xatru1980

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Hallo zusammen,

leider habe ich zu meinem Problem nicht wirklich Informationen finden können. Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob das der richtige Forenbereich ist - aber wir werden sehen. Bisher habe ich gute Erfahrungen mit einem Gigaset N510 IP PRO an einer Fritzbox 7590 gemacht, allerdings ist diese Lösung auf 6 Mobilteile begrenzt. Aufgrund der guten Erfahrungen hier würde ich gerne wieder auf eine Giagaset (PRO) Lösung setzen, weshalb ich auch in diesem Forenbereich gelandet bin.

Zu meinem Problem:

Wir planen gerade unseren Hausbau und ein großer Teil davon steht bereits fest. Das Haus wird nicht wirklich klein, eine komplette Homeautomatisierung ist geplant und in jedem Raum gibt es mind. 2 Doppelnetzwerkdosen (RJ45 über Kupfer mit bis zu 1000Gbit/s). Das große Problem ist noch die Telefonanlage/Telefone/... Fest steht nur die Telekom als Provider (da auf dem Land nicht anderes Verfügbar ist) mit VDSL. Der DSL Anschluss wird voraussichtlich über einen DrayTek Vigor 165 mit Unifi USG betrieben.

Für den Neubau sind derzeit 10 Mobilteile (z.B. S650H o.ä.) auf einer Fläche von ~ 250m² geplant. Das Ganze verteilt sich über 3 Stockwerke, inkl. Keller. Natürlich sollte ein "Roaming" ohne Verbindungsunterbrechung möglich sein, also z.B. von der hintersten Kellerecke ins andere Eck im 1. OG, ebenso wie zentrales Telefonbuch, internes Telefonieren, usw. Die Netzwerkinfrastruktur inkl. PoE und möglicherweise notwendigem Server (Windows Server / Linux) ist bereits vorhanden, falls hier bestimmte Dienste (LDAP, Radius, o.ä.) notwendig sein sollte.

Mir ist durchaus klar das wir uns hier eher im Business-Bereich als im privaten Bereich bewegen und es keine Lösung für ein paar Euro geben wird. Was ich in jedem Fall verhindern möchte, sind hohe laufende Kosten, z.B. durch Lizenzen. Ich bin gerne bereit auch eine Telefonanlage für einige hundert Euro zu kaufen und um ein Multizellen-System komme ich vermutlich nicht rum (z.B. N720).

Die konkrete Fragestellung ist nun:

1. Welche Telefonanlage für einen Telekom VDSL 175 würdet ihr mir empfehlen?
2. Welche Gigaset IP-Pro Lösung ist geeignet?
3. Was habe ich vergessen?
4. Gibt es möglicherweise bessere Alternativen?

Ich danke euch schon mal für die Beantwortung meiner Fragen!

Xatru1980
 
Ich konzentriere mich mal nur auf den DECT-Teil:
- Nimm das N870 statt dem N720. Das ist eine Generation neuer und bei drei Basisstationen (1x je Etage) rund 10% billiger, weil die Basen zwar teurer sind, aber eine der Basen die Rolle des DECT-Managers übernehmen kann (während beim N720 ein separater DECT-Manager Pflicht ist).
- Alternativ z.B. Yealink W80 mit W53H oder W56H-Endgeräten. Von den Eckdaten vergleichbar, vom Preis in der Regel (habe es in Deinem Fall jetzt nicht ausgerechnet) rund 20% günstiger als Gigaset. Ich habe damit aber noch gar keine Praxiserfahrung
- "internes Telefonieren" macht nicht das DECT-System, sondern die Tk-Anlage dahinter. Zentrales Telefonbuch meistens auch, alternativ per LDAP Dein Server. Theoretisch kannst Du Dein DECT-System relativ getrennt von der Tk-Anlage aussuchen, andererseits ist es natürlich nicht verkehrt, wenn die beiden sich verstehen (wenn Du z.B. über irgendwas von bintec elmeg nachdenkst, die bieten ja unter eigenem Namen auch Gigaset-Sachen an, d.h. werden die wohl perfekt ansteuern können)

Für die Tk-Anlage selbst solltest Du evtl. ein paar mehr Featurewünsche fallen lassen. Wenn das ein Firmengebäude ist, wo Anbindung an irgend ein CRM-System eine Rolle spielen kann, Sekretariats-Arbeitsplätze mit Tischtelefon, vernünftige CallRoutings (Warteschleifen etc.), dann mag die Auswahl ganz anders aussehen als bei einem Privathaus, wo die Featurewünsche womöglich nach "weiterverbinden, intern telefonieren, Voicemail" aufhören. Wenn Du sowieso irgend einen Server da betreibst, und es an Endgeräten wirklich nur 10x DECT werden soll, würde man das sehr schnell z.B. mit einem Asterisk (oder div. vergleichbaren Produkten) abbilden können. Da würde auch, was auch immer Dein HomeAutomation-System werden wird, vermutlich eine Integration sehr viel einfacher fallen als bei einer "gekauften Tk-Anlage in einer grauen Kiste".
 
(RJ45 über Kupfer mit bis zu 1000Gbit/s).
Also 1.000Gb/s halte ich mit RJ45 im Rahmen einer strukturierten Hausverkabelung (derzeit noch) für unmöglich. 1.000Mb/s sollten dagegen eine Selbstverständlichkeit sein. Aber wenn schon neu dann achtet bei der Gelegenheit vielleicht auch gleich darauf, dass über die geplante strukturierte Verkabelung mit "RJ45 + Kupfer" nicht nur 1GBase-T (also 1.000Mb/s) möglich ist sondern bei Bedarf auch NGBase-T mit 2,5/5/10Gb/s. Also alles >=CAT6A. Und Leerrohre sind prinzipiell auch nicht schlecht (wenn man später etwas ändern möchte).

Fest steht nur die Telekom als Provider (da auf dem Land nicht anderes Verfügbar ist) mit VDSL.
Wenn dieser Neubau von der Telekom tatsächlich noch über eine CuDA angeschlossen wird (und somit dann DSL genutzt wird) und nicht per FTTH (GPON statt DSL), dann steht nicht nur die Telekom als Provider zur Auswahl sondern auch etliche andere Anbieter (auch "auf dem Land").
Da aber mittlerweile Neubauten (insb. in Neubaugebieten) per FTTH von der Telekom erschlossen werden (das kommt im Detail eben auf das Gebiet an ob CuDA oder FTTH), dann ist derzeit wohl (für PK) tatsächlich nur die Telekom real als Anbieter verfügbar (obwohl die Telekom auch für FTTH/GPON entsprechende Vorleistungsprodukte anbietet). Bei FTTH bräuchte es dann übrigens auch keinen Vigor 165, der benötigte ONT für GPON wird (bis jetzt noch) von der Telekom ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung gestellt (neuerdings von Sercomm hergestellt und nicht mehr von Huawei).

... und um ein Multizellen-System komme ich vermutlich nicht rum (z.B. N720).
Ich würde, wie @jodost, eher den Nachfolger (N870 IP) in Betracht ziehen. Oder falls du dich bspw. für eine be.IP plus als TK-Anlage entscheiden solltest (die kann mit ext. DSL-Modem oder ONT für Anschlüsse bis max. ca. 250Mb/s ggf. auch gleich als Router verwendet werden) ggf. auch DECT210 (OEM = Gigaset N870 IP).
 
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Hallo an alle,

und schon mal vielen Dank für die Rückmeldungen!

Also 1.000Gb/s halte ich mit RJ45 im Rahmen einer strukturierten Hausverkabelung (derzeit noch) für unmöglich. 1.000Mb/s sollten dagegen eine Selbstverständlichkeit sein.

Das ist natürlich ein Tippfehler. 1.000 Mb/s, also 1 GB/s ist derzeit angepeilt. Da alles über CAT 7+ Kabel verbunden und mit CAT6+ Dosen ausgeführt wird, steht auch den 10GB/s nichts im Weg. Die Switche dafür sind mir aber dann doch zu teuer und notwendig ist es derzeit auch nicht.

Laut Auskunft von Vodafone und 1&1 steht an unserem Standort nur Telekom zur Verfügung, obwohl es sich nicht um ein Neubaugebiet handelt sondern das letzte freie Grundstück in einem Altbaugebiet ist. Ich habe bei den Nachbarn mal nachgefragt und die sind alle bei der Telekom oder vor etwa 2 Jahren zwangsweise zur Telekom gewechselt da eine Umstellung von 16 MBit DSL auf 100 MBit DSL möglich war.

Auf der Herstellerseite habe ich mir das N870 IP mal angesehen. Klinkt recht vernünftig und beim Preis macht es nur einen kleinen Unterschied. Bleibt nur noch die Frage welche TK Anlage ich am besten wähle. Hier muss ich gestehen außer der FritzBox bisher überhaupt keine Erfahrung zu haben. Da es sich trotz der Größe und Komplexität um einen Privathaushalt (mit HomeOffice-Möglichkeit) handelt (auch schon vor Covid-19), halten sich die Featurewünsche (hoffentlich) in Grenzen:

  • Zentrales Telefonbuch (gerne auch über LDAP)
  • integriert Anrufbeantworter mit Mailweiterleitung
  • mind. zwei gleichzeitige Gespräche
  • intern Telefonieren
Im Endeffekt also die üblichen Features einer FritzBox :) Eine selbst gebastelte Lösung würde ich nur ungern umsetzten (Asterix o.ä.). Die graue Kiste im Netzwerkschrank reicht mir hierfür aus, auch wenn dann die Anbindung an die Homeautomation (Homematic IP wired) ggf. etwas aufwendiger wird. Die TK Anlage sollte sich nach Möglichkeit natürlich gut mit dem N870 IP verstehen und keine zusätzlichen Lizenzen benötigen (also außer Strom keine montl. Kosten). Könnt ihr mir hier evtl. Produkte nennen die für mich in Frage kommen?

Danke und viele Grüße,
Xatru1980
 
Hallo!

Hausneubau steht an, aber anstatt genug "Kabel" oder zumindest Leerrohre für eine TK-Anlage zu verlegen, denkt man schon wieder nur an DECT u. dgl.
Wenn das Bad 25.000,-- Teuros kostet ist genug Geld vorhanden, aber 2000,-- Teuros für eine TK-Anlage + TFE + Tischtelefone, ist dann keines mehr vorhanden.
 
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Die Switche dafür sind mir aber dann doch zu teuer und notwendig ist es derzeit auch nicht.
Das mag sein aber solch ein Ethernet-Switch (und auch die passenden Clients) ist/sind dann (irgendwann) mal schneller/einfacher ausgetauscht als Kabel, Patchpanel und Dosen... Daher eben der Hinweis, dass die Verkabelung bereits darauf vorbereitet sein sollte und nicht nur für 1GBase-T bzw. 1.000Mb/s (denn dafür hätte auch schon CAT5 ausgereicht).

Laut Auskunft von Vodafone und 1&1 steht an unserem Standort nur Telekom zur Verfügung, obwohl es sich nicht um ein Neubaugebiet handelt sondern das letzte freie Grundstück in einem Altbaugebiet ist. Ich habe bei den Nachbarn mal nachgefragt und die sind alle bei der Telekom oder vor etwa 2 Jahren zwangsweise zur Telekom gewechselt da eine Umstellung von 16 MBit DSL auf 100 MBit DSL möglich war.
Wenn die Telekom dort xDSL-Anschlüsse zur Verfügung stellt (und kein FTTH) sind definitiv auch andere Anbieter verfügbar. Bspw. 1und1, Easybell, O2 oder auch Vodafone (falls Vodafone dort kein eigenes Netz betreibt wie bspw. HFC). So etwas wie "Regulierungsferien" (temporäre exklusive Vermarktung) o.ä. gibt es nicht für die Telekom als Netzbetreiber.

---

@Kostenlos
Der 2. Absatz in #1 sieht nicht danach aus, als würde man sich nur um DECT einen Kopf machen...
 
@NDiIPP !

Du scheinst auch immer nur die letzten Beitäge lesen zu können oder wollen?

Der Absatz 3 im Beitrag #1, liest sich für mich zumindest ein wenig anders, oder hat das mit DECT nix zu tun, neue Brille empfielt der Fielmann!
 
Das schreibt genau der richtige... :D
 
Wer zwischen den Zeilen lesen kann, benötigt normal noch keine!
 
Hallo!

Hausneubau steht an, aber anstatt genug "Kabel" oder zumindest Leerrohre für eine TK-Anlage zu verlegen, denkt man schon wieder nur an DECT u. dgl.
Wenn das Bad 25.000,-- Teuros kostet ist genug Geld vorhanden, aber 2000,-- Teuros für eine TK-Anlage + TFE + Tischtelefone, ist dann keines mehr vorhanden.

Danke für deine wertvollen Beiträge, aber hier geht es sicherlich nicht um 2000,- für die TK-Anlage und wenn ein Bad nur 25,000,- kosten würde, wäre ich ehrlich gesagt sehr zufrieden. Es geht hier auch nicht nur um DECT oder um irgendwelche Kabel, den Leerrohre und Patchkabel sind sicherlich genug vorhanden. Mir geht es um ein vernünftiges Gesamtkonzept das meinen Anforderungen genügt, bei dem die Komponenten zusammenpassen und das nicht völlig überzogen ist. Ich versuche mir hier von Leuten die vom Thema TK- oder Telefonie(-Anlagen) mehr Ahnung haben als ich, für mich wertvolle Tips zu holen und bin für jeden Hinweis dankbar. Das ich mir durchaus bewusst bin, das so eine Lösung nicht für ein paar Euro zu haben ist, habe ich auch bereits erwähnt.

Das mag sein aber solch ein Ethernet-Switch (und auch die passenden Clients) ist/sind dann (irgendwann) mal schneller/einfacher ausgetauscht als Kabel, Patchpanel und Dosen... Daher eben der Hinweis, dass die Verkabelung bereits darauf vorbereitet sein sollte und nicht nur für 1GBase-T bzw. 1.000Mb/s (denn dafür hätte auch schon CAT5 ausgereicht).

Danke für den Hinweis, das haben wir berücksichtigt. Wie gerade schon erwähnt werden ALLE Kabel im Haus im Leerrohr verlegt. Wie in meinem zweiten Beitrag hier geschrieben verlegen wir CAT7+ (oder a - je nach Hersteller) S/FTP 1.500 MHz, was auch für 10GB/s ausreicht. Bei einem Mehrpreis gegenüber CAT7 von ~ 10 Ct./Meter hat sich mir diese Frage gar nicht erst gestellt. Auch die Netzwerkdosen sind mit CAT6A für 10GB/s geeignet. Den Mehrpreis von mehreren tausend Euro zwischen einem managbaren Gigabit-Switch und 10 GB/s Switch sehe ich dann aber aktuell nicht ein, zumal selbst bei der Übertragung größerer Datenraten eher die Internet-Anbindung oder das NAS der Flaschenhals ist. Außerdem reicht ein 48-Port Switch bei dem Vorhaben auch gar nicht mehr aus ;)

Wenn die Telekom dort xDSL-Anschlüsse zur Verfügung stellt (und kein FTTH) sind definitiv auch andere Anbieter verfügbar. Bspw. 1und1, Easybell, O2 oder auch Vodafone (falls Vodafone dort kein eigenes Netz betreibt wie bspw. HFC). So etwas wie "Regulierungsferien" (temporäre exklusive Vermarktung) o.ä. gibt es nicht für die Telekom als Netzbetreiber.

Bei der Telekom ist bisher nur der Hausanschluss beauftragt, was - egal welchen Provider man am Ende auch wählen mag - nur über die Telekom möglich ist. Laut Auskunft des Bauherren-Service ist an unserem Standort VDSL 250 verfügbar. Die Dame am Telefon meinte, tatsächlich würden wohl eher 175 MBit/s erreicht werden. Ob hier Kupfer oder Glasfaser liegt, weiß ich nicht, da Altbaugebiet tippe ich aber eher auf Kupfer. Prüfe ich die Verfügbarkeit bei anderen Anbietern (ggf. auch mit der Adresse der direkten Nachbarn) erhalte ich fast immer die Aussage, das Provider X an diesem Standort leider nicht zur Verfügung steht. Ein Kabelanschluss kann übrigens auch nicht angeboten werden (auch nicht von der Telekom), was im ländlichen wohl üblich ist. Im Endeffekt ist es mir auch gleich ob Telekom, Vodafone oder sonst was, Hauptsache die Leitung ist stabil und das Internet vernünftig schnell. Erwähnt habe ich den Anschluss in diesem Beitrag nur deshalb, damit nicht davon ausgegangen wird das wir einen Business-Anschluss mit zig Rufnummern oder Durchwahlmöglichkeit haben werden, sondern das "klassiche" Modell für Einfamilienhäuser mit Internet, 2 Leitungen, 10 Rufnummern (oder wie auch immer das aktuell aussieht falls es das überhaupt noch gibt).
 
Hallo zusammen,

ein kleines Update von meiner Seite. Ich habe mich in den letzten Tagen ausführlich mit verschiedenen Telefonanlagen auseinander gesetzt, die hier im Thread aber auch im Forum erwähnt wurden.
heimnetz.png
[Edit Novize: Bild gemäß den Forumsregeln zur Vorschau verkleinert]
Meine derzeitige Lösung würde so aussehen (wie in der Zeichnung gezeigt), dass ich an den DSL-Anschluss mit einem Draytek Vigor 165 rangehe, der eben auch mehr als die 100MBit/s auf DSL-Seite kann. Danach hängt ein Unifi USG, der zum einen die Verbindung über PPPoE aufbaut, aber auch als Firewall eingesetzt wird (um auch den HomeOffice-Betrieb regel-konform zu ermöglichen). Als Telefonanlage kommt die elmeg bintec be.ip plus zum Einsatz, an welche wiederum drei elmeg DECT 210 ,auf die drei Stockwerke verteilt, per LAN-Kabel angebunden werden. Entsprechend auch der Einsatz der elmeg D131/141(R) Telefone. Das komplette TK-System wird dabei auch noch über ein eigenes VLAN separiert, ebenso wie Home-Automation und das Netzwerk für die Rechner.

Für Anregungen, konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge bin ich jederzeit Dankbar!
 
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Für Anregungen, konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge bin ich jederzeit Dankbar
Sehr gern:
Bitte die Bilder als Vorschau in den Beitrag laden - alles andere stört den Lesefluss und widerspricht den Forumsregeln, denen ja auch Du zugestimmt hast. ;)
 
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Sorry, ich dachte ich hätte den Knopf noch gedrückt aber im Eifer des Gefechts wohl doch nicht. Ich gelobe Besserung :)
 
Für Anregungen, konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge bin ich jederzeit Dankbar!

Soll jetzt keine Empfehlung sein aber neben Bintec-Elmeg gibt es bspw. auch noch andere Hersteller wie bspw. Auerswald (früher habe ich diese Anlagen gerne verwendet, ist aber auch schon wieder 15 Jahre her). Erwähne ich eigentlich auch nur, weil es bei Auerswald die Gigaset N670 IP und N870 IP ebenfalls als OEM-Produkt gibt (ähnlich wie bei Bintec). Also falls du (warum auch immer) eine Auerswald Anlage in Betracht ziehen solltest, dann ggf. auch die entsprechenden DECT-Stationen von Auerswald in Betracht ziehen (WS-500S = N670 IP, WS500M = N870 IP). Aber auch hier gilt dann der Hinweis aus #4 von @LastRaven, diese sind dann nur in Verbindung mit den jeweiligen Mobilteilen zu empfehlen (ansonsten GAP), also M510, M520 oder M530.

Ansonsten frage ich mich auch gerade, wozu in deinem Beispiel aus #12 die Unify USG Pro dienen soll. Die entsprechenden Aufgaben (Router, Firewall incl. mehrerer VLANs) könnte in diesem Fall auch gleich die be.IP plus mit übernehmen.
 
Soll jetzt keine Empfehlung sein aber neben Bintec-Elmeg gibt es bspw. auch noch andere Hersteller wie bspw. Auerswald [...]

Hallo NDilPP!
Danke für diesen Hinweis, auch ich kenne die Auerswald-Anlagen noch aus den Anfangszeiten von ISDN und war mit den Anlagen eigentlich immer sehr zufrieden. Wenn ich es richtig sehe wäre die passende Anlage eine Auerswald COMpact 4000, entsprechend dann eben mit WS500-M und den M520er Telefonen, wie Du schon angemerkt hast. Preislich macht es fast keinen Unterschied, vom Funktionsumfang her scheint mir aber die COMpact4000 die Nase vorn zu haben und kann ggf. noch erweitert werden, u.a. durch Zusatzmodule.Über die Einrichtung hintern einem ext. DSL Modem finde ich in der Dokumentation zwar nichts, gehe aber davon aus, dass das funktioniert (ich habe die Doku auch nur überflogen).

Ansonsten frage ich mich auch gerade, wozu in deinem Beispiel aus #12 die Unify USG Pro dienen soll. Die entsprechenden Aufgaben (Router, Firewall incl. mehrerer VLANs) könnte in diesem Fall auch gleich die be.IP plus mit übernehmen.

Der Unifi Pro ist hier aus mehreren Gründen:
1. Basiert die Netzwerkinstallation ausschließlich auf teilweise schon vorhandenen Unifi-Komponenten, wie den UAC AP Pro Access Points, Netzwerkswitchen, ... Für die grafischen Auswertungen und andere Funktionen ist ein USG (Unifi Secure Gateway) wie das USG Pro erforderlich.
2. Bietet das USG Pro wohl IPsec wie auch OpenVPN Zugang, was ich aktiv fürs Handy bzw. während zahlreicher Auslandsdienstreisen auch für das Notebook verwende.
3. Ist das USG fürs Arbeiten im Homeoffice notwendig.
4. Ist das USG schon vorhanden ;)
5. Ein Punkt den ich beinahe vergessen hätte: Das USG dient auch als IDS/IPS

Viele Grüße,
Xatru1980
 
Zuletzt bearbeitet:
Netzwerkkabel auch auf den Boden/Dach vorsehen, für SatIP oder ähnliche zukünftige Anwendungen, Solarregelung, Heizungssteuerung.
Habe letztens erst ein mit 8 Netzwerkanschlüssen vollbelegtes Wohnzimmer gesehen, davon 4 im TV-Hifi Bedarf .
 
Danke für den Hinweis, auch auf dem Dach ist ein Doppelanschluss vorgesehen - und notfalls kann man da ja noch einen Switch dranhängen.

Die Auerswald-Anlagen habe ich mir ebenfalls genauer angesehen, allerdings habe ich irgendwie das Gefühl das diese sehr viel komplexer zu konfigurieren und zu verwalten sind als die von Bintec-Elmeg. Auch im Netz findet man zu letztgenannteren sehr viel mehr Hilfe und Dokumentation, oder täuscht das?
 
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