir können nur bestätigen, dass auf F!OS 6.80 interne Voraussetzungen geschaffen worden sind, um HAN FUN zukünftig zu unterstützen. Derzeit gibt es in Deutschland nur Produkte der Fa. Panasonic, die diesen neuen Standard unterstützen. Wir konnten in internen Tests aber leider noch Probleme mit der Nutzung von Fremdgeräten feststellen. Wir können daher derzeit einen einwandfreien Betrieb mit Fremdgeräten noch nicht gewährleisten. Sicherlich werden wir in zukünftigen FRITZ!OS-Versionen hier noch weitere Verbesserungen bzgl. HAN FUN einpflegen können. Einen Termin, wann unser FRITZ!OS per HAN FUN mit aktuellen Geräten anderer Hersteller vollumfänglich genutzt werden können, ist zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht vorhersehbar.

In etwa ist das deckungsgleich, wenn auch vorsichtiger formuliert - mit meinen auf der CeBIT ergatterten Informationen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo chupsy,

Hast du auch einen Comet HKR oder AVM DECT 300 um zu testen ob eine einfache Verknüpfung zwischen Fensterkontakt und HeizKörperRegler zu testen?

Fenster auf = HKR aus, Fenster zu = HKR ein?

Evtl auch Fenster oder Tür auf und kein bestimmter WLAN Teilnehmer im WLAN = Innenraumsirene macht Alarm?

Es ist mir schon klar das es nicht schon alles funktionieren kann, doch dass wären Anwendungen die mir wichtig sind.
 
Hi,

hier ein paar (vielleicht) dumme Fragen:

Warumeigentlich ist DECT fuer SmartHome der bessere Standard? Warum nicht WLAN?


Gab es da nicht auch mal ein Limit, wieviele DECT-Geraet man an einer Basis anschliessen kann. So irgendwas wie 6x DECT-Phones und dann noch ein paar Smart-Home Clients dazu. Gilt das Limit nicht mehr?

LG, Goggo
 
Hallo Meierchen,

siehe Selbstzitat:
AVM wird früher oder später (nach meiner Auskunft) die Möglichkeiten liefern, das Smart-Home auch wirklich smart zu machen. D.h. Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Aktoren können zukünftig durch den Nutzer eingestellt werden.

D.h., die Verknüpfungsmöglichkeit ist momentan noch nicht gegeben. Ich schätze, diese Möglichkeiten werden erst bei FW 7.00 existent sein. Comet DECT liegt vor - für alle Fälle.

Cheers


Bastian

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Moin Goggo,

das Limit existiert: 6 DECT-Telefone, 6, DECT-Repeater, 10 DECT 200 oder 210 und 12 DECT 300. Ausweichen könnte man im Falle der intelligenten Steckdosen auf die Powerline 546e. Die Anzahl der verwendbaren Powerline-Aktoren liegt bei 16. Das Limit gilt also noch. Dennoch berichten einige Nutzer, mehr der Aktoren in Betrieb zu haben. Ich kann aber nichts zu der Zuverlässigkeit des Systems sagen.

Cheers


Bastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo chupsy,

Danke nochmal dann müssen wir also noch länger warten.

@Gogo 16

DECT soll für SmartHome sicherer als WLAN sein. DECT Geräte kann mehr als 6 Anschließen irgendwo hier im Forum stand auch wieviele!
Weiterer Vorteil von DECT ULE ist das es in der Fritzbox integriert ist und nicht noch eine weitere Basis betrieben werden muss.
 
Ah ja, warum DECT und nicht WLAN ... auf Anhieb findet man aber zu dem Thema mehrere Seiten dazu via Google. Stichworte sind Reichweite, Energieverbrauch und Sicherheit.

Check mal (Bezug ist DECT, nicht DECT ULE) https://www.voipone.ch/wlan-vs-dect-fuer-funktelefon/ und (Bezug auf DECT ULE vs. andere SH-Standards) http://www.elektronikpraxis.vogel.d...klung/datenkommunikationsics/articles/416061/ und https://www.siio.de/funksysteme-fuer-das-smart-home-im-vergleich/

Was ich nicht abschätzen kann, ist wie viele SH-Aktoren eine FB zu schalten vermag. Wahrscheinlich ist die Anzahl aller On-Out-Aktoren (eine intelligente Steckdose hat im Kern zwei Schaltzustände genau wie auch intelligente Rauchmelder, Türsensoren etc.) momentan noch begrenzt auf 10 (wie bei den AVM-eigenen Steckdosen). Da das aber keine harte Grenze ist, muß man einfach sehen, wie es mit mehr läuft. Das 10er-Limit hat AVM auf seinen Seiten im www festgeschrieben. Dennoch ist zu vermuten, daß gerade die neueren FB-Modelle leistungsfähiger sind. AVM wird sich auch sicher bemühen, durch FW-Updates eine größere Anzahl von Aktoren stabil bedienen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte ja kein Spassverderber sein ;) Nur denke ich an die letztjährig grossartig beworbene "Klatsch Funktion" des DECT200 und wie grossartig diese seither umgesetzt ist, hätte ich doch arge Bedenken Glasbruchsensoren (als Einbruchsicherung) einzusetzen :D

LG und my2cent
 
Die Fenster- bzw Türsensoren sind nur als Sicherheitsfeature gedacht. So habe ich das aus der Werbung der Smart-Home-Betreiber bisher gesehen. Wenn man das Haus verläßt, den Schlüssel umdreht, dann kommt die Meldung: OK oder ein Fenster ist offen auf das Smartphone gepuscht. Die Verbindung Sensor zu einem Heizungsregler in einem bestimmten Raum musste wohl selber stricken. Aber es gibt Heizungsregler(meine ich), die den Temperaturabfall bei geöffneten Fenster checken und dem entsprechend die Leistung runterregeln.
 
.. Die Verbindung Sensor zu einem Heizungsregler in einem bestimmten Raum musste wohl selber stricken. Aber es gibt Heizungsregler(meine ich), die den Temperaturabfall bei geöffneten Fenster checken und dem entsprechend die Leistung runterregeln.

Liest Du u.a. hier im Forum Threads zu den HKR (Cometen, die sind schon etwas länger im Handel als der DECT300), wie diese mal sporadisch die DECT-Verbindung verlieren, wie toll im Werbevideo von "Temperatur Aufzeichnen" -ja klar 24h in der FB erkennbar und nach jedem Neustart weg- die Rede ist, wird vieles imho angepriesen, was dann halt doch erst mühsam reifen muss beim Kunden.

Da demnächst eh die Heizperiode um ist, wird es zu den HKR vermutlich eh wieder ruhig werden.

LG
 
Wenn es darum geht, daß Du statische Dinge den veränderlichen vorziehst, dann kauf Dir doch die FB 7270 und guck, was Du damit anfangen kannst - die ist ausentwickelt :p. Es geht hier um eine Entwicklungsrichtung, die viele interessant finden. Im übrigen bin zumindest ich inzwischen sehr zufrieden mit meinen Cometen und DECT 200. Es ist allen klar, die schonmal Erfahrung mit AVM-Produkten gesammelt haben, dass die erst beim Kunden reifen, wie Du sagst. Wenn Du Coca Cola magst, trink Coca Cola, wenn nicht, trink vielleicht Pepsi. It's easy. So lange zu meckern, bis Coca Cola sein Rezept ändert, ist dagegen ziemlich aussichtslos.

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Die Verbindung Sensor zu einem Heizungsregler in einem bestimmten Raum musste wohl selber stricken.

Viel Spaß dann in der Strickgruppe, Schnurgly. Aber wir sind hier doch nicht bei FHEM.
 
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Finde die Integration von HAN FUN auch höchstinteressant. Kann mir jemand sagen, inwiefern Meldungen der Panasonic Sensoren ausgespielt werden, wenn aktuell noch keine Verknüpfung zu Aktionen bspw. der Comet DECT Heizungsregler möglich sind? Gibt es da Push-Nachrichten in die MyFRITZ!App2?

Gesendet von meinem E6653 mit Tapatalk
 
Ich nehme an, eine Integration in die App wird schon gegeben sein. Aber warte lieber noch ein paar Tage, dann hab ich's getestet.
 
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...das Limit existiert: 6 DECT-Telefone, 6, DECT-Repeater, 10 DECT 200 oder 210 und 12 DECT 300. Ausweichen könnte man im Falle der intelligenten Steckdosen auf die Powerline 546e.

Das mit der Limitierung stimmt so (auch) nicht mehr. Ich benutze derzeit 12 DECT200-Schaltsteckdosen an meiner 7362. Ein anderer, ich glaube @Meeeenzer oder so, benutzte vorher auch schon 12 von diesen und ist jetzt komplett bei gleicher Anzahl auf die DECT210er umgestiegen.
Ein anderer benutzt wohl sogar 23 DECT200 an seiner 7490. http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=266489&p=2136753&viewfull=1#post2136753
Diese Limitierung geht wahrscheinlich auf die begrenzten Möglichkeiten der 72er Serie zurück, meine damalige 7270 ächzte jedenfalls erheblich im "Vollausbau", die jetzige 7362 nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der Limitierung stimmt so (auch) nicht mehr.

Hättest Du mich zu Ende gelesen, rabbe, hättest Du Dich nicht beschweren brauchen. Das "geschriebene" Limit ist sogar für die neuesten Modelle festgelegt: https://avm.de/service/fritzbox/fri...e-die-mit-FRITZ-Box-verwendet-werden-koennen/

Daß das nicht dem physischen Limit entspricht, ist Eingeweihten klar. Trotzdem dürfte das von AVM ausgegegebene Limit seine Berechtigung haben. Hier geht es um die Zuverlässigkei von Schaltung. Man kann das Ganzze meinetwegen experimentell auf die Spitze treiben, indem man 20 DECT 200 minütlich per Kalender schalten läßt. Hat mit der Realität nicht viel zu tun. Ist aber wahrscheinlich der Ernstfall, für den nur 10 Aktoren laufen sollten.
 
Hättest Du mich zu Ende gelesen, rabbe, hättest Du Dich nicht beschweren brauchen.

Das sollte auch keine "Beschwerde" sein. :D Du hast aber recht, ich hatte nur Limit und 10 gelesen und den Rest einfach überflogen. ;) Ich denke aber, dass der von mir verlinkte Thread für den einen oder anderen doch neu war, auch die darin beschriebenen Erfahrungen diesbezüglich.
 
Wenn es darum geht, daß Du statische Dinge den veränderlichen vorziehst, dann kauf Dir doch die FB 7270 und guck, was Du damit anfangen kannst - die ist ausentwickelt :p.

Die hatte ich im Einsatz und sie ist bis heute an schwierigen ADSL-Anschlüssen immernoch das Maß der Dinge!

Es geht hier um eine Entwicklungsrichtung, die viele interessant finden.

Da bin ich ganz bei Dir ;)

... dass die erst beim Kunden reifen, wie Du sagst.

Aufgrund der grösseren Produktpalette ist der Aufwand zur Firmware-Pflege grösser geworden imho, wo vieles länger liegenbleibt. Die 7270 war auch nicht vom Start weg perfekt, aber so ein Desaster, wie aktuell die 7580 war sie -gefühlt aus der Erinnerung- nicht!

LG
 
Hier steht - wie gesagt - viel dazu drin:

Auf Deine Frage kurz geantwortet: Beides. Sicherlich überwiegt aber der Sicherheitsaspekt der Zuverlässigkeit.

Hier ein Auszug:
www.elektopraxis.vogel.de schrieb:
Reserviertes Frequenzband garantiert Zuverlässigkeit

Einer der Vorteile [von DECT] ist das reservierte Frequenzband (1880 bis 1900 MHz in Europa). Dieses geschützte Frequenzband garantiert zuverlässiges Arbeiten der DECT-Geräte. Denn es schließt Interferenzen und die damit verbundenen Übertragungsstörungen aus, mit denen Technologien wie WLAN, Bluetooth und Zigbee zu kämpfen haben, die freie Frequenzbänder wie 2,4 GHz oder 868 MHz nutzen.

Weitere Vorteile sind Sicherheit durch AES-Verschlüsselung und Signaturen, Reichweiten von mindestens 30 m in Gebäuden und 300 m im Freien, kurze Latenzzeiten und geringer Stromverbrauch.

Und noch was zur Sicherheit (vs. Hacker u.a.):
http://www.pc-magazin.de schrieb:
Ein weiteres Beispiel für eine Smarthome-Technik: Das Fritz!Dect-200-System besteht aus mit Funksystemen ausgestatteten Steckdosen, die an einen Fritz!-Router angeschlossen sind. Außerdem gibt es noch eine Steckdose mit Repeater im Programm, mit dem sich die Reichweite des Netzes erhöhen lässt. Hängen die Steckdosen erst einmal am Router, steuern Sie sie auf verschiedenen Wegen fern: Zum Beispiel über ein angemeldetes Haustelefon (Fritz!Fon), eine App auf dem iPhone, einem Android-Gerät oder über das Web-Portal MyFritz!.

Auch eine Steuerung per Google Calendar ist möglich. Die Steckdosen schalten aber nicht nur Strom aus und ein, sie messen ihn auch und schicken die Werte per E-Mail an den Anwender. Die Geräte haben auch einen Temperatursensor, mit dem Sie die Raumtemperatur messen.

Bis Redaktionsschluss waren uns keine Schwachstellen des Fritz!Dect-200-Systems bekannt. Fritz!Dect 200 soll daher nicht als unsicher dargestellt werden. Im Folgenden geht es beispielhaft darum, welche möglichen Angriffsstellen Sie bei diesem und anderen Geräten im Blick haben sollten. Da wäre zunächst der Netzwerkverkehr. Das System des Herstellers AVM kommuniziert mit einer verschlüsselten DECT-Verbindung (Digital Enhanced Cordless Telecommunications), die grundsätzlich sicher ist, solange die Verschlüsselung aktiviert ist. AVM warnt zum Beispiel davor, einen DECT-Repeater eines anderen Herstellers zu verwenden.
Mit einem fremden Repeater liefe die DECT-Kommunikation unverschlüsselt ab. Das sollten Sie als Anwender aber unbedingt vermeiden.

Ok, der "Redaktionsschluß" war bereits 2013, allerdings wurde der oben stehende Inhalt des Artikels für das Connekt-Magazin im Net 2015 neu verwendet. Sogar bis 2017 sind nach meinem Kenntnisstand keine Schwachstellen bekannt.

Ich will allerdings nicht verschweigen, daß WPA2 mit dem Verschlüsselungsalgorithmus AES (Advanced Encryption Standard) mit Schlüssellängen von 256 Bit arbeitet und DECT nur mit 128 Bit, wenn überhaupt. Bei den Verschlüsselungsverfahren von WLAN ist natürlich die Initiative der Benutzer entscheidend für ihr Maß. Bei DECT ist diese Eigenverantwortung nicht so sehr gefordert, da die Hersteller die Verschlüsselungsarbeit leisten. Sicherheitsdefizite in Sachen WLAN sind nun mal auch sehr oft eine Folge der Dösbaddeligkeit seiner Nutzer :blonk:.
 
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