Anbieter verweigert Handyvertrag - wer weiß was?

Da die einzelnen Scoring-Unternehmen ihre Berechnungsalgorithmen hüten wie ihren Augapfel, kann Dir eigentlich keiner definitiv sagen, was alles in die Berechnung mit einfließt. Nur soviel weiß ich:

- Es fließen persönliche Daten mit ein. Z.B. Alter, Anzahl problemlos zurückgezahlter Kredite, laufende Kreditverträge.
- Es fließt sogar die Anzahl der Scoring-Abfragen in der (näheren?) Vergangenheit mit ein. Je öfter Dein Score abgefragt wird, desto schlechter wird er.
 
florianr schrieb:
Ich glaube Du hast das System des Scorings noch nicht verstanden, dabei geht ja eben nicht um die finanzielle Lage eines einzelnen.
Hallo ihr beiden, Sorry aber ich kenne mein Wohnumfeld, und daher bleibe ich bei einem klarem NEIN - das es nicht mit sehr grosser Relevanz (wenn überhaupt) ins Scoring eingreift! Somit zählt die finanzelle Lage von jedem einzelnen.

Wikipedia sagt übrigens dazu "Weitere einbezogene Faktoren sind nach inoffiziellen Informationen beispielsweise der Wohnort und der Erhaltungszustand des Wohnhauses."

Erstens steht dort weitere, von der Höhe in dass es in die Scoringwertung einfliesst wird auch nicht gesprochen. Naja, und von dem "inoffiziell" sprechen wir gar nicht.

Ich kann mich nur wiederholen, in meiner Familie gab es bis jetzt noch negativen Schufaerfahrungen - bei einem eigenen sauberen finanziellen Background und einem misserablen Wohnumfeld.

Edit: Ghostwalker hat alles dazu gesagt, vieles was hier niedergeschrieben wurde sind die allgemeinen Annahmen der Bevölkerung. Meine Erfahrungen sind klare Fakten! Und nur den glaube ich. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
susanne schrieb:
Meine Erfahrungen sind klare Fakten!

Wie genau sind den Deine Fakten. Tschuldige, dass ich so direkt nachfrage. Hast Du Dich in letzter Zeit bei allen Mobilfunkanbietern einen Vertrag abgeschlossen bzw. hast Du nachgefragt, welches Scoring die anwenden. Vielleicht bist Du noch nicht bei den Scoring-Verfahren negativ aufgefallen, die Deine Vertragspartner haben. Jeder hat wahrscheinlich andere Verfahren, es gibt nicht DAS Verfahren. Vielleicht haben Deine Vertragspartner dass Wohnumfeld nicht in Ihrem Scoring drin oder vielleicht doch und bei Dir sieht es nicht soooo schlecht aus.

Beispiel Wohnungssuche: Ein Vermieter fragt auch nach der Anzahl der Kinder (ist dass nicht auch ein Scoring; keines = 0 Punkte; fünf = 10 Punkte, ab 15 Punkte = keine Wohnung).:confused:

Ich kann leider nur bei der zur Zeit üblichen Vergabe von Krediten mitreden, da hier das allgemein bekannte Scoring (Schufa, Bürgel, Creditreform usw.) Anwendung findet. Mit Basel II werden aber auch alle Selbständigen einer Branche in einen Topf geworfen, die dann einen 0,10 %igen Zuschlag zum Kredit zahlen müssen, da Sie in der Gastronomie tätig sind, egal ob der Laden brummt oder nicht (nur zur Veranschaulichung).

Ich will hier wirklich keine Diskussion hervorrufen, ob gut oder schlecht und ich nicht und Du doch. Es wird jeden treffen, sei es bei Seiner Bank oder auch auf der Wohnungssuche. Es soll sich aber bitte keiner persönlich angegriffen fühlen. :meinemei:

Deshalb :bier:

AirP.
 
In der c't 16/05, Seite 70, war ein ausführlicher Bericht über das Scoring. Den zu lesen könnte sich lohnen.


Gruß,
Wichard
 
AirPanda schrieb:
Wie genau sind den Deine Fakten. Tschuldige, dass ich so direkt nachfrage. Hast Du Dich in letzter Zeit bei allen Mobilfunkanbietern einen Vertrag abgeschlossen bzw. hast Du nachgefragt, welches Scoring die anwenden.

:confused: Hat ich das nicht schon mehrmals geschrieben. ;) Achso, vielleicht sollte ich an dieser Stelle noch sagen, dass die genannten MF- Verträge alle aktiv sind. Und der Threadtitel heißt immer noch "Anbieter verweigert Handyvertrag - wer weiß was?", wobei der Anbieter noch klar definiert ist. ;) Und darauf bezogen, berichte ich von meinen ganz persönlichen Fakten.


AirPanda schrieb:
Vielleicht bist Du noch nicht bei den Scoring-Verfahren negativ aufgefallen, die Deine Vertragspartner haben.

Mag sein, allerdings habe ich schon so manche Schufaklausel unterschrieben. ;)

AirPanda schrieb:
Jeder hat wahrscheinlich andere Verfahren, es gibt nicht DAS Verfahren. Vielleicht haben Deine Vertragspartner dass Wohnumfeld nicht in Ihrem Scoring drin oder vielleicht doch und bei Dir sieht es nicht soooo schlecht aus.

Auch das kann sein. ;) Wobei ja meine persönliche Meinung ist, dass das Wohnumfeld keine, oder höchstens eine untergeordnete Rolle spielt.

AirPanda schrieb:
Beispiel Wohnungssuche: Ein Vermieter fragt auch nach der Anzahl der Kinder (ist dass nicht auch ein Scoring; keines = 0 Punkte; fünf = 10 Punkte, ab 15 Punkte = keine Wohnung).:confused:

Muss ich das verstehen? Ich geht es doch immer noch um Schufa & Co. :confused:

AirPanda schrieb:
Ich kann leider nur bei der zur Zeit üblichen Vergabe von Krediten mitreden, da hier das allgemein bekannte Scoring (Schufa, Bürgel, Creditreform usw.) Anwendung findet. Mit Basel II werden aber auch alle Selbständigen einer Branche in einen Topf geworfen, die dann einen 0,10 %igen Zuschlag zum Kredit zahlen müssen, da Sie in der Gastronomie tätig sind, egal ob der Laden brummt oder nicht (nur zur Veranschaulichung).

Reine Kreditgeschäfte, ist doch nun wieder ein ganz anderes Thema.
Und Gastronomen bekommen bei uns schon lange keine eigenen Kredite mehr, sonst hätten ja auch die Brauereien keine Zwangsabnahmen. ;)

AirPanda schrieb:
Ich will hier wirklich keine Diskussion hervorrufen,

Dafür sind wir doch hier in der ""Quasselecke". :)
 
Auch das kann sein. ;) Wobei ja meine persönliche Meinung ist, dass das Wohnumfeld keine, oder höchstens eine untergeordnete Rolle spielt.

Gandalf sagte es schon mehrfach und ich bestätige es hier auch nochmal: die Wohngegend geht zu einem nicht zu unterschätzenden Anteil ein.

Ein Freund ist Programmierer und hat für so eine Firma gearbeitet. Von ihm habe ich die Info. Wenn so jemand nicht Bescheid weiß, wer dann?
 
@Theraphosis

Ich habe gerade meine Mama angerufen, und die sagt die Wohngegend ist ein zählrelevante Anteil zur Berechnung. Und meine Mama hat immer Recht, wer sonst. ;)

Spass beiseite, ich hatte ja schon mehrmals geschrieben, ich halte dies für eine Legende und das bringen Legenden nun mal mit sich, sie werden weitergereicht und das Recht schnell. Und um dies glaubhafter zu Gestalten, hat man natürlich, welch ein Zufall, direkt und unmittelbar damit zu tun.

etwas OT: Kennt hier noch jemand die Legende vom "blauen Brief", im Zusammenhang mit dem Begrüssungsgeld und dessen "Doppelabholung". Die war damals auch fix rum in Deutschland. :rolleyes: Und so gebe es noch viele Beispiele.
 
susanne schrieb:
@Theraphosis

Ich habe gerade meine Mama angerufen, und die sagt die Wohngegend ist ein zählrelevante Anteil zur Berechnung. Und meine Mama hat immer Recht, wer sonst. ;)

Spass beiseite, ich hatte ja schon mehrmals geschrieben, ich halte dies für eine Legende und das bringen Legenden nun mal mit sich, sie werden weitergereicht und das Recht schnell.
Tja, ich muß Dir sagen deine Mutter hat recht.
Wenn ein Millionär gegenüber einen Hochhaus mit Asylanten und Mietpreller wohnt kann es denen genau so gehen.
Die Adresse ist durchaus ein Punkt der das Scoring positiv bzw. negativ beeinflussen kann.

Ich zB. habe jahrelang bei einen Elektronikversandhaus bestellt und per Einzugsermächtigung bezahlt. Klappte reibungslos. bis Ende letzen Jahres.
Als ich anfang dieses Jahres was bestellen wollte durfte ich das nur noch per Nachnahme. Änderung meinerseits, Beruflich oder finanzell, keine.
Erklärung seitens des Versenders: keine

Zum Ende letzen Jahres wollte meine Muter (wohnt im gleiche Haus) bei einen anderen Versandhaus was bestellen.
Wie immer per Rechnung. Ware kam keine. Nur ein Brief dass das nur noch per Nachnahme ginge.
 
powermac schrieb:
Tja, ich muß Dir sagen deine Mutter hat recht.
Wenn ein Millionär gegenüber einen Hochhaus mit Asylanten und Mietpreller wohnt kann es denen genau so gehen.

Die Ironie hattest du verstanden, oder? ;)

Und warum belegen jetzt deine kleinen Versandhauserfahrungen jetzt genau das die Wohnumgebung ins Scoring eingeht.
powermac schrieb:
Erklärung seitens des Versenders: keine

Also wilde Spekulation deinerseits.

Nochwas, habe ih was überlesen? Oder wo finde ich die Stelle, wo du von einem Umzug ins "schlechte" Umfeld schreibst.

Übrigens, viele Versandhäuser setzten auch gerne mal "ich schau bloss mal wie es ausschaut" und "ich muss über 40 EURO kommen - damit eine eventuelle Rücksendung gebührenfrei bleibt" Kundschaft auf Nachnahmelieferung. :eek:
 
c't 16/05 schrieb:
Die bekannte und von vielen gefürchtete Schufa hat bei den Online-Shops nur einen geringen Marktanteil.
[...]
Schon allein die Adresse gibt Aufschluss über das soziale Umfeld des Kunden.
[...]
Die Auskunfteien bevorraten Millionen von Datensätzen über Kreditgeschäfte - wozu auch Mobilfunkverträge gehören - sowie auf Rechnung gelieferte Waren und deren Bezahlung. Das Angebot reicht aber noch weiter: Die Unternehmen bewerten das soziale Umfeld des potenziellen Kunden und halten beispielsweise Informationen darüber vor, ob dieser in einem Villenviertel oder einem "sozialen Brennpunkt" lebt und wie hoch die durchschnittliche Kaufkraft in dieser Wohngegend liegt. Nach einem nicht offengelegten Algorithmus wird aus diesen Basisdaten der so genannte Score errechnet, der als Zahlenwert die relative Kreditwürdigkeit des einzelnen Kunden angibt. In die Berechnung fließen Faktoren wie Geschlecht, Alter, Ausländeranteil des Wohngebiets, die Zahl der Umzüge in den vergangenen Jahren und zahlreiche weitere ein.
[...]
Dass beispielsweise Frauen für gleiche Arbeit oft schlechter bezahlt werden und dadurch - statistisch gesehen - über weniger Einkommen verfügen, wirkt sich auch auf den Score aus, der keine Einzelfallprüfung darstellt, sondern nur eine Klassifizierung. Die erfolgreiche und gut ausgebildete Jungmanagerin Mitte Zwanzig mit hohem Gehalt, die eine preiswerte Wohnung im Szeneviertel hat, wird also trotz ihrer Solvenz einen schlechteren Score erhalten als ihr deutlich schlechter bezahlter, 45-jähriger Assistent, der aufgrund seiner großen Wohnung in einer besseren Lage chronisch knapp bei Kasse ist. Denn Informationen über die tatsächliche Kaufkraft liegen den Auskunfteien nicht vor. Das Score-System treibt bisweilen seltsame Blüten: In der Vergangenheit drückte beispielsweise eine Selbstabfrage bei der Schufa den Score. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen diese Praxis aber inzwischen eingestellt.
Können wir damit die Diskussionüber "wilde Spekulation" beenden?


Gruß,
Wichard
 
Du meine Güte, was hab ich denn hier losgetreten? ;)

Schön doch, das jeder so seine Erfahrungen einbringen kann. Der eine gute, der andere schlechte.

Mein Papa hat mir gerade erzählt, er hätte vor ein paar Tagen im Fernsehen einen Bericht über das Scoring gesehen, wo es explizit um Handy-Verträge ging. Leider wußte er nicht mehr, welcher Sender bzw. welche Sendung das war. (Man sehe es ihm nach, er ist nicht mehr der Jüngste! ;) ) Auf jeden Fall hat darin ein Mitarbeiter einer Scoring-Firma auch klar gesagt, dass die Wohngegend eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Ich denke mal, somit können wir diese Behauptung aus dem Reich der Legenden in die Realität holen.

@ susanne

Prima, dass Du bisher wegen der Wohngegend noch keine Probleme hattest. Will hoffen, dass es so bleibt für Dich. Aber das ist ja nur DEINE höchsteigene Erfahrung und heißt nicht, dass jeder so viel Glück hat bzw. andere KEINE schlechten Erfahrungen deswegen machen.

LG,

kitten

EDIT: Danke, Wichard, prima Info! Dein Posting hatte sich mit meinem überschnitten! ;-)

.
 
wichard schrieb:
Können wir damit die Diskussionüber "wilde Spekulation" beenden?

Gruß,
Wichard

Wenn du jetzt noch schreibst, dass dieser Beitrag aus offiziellen Quellen erstellt wurde, dann ja. Oder hat die c´t schon den Status, ein komplett glaubhaftes "Medienblatt" zu sein? ;)

kittenffm schrieb:
Ich denke mal, somit können wir diese Behauptung aus dem Reich der Legenden in die Realität holen.

Oha, ein TV- Beitrag - wie glaubhaft und vorallem voll an der Realität. :eek: :rolleyes:

kittenffm schrieb:
Prima, dass Du bisher wegen der Wohngegend noch keine Probleme hattest.

Du darfst meine Erfahrungen gerne x 2 nehmen, wie sind Frau und Mann, unverheiratet und somit "Schufamässig" 2 getrennte Erfahrungen. ;)
Oder weiß die Schufa auch, dass wir zusammengehören. :eek:

Übrigens, die hier genannte Kaufkraftstatistik hat man (zumindest früher) auf jeder Klicktel vorgefunden.
 
susanne schrieb:
Wenn du jetzt noch schreibst, dass dieser Beitrag aus offiziellen Quellen erstellt wurde, dann ja.
Ich kann zumindest schreiben, daß in den folgenden Heften keine Gegendarstellung abgedruckt wurde.

Aber was hälst Du vom "Bericht des Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit zum 31.12.2005":
Die Wohnanschriften werden bis zu ihrer Löschung zur Scoring-Berechnung verwendet.
[...]
Die Voranschriften sollten deshalb spätestens nach Ablauf der in § 35 Abs. 2 Satz 2 Nr. 4 BDSG genannten Frist (regelmäßig: nach vier Jahren) nicht mehr für Scoring-Zwecke verwendet, sondern gelöscht werden.
[...]
Das Scoring-Verfahren der SCHUFA enthält weiterhin Fehler, die die Rechtmäßigkeit des Verfahrens zumindest zweifelhaft erscheinen lassen.
Es lassen sich sicher noch weitere Fundstellen aus offiziellen Dokumenten finden - aber die ergoogle dir bitte selbst.

Edit: Einen lege ich eben noch nach:
BfDI schrieb:
Die SCHUFA nutzt ihren gesamten Datenbestand, um Scorewerte zu bilden.

Edit2: Noch einen:
ARD-Ratgeber Finanzen schrieb:
In Scores sind auch soziodemographische Daten - etwa die Wohnadresse oder die Dauer des Mietverhältnisses – enthalten. Sie werden angegeben in Form von Buchstaben, Punkten und Prozenten. Trotz guter Bonität könnten Kunden, beispielsweise durch mehrfachen Umzug oder Bankenwechsel, einen schlechteren Score erreichen als ihrer Bonität eigentlich entspricht. Johann Bizer, stellvertretender Leiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD), hält Scoring-Systeme darum grundsätzlich für unredlich: "Sie schematisieren und diskriminieren in aller Regel, sind außerdem total intransparent."
[...]
Was die Schufa speichert: Angaben zur Person, Name, Vorname, Geburtsdatum und -ort, aktuelle und frühere Anschrift oder Anschriften im Inland und/oder im Ausland. Zudem werden Angaben über die bisherigen kreditbedingten Geschäfte des Betreffenden und über deren Verlauf registriert. Das sind etwa Kredit- oder Leasingverträge mit Betrag und Laufzeit, Eröffnungen von Girokonten, die Ausgabe von Kreditkarten oder die Einrichtung von Telefonkonten.
Was darf die Schufa nicht speichern: Informationen über Einkommen, Depotwerte oder sonstige Vermögensverhältnisse.
Aber ich weiß, die ARD reicht als Quelle auch nicht aus...

susanne schrieb:
Oder hat die c´t schon den Status, ein komplett glaubhaftes "Medienblatt" zu sein?
Sagen wir es so: Die ComputerBILD hätte ich nicht zitiert...


Gruß,
Wichard
 
wichard schrieb:
Sagen wir es so: Die ComputerBILD hätte ich nicht zitiert...

Gruß,
Wichard

Du weist wie ichs meinte. ;)

Ansonsten sehe/ lesen ich aus deinen Zitaten nirgends, dass das Wohnumfeld ins Scoring geht, sondern das Wohnungswechsel ins Scoring eingehen, und ja dass ist korrekt. Ansonsten ist mir das zu schwammig, soziodemographische Daten und Wohnadresse - und wo steht in wie weit die Wohnadresse Einfluss nimmt. (ausser die Wechselhäufigkeit) :noidea:


wichard schrieb:
Die Voranschriften sollten deshalb spätestens nach Ablauf der in § 35 Abs. 2 Satz 2 Nr. 4 BDSG genannten Frist (regelmäßig: nach vier Jahren) nicht mehr für Scoring-Zwecke verwendet, sondern gelöscht werden.
wichard schrieb:
In Scores sind auch soziodemographische Daten - etwa die Wohnadresse oder die Dauer des Mietverhältnisses – enthalten. Sie werden angegeben in Form von Buchstaben, Punkten und Prozenten. Trotz guter Bonität könnten Kunden, beispielsweise durch mehrfachen Umzug
 
Meinungen sind wie Nasen. Jeder hat eine.

Susannes Meinung ist eben, dass die Wohnanschrift keine Rolle spielt im Scoring. Andere sind anderer Meinung. Muß doch keiner überzeugt werden, oder? :-Ö Ich hab eben auch meine Meinung. Und die ist nun mal, wie sie ist. Wenn ich der Meinung wäre, dass alle TV-Beiträge Lügen sind, bräuchte ich keinen Fernseher. Manchmal sind Beiträge auch ganz interessant und informativ. Oder glaubst Du, Bruno lebt noch, nur weil sie im TV das Gegenteil behauptet haben? ;)

Wollen wir's dabei belassen? ;)

:bier:
 
susanne schrieb:
und wo steht in wie weit die Wohnadresse Einfluss nimmt.
Da die SCHUFA sich sogar weigert, ihr Scoring-Verfahren vor Gericht offenzulegen, werden wir das wohl nie erfahren - wenn nicht eben unter vorgehaltener Hand aus inoffiziellen Quellen...

Somit werden wir diese Frage hier wohl niemals klären können. Daher würde auch ich vorschlagen: EOD.


Gruß,
Wichard
 
kittenffm schrieb:
Meinungen sind wie Nasen. Jeder hat eine.

Susannes Meinung ist eben, dass die Wohnanschrift keine Rolle spielt im Scoring.

Zumindest keine übergeordnete Rolle. Wenn ich nicht so Öffentlichkeitsscheu* wäre, würde ich mal ein Foto von meiner Wohnstätte und den dazugehörigen (Mit) Bewohner machen. Dazu meine Schufarelevanten Verträge - Girokonten, Kreditkarten, Mobilfunkverträge etc. und ihr würdet vielleicht verstehen, warum ich es so hartnäckig verteidige.

* eigentlich der falsche Ausdruck, denn ich trenne nur strikt Internet und Privat und Geschäft. :cool: Ist doch unschön, wenn man später in den Welten des google Cache niedergeschriebene Jugenssünden findet. ;)


kittenffm schrieb:
Ich hab eben auch meine Meinung. Und die ist nun mal, wie sie ist. Wenn ich der Meinung wäre, dass alle TV-Beiträge Lügen sind, bräuchte ich keinen Fernseher.

Vielleicht nicht alle, aber einige (viele) ;) schon.

powermac schrieb:
Ich hätte das was vom Bundesverbraucherministerium.

Zitat:
-Adresse
Die Wohnadresse ist ein klassisches Bonitäts- und Scoring-Merkmal,
das auf dem Grundgedanken "gleich und gleich gesellt sich gern" basiert.....

Aha, dass Bundesverbraucherministerium also. :eek: Es gibt keine offiziellen Stellungnahmen, aber dass Verbraucherministerium weis bescheid.

Auszüge aus der Computerbild hatten wir hier noch gar nicht. ;)

Und nochmal, ich bin in diesem Thread der einzige, der eigene selbsterfahrene Schufaerfahrungen postet! Also ich bin meine eigene glaubhafte "Quelle"!

@ Wichard,

hast du so einen Fisch. ;) Für anderes sehe ich keinen Sinn, da wir hier ja in der "Quasselecke" sind und sich vielleicht noch ein echter Insider meldet oder aber mal jemand von seiner gelebten Schufa Erfahrung berichtet.
 
susanne schrieb:
Wenn ich nicht so Öffentlichkeitsscheu* wäre, würde ich mal ein Foto von meiner Wohnstätte und den dazugehörigen (Mit) Bewohner machen.
*Im Archiv wühl* Da ist es ja:
Bitte nicht persönlich nehmen...
 

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Nicht ganz, unsere Wohnsilos haben 11 Stockwerke. ;) Na gut, und grüner ist es auch.

Edit: Finde mal raus wo das ist, würde mich dann zur Verfügung stellen und da mal hinziehen und versuchen einen Vertrag bei VV zu bekommen. ;);)
 
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