[Gelöst] Angeblich DSL 6k möglich?

TAE-Dose ist etwa 20 Jahre alt, wurde allerdings durchgemessen und läuft noch wie ne Eins ==> wäre nicht nötig.
Splitter ist erst 1 Jahr alt und mit einem anderen Splitter den ich noch habe bekomme ich gar keinen Sync (auch schon vorher nicht, der hat den Geist aufgegeben ;)).
Nun ja, trotz der Dämpfung die nun übrigens bei 78dB (jaja..) liegt, habe ich eine stabile Verbindung ohne Resyncs bis jetzt.
 
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Eine klitzekleine Frage hab ich noch: Warum aktiviert sich Bitswap in Downstreamrichtung erst nach der Zwangstrennung?!
 
Ein Blick in das Wiki bringt vielleicht Licht ins Dunkle. Das Bitswapping dient dazu, die Bits von stärker gestörten Kanälen auf weniger gestörte umzuverteilen, so dass die Gesamtübertragungsrate gleich bleibt. Du hast zwar ADSL2+, das Verfahren "Seamless Rate Adaption" (SRA) wird jedoch nicht angewendet. Das an einigen Anschlüssen vorhandendene RAM (Rate Adaptive Mode) entspricht diesem Verfahren, bedeutet aber eine Neuaushandlung der Verbindung und damit eine erneute Synchronisation.

Das heisst also: Eine Umverteilung der Bits ohne SRA entspricht einer Neuaushandlung der Verbindung und damit dem Verlust der bestehenden. Es wäre nicht Sinn der Sache, wenn nun die Verbindung jedesmal zusammenbricht, wenn ein einzelner Träger mal etwas stärker gestört wird als ein anderer. Bei SRA geht das auch ohne Unterbrechung der Verbindung, Dieses Verfahren wird meines Wissens jedoch nicht von allen Providern eingesetzt, zudem muss sowohl die Box als auch der DSLAM es können (z.B. Infineon 113.183 - H1 17) und als Provider Alice, ehem. Hansenet, jetzt Telefónica Germany).

Es ist damit sinnvoll, eine Umverteilung dann vorzunehmen, wenn die Box wegen der Zwangstrennung sowieso die Verbindung neu aufbauen muss.

mfg
 
Passend, ich hänge an nem Infineon 113.184 H3 :)

Somit wäre ich dann also zufrieden, die komischen Leitungsdämpfungswerte sind zwar... komisch, aber was solls :D 725kB/s reichen mir als Downloadrate und wenn die Werte da echt wären, könnte ich nicht mal DSL 384 bekommen. Von daher, Schwamm drüber. Da macht bestimmt meine FB einen Fehler.

Also von Analog Devices H1 auf Infineon 113.184 H3, win! :D
Außerdem eine Bandbreitenerhöhung gegenüber der vorherigen Bandbreite von über 670kB/s, da hat die Telekom ein Lob verdient.

Ping: 24ms, eventuell hol ich mir aber noch FastPath dazu, dann sollte der ja rein theoretisch besser werden ;)
 
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Ping: 24ms, eventuell hol ich mir aber noch FastPath dazu, dann sollte der ja rein theoretisch besser werden
Nun, geringe Latenzzeiten sind zwar eine schöne Sache und insbesondere bei Online-Spielen sehr gewünscht (das "virtuelle Ego" reagiert schneller auf Kommandos), gleichzeitig fällt aber auch das Interleaving als Fehlerkorrekturmassnahme weg. Bei Interleaving werden die zu übertragenden Daten in einzelne Pakete aufgeteilt und abwechselnd ausgelesen - während das eine Paket gelesen wird, wird das andere korrigiert. Anschließend werden alle Pakete wieder zusammengesetzt. Ohne Interleaving (also mit Fastpath) müsste dann im Fehlerfall das komplette Datenpaket und nicht nur ein Teil davon wiederholt werden, was schlimmstenfalls auch eine Verminderung der Nutzdatenrate bedeuten könnte. Es ist also abzuwägen, ob sich Fastpath bei DSL 6000 nur aufgrund der geringeren Antwortzeiten (Pings) lohnt. Noch zur Ergänzung: die auf diese Art behobenen Fehler werden von der Box als FEC (Forward Error Correction) angezeigt.

mfg
 
Achso! Ich dachte immer, FP würde nur Vorteile bringen. So kann man sich täuschen... Da ich nun aber in der Regel eh keine Onlinespiele spiele, werde ich es wohl bei dieser Leitung belassen.
 
Ich dachte immer, FP würde nur Vorteile bringen.
Meistens ja, aber wie schon gesagt, nicht immer. In der Regel kommt Fastpath hauptsächlich bei VDSL-Anschlüssen zum Zuge, hier sind zum einen kurze Leitungslängen und damit weniger Störanfälligkeiten vorhanden, zum anderen ist auch bei anderen Anwendungen die Latenzzeit manchmal sehr störend, ich denke da an Videokonferenzen o.ä. Auch für schnelle Rechner (z.B. einen Prozessor neueren Datums wie etwa ein Core I7 Sandy Brigde mit 4 Kernen) ist eine kurze Latenzzeit von Vorteil, es müssen ja nicht immer Störungen auf der Leitung sein. Der Prozessor hat eine Rechenleistung von durchschnittlich 90 GFLOPS (90 Milliarden Gleitkommaoperationen pro Sekunde), prinzipiell müsste er sich fürchterlich langweilen. :) Je eher die Daten dann ankommen, desto besser.

Es hängt also eher von der Leitungslänge ab, was da machbar ist. Allgemein wird gesagt, dass bei einer Leitungslänge von 900 Metern nur noch ca. 26 Mbit/s möglich sind und nach ca. 2 Kilometern der Stand einer ADSL-Verbindung erreicht wird. Es wäre daher abzuwägen, ob der Vorteil einer kürzeren Latenzzeit nicht durch eine geringere Nutzdatenrate aufgrund häufiger Paket-Wiederholungen wieder zunichte gemacht wird.



mfg
 
Nun ja, ich hab schätzungsweise 1km Luftlinie bis zum Outdoor-DSLAM... Leider kann ich ja die neue Dämpfung nicht auslesen dank meiner Fritz!Box, die fest auf 81dB beharrt! ó_o Nun ja, ich denke mal ich lass' es mit FP. Vielleicht hol ich mir es später einmal. Denn schon jetzt ist mein Ping bei 24ms (morgens 17ms :)) und wenn man bedenkt, dass der gute mit 384 bei 138ms lag, ist das schon so ein riesengroßer Fortschritt.

Ach und noch was::)
Mein Sync scheint ja nicht sehr verbreitet zu sein, man google mal nach 6659/642 ;). Ist zwar nicht wichtig, ist mir aber aufgefallen :D


EDIT: Im Anhang ist ein Wieistmeineip-Speedtest.
 

Anhänge

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    speedtest.JPG
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Das Willkür-Getrenne hört nicht auf... Synch bleibt erhalten, die Verbindung trennt der Sack trotzdem... neben der Zwangstrennung noch 2 mal. und ich finde es ein wenig störend, gerade ein Onlinespiel zu spielen und dann zu sterben wegen einer Macke des DSLAMs...

09.09.11 07:13:41 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: x, DNS-Server: 217.0.43.97 und 217.0.43.113, Gateway: 217.0.119.77, Breitband-PoP: MANR71-se800-B2224180702335

09.09.11 07:13:40 Internetverbindung wurde getrennt.

09.09.11 04:14:09 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: x, DNS-Server: 217.0.43.97 und 217.0.43.113, Gateway: 217.0.119.77, Breitband-PoP: MANR71-se800-B2224180702335

09.09.11 04:14:07 Internetverbindung wurde getrennt.

09.09.11 04:14:06 Die Internetverbindung wird kurz unterbrochen, um der Zwangstrennung durch den Anbieter zuvorzukommen.

09.09.11 00:01:33 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: x, DNS-Server: 217.0.43.97 und 217.0.43.113, Gateway: 217.0.119.77, Breitband-PoP: MANR71-se800-B2224180702335

09.09.11 00:01:32 Internetverbindung wurde getrennt.


Früher mit 384 hatte ich immer nach der Zwangstrennung 5 Minuten Syncverlust, war grundsätzlich so. Aber ein "Internetverbindung wurde getrennt" kam da nicht vor...
 
melde es einfach Magenta, dass man die Leitung nochmals prüft.
 
Störabstandsmarge ist nun auch von 26 auf 24 runter... Montag, Dienstag, Mittwoch 26, Donnerstag schon nur noch 25 und heute 24... ich denke es wird besser so sein...
Oder könnte evtl. der Kauf einer neuen FritzBox helfen? Meine derzeitige ist ja noch aus den ADSL2+-Anfangszeiten.
 
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allgemeiner Hinweis: leichter "spiel" ist immer in den Werten.
 
Hmm, ich bin halt einfach einen 8dB-SNR margin zu sehr gewöhnt denk ich ;D
Die Reconnects beschäftigen mich halt schon mehr und darum: Könnte eine neue Fritzbox, wie die 3370, Abhilfe schaffen?
 
Da kann man wenig raten. So etwas muss man immer ausprobieren. Daher würde ich mir vielleicht die Fritzbox 3370 im Internet bestellen, denn da hast du auch 14 Tage Rückgaberecht.
 
Das Ding kostet halt "süße" 150¤... ist ja keine Kleininvestition ne ;)
 
Okay, heute abend um 21:30 wieder der seltsame Reconnect.
Um ehrlich zu sein glaube ich persönlich nicht, dass da was mit der Leitung ist, ist ja kein Syncverlust. Für mich sieht das alles schwer danach aus, als würde sich die Box abmelden.
 
Schalte vorher aber sämtliche Amateurfunker in deiner Nachbarschaft aus ;)
 
Öähh, die FritzBox hat kein WLAN, falls du das gemeint hast ;)

Achja, wen's interessiert: Der Outdoor-DSLAM auf den ich geschaltet bin brummt wie ein Pferd. Na mal viel Spaß beim Geschlossener-Kasten-kühlen....
 
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Der war gut :lach:
Um ehrlich zu sein würde michs mal schwer interessieren, wie's den Lüftern im Winter geht...
 

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