Aufbau einer Infrastruktur für 2 Fritzboxen an einem Internetanschluss

mr2xtrem4u

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Hallo zusammen,
ich würde gerne ein etwas komplexeres Netzwerk aufbauen und bin mir derzeit über die beste Infrastruktur unklar.

Ziel:
Es sollen zwei Fritzboxen an einem gemeinsamen Internetzugriff hängen. In jeder sollen eigene SIP-Nummern und eigene Endgeräte angeschlossen werden (Telefon, Fax, PCs, Notebook...). Eine Verbindung der beiden Boxen via LAN ist räumlich nicht möglich.

Vorhandene Hardware:
  • Zwei 7390
  • Ein FRITZ!WLAN Repeater 300E
  • Eine alte 7050
  • Eine Richtantenne

Überlegungen:


  • Variante 1: FritzBox 1 regulär konfigurieren. WLAN Repeater günstig positionieren und eventuell via LAN-Anschluss FritzBox 2 anschließen. Dort ziehe ich dann den "Internetzugriff via LAN 1" und definiere alles weitere unabhängig in der Box.
  • Variante 2: Großes WLAN aufbauen (Beide 7390 + Repeater) und dann versuchen die Boxen unabhängig zu definieren. Ist es dann möglich unterschiedliche SIP-Nummer in den Boxen zu hinterlegen oder müsste dann noch ein DECT-Repeater her?

Eine weitere Schwierigkeit ist die WLAN Reichweite. Eine schnelle Verbindung kann wohl nur mittels Richtantenne erzielt werden, allerdings ist der Umbau der 7390 wohl nicht so sinnvoll und die 7050 unterstützt ja kein WPA? Bekomme ich die Richtantenne an den Repeater? Soll ich zwei Access-Points nachrüsten (z.B. TL-WA701ND)?

Wie würdet ihr so etwas lösen? Welchen Aufbau wäre zu empfehlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du sagst, dass ein Internetanschluss vorhanden sei, da ich gerade keine Glaskugel zur Hand habe, weiß ich nicht welchen....

Auch weiß ich nicht, ob die Geräte untereinander kommunizieren können müssen.
 
Prinzipiell müssen die Geräte eigentlich nicht untereinander kommunizieren, es reicht wenn der Interzugang geteilt ist.
Leider weiß ich derzeit selbst noch nicht genau welcher Anschluss es sein wird. Bisher liegt ein alter Telekomtarif mit weniger als 1 MBit (!) im Download an. Das Glasfaserkabel ist aber in der Straße bereits verbuddelt und ab Mai verspricht die Telekom 50Mbit!
 
Prinzipiell müssen die Geräte eigentlich nicht untereinander kommunizieren, es reicht wenn der Interzugang geteilt ist.
Leider weiß ich derzeit selbst noch nicht genau welcher Anschluss es sein wird. Bisher liegt ein alter Telekomtarif mit weniger als 1 MBit (!) im Download an. Das Glasfaserkabel ist aber in der Straße bereits verbuddelt und ab Mai verspricht die Telekom 50Mbit!

Dann wäre es VDSL2, das unterstüzt die 7390
 
Wenn Variante 1 funktioniert würde ich diese bevorzugen, da sie recht einfach ist, und du beiden Fritzboxen ein WLAN Netz ausstrahlen können. Du musst dafür aber natürlich mit dem Repeater ausreichend Empfang haben. Um welche VoIP Provider geht es denn?
 
Ich werde wohl die Telekom SIP Nummern und 2 Sipgate Nummern nutzen.
Die Verbindung von der 7390 (am Anschluss) zum Repeater ist halt relativ schwach und meine Richtantenne kann ich da auch nicht nutzen... Könnte etwa der TL-WA701ND mit externer Antenne und LAN Anschluss an die Fritzbox 2 die Lösung sein? Fritzbox 2 kann dann ja wieder ein eigenes Wlan betreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Verbindung der beiden Boxen via LAN ist räumlich nicht möglich.

Inwieweit besteht die räumliche Trennung? Vielleicht wäre dann DLAN eine Alternative für dich, wenn eine Verbindung über WLAN bei dir eher grenzwertig sein wird.
 
Die Infos sind allgemein sehr spärlich.

Eine Skizze der räumlichen Verhältnisse würde da sicher etwas mehr Licht ins Dunkel bringen.

Ich tippe auf zwei Häuser, die sich einen Anschluss teilen sollen......
 
DLAN geht leider auch nicht. Es müssen schätzungsweise 50m Luftlinie überwunden werden, wobei zwei Wände bzw. gut isolierte Fenster dazwischen sind. Ich werde heute mal versuchen eine 7050 mit Richtantenne per LAN 1 an die Fritzbox 1 zu hängen, das Signal per Repeater aufzunehmen und dann per LAN an die Fritzbox 2 zu hängen. Hat dann den großen Nachteil WEP. Aber ich weiß nicht wie mir die Richtantenne sonst was bringt. Eventuell doch ein WL -WA 'irgendwas'
 
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