Aktuelle Support-Situation

Da wäre dann die Frage wie hoch das Gehalt dann ist.
Einen arbeitsuchenden Arbeitslosen sollte das erst in 2. Linie interessieren. Wichtig wäre erstmal, selbst etwas für den Lebensunterhalt zu tun. Damit man dann davon leben kann, kann ja das Arbeitsamt noch was dazulegen.
 
Einen arbeitsuchenden Arbeitslosen sollte das erst in 2. Linie interessieren. Wichtig wäre erstmal, selbst etwas für den Lebensunterhalt zu tun. Damit man dann davon leben kann, kann ja das Arbeitsamt noch was dazulegen.

Auch wenn das jetzt etwas ins OT abgleitet.
Arbeit ist kein Selbstzweck,und wer lebt um zu arbeiten,eher Arbeiten um zu leben ? :spocht:
Denn auch die Höhe des Gehaltes bestimmt die Motivation auch im Call Center und Support Bereich.
 
@ schilahund

Da ich den Outsourcer in dem Du arbeitest ja bestens kenne, sind die 2-3 die kamen, die die keine Bekannten/Verwandten/Freunde haben, welche sie vorher hätten warnen können. =)

Zum Thema Kunden ist klar das viele unterstes Niveau sind. Das war früher so und wird sich auch nie ändern. Am Besten sind die, die argumentieren das man ja dessen Gehalt zahlt. Der Brüller schlechthin.
 
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Zum Thema Kunden ist klar das viele unterstes Niveau sind.
Das darf man denken, aber nicht in ein öffentliches Forum posten. :motz:

NB: So langsam frage ich mich, ob sich das Niveau der Kunden dem Niveau der Hotliner annähert oder umgekehrt.
 
Oje...
Die armen Kunden
 
Das darf man denken, aber nicht in ein öffentliches Forum posten. :motz:
Warum nicht? Probleme mit der Wahrheit? In einen Diskussionsforum sollte man schon auch über beide Seiten reden und nicht einseitig, z.B. über Provider herziehen.
 
@schilahund
Wer kann es denn den Leuten verdenken, wenn die sich nicht die Nerven im Callcenter kaputt machen wollen, für ein Gehalt, dass jeder Beschreibung spottet.
 
Naja ich bin zumindest inner Spedition tätig :)
Aber nichts desto trotz...Wer zu faul ist arbeit anzunehmen und sei es in einem Call Center sollte auch die Bezüge der Sozialleistung um 100% gestrichen bekommen.
 
Naja ich bin zumindest inner Spedition tätig :)
Aber nichts desto trotz...Wer zu faul ist arbeit anzunehmen und sei es in einem Call Center sollte auch die Bezüge der Sozialleistung um 100% gestrichen bekommen.
Naja, ich kenne da jemanden, der für einen Dienstleister, welcher viele Discounttarife betreut, telefoniert. Der geht, wenn es gut kommt, mit 1000 ¤ +- (je nach Schichtzeiten) nach Hause.

Für gut 970 ¤ (Verdienst im Durchschnitt) würde ich jedenfalls keinen Fuß aus dem Bett heben und erst recht nicht in Schichten arbeiten. Immerhin muss man von dem Geld noch den Weg zur Arbeit beschreiten, was auch gut ins Geld geht. Hinterher bleibt nach Abzug aller weiteren Kosten auch nicht mehr als beim ALGII übrig. Und dafür sitzt man bis 23 Uhr im Call-Center und hat selten geregelte Freizeit, weil man mal hier einen Tag und mal da einen Tag frei hat, dazu wechseln die Schichtzeiten auch gern mal innerhalb der Woche (wenn Kollegen ausfallen o.Ä) und andere sitzen für einen Sklavenlohn womöglich auch noch nachts im Center.

Keine Ahnung, wie das bei 1&1 ist. Wenn es da auch solche Billiglöhner gibt, will ich jedenfalls nicht tauschen. Aber ich bin mit meinem Beruf auch recht zufrieden (und kann von dem Geld wenigstens gut leben). Sagen muss ich noch, dass ich bisher mit dem Service von 1&1 eigentlich kaum Probleme hatte. Was am Telefon nicht klappt, wird einfach schriftlich gemacht, fertig.

Btw: Ich habe mal miterleben dürfen, wie die Schulung für einen PayTV-Anbieter abgelaufen ist. Zwei Wochen oberflächlich, dann ab auf die Kunden. Genauso mager wie die Schulung war dort auch das Gehalt. Halbes Jahr, dann war ich da weg und habe mir was "ordentliches" Gesucht. Aus eigener Erfahrung kann ich auch bestätigen, dass viele Kunden tatsächlich ein Niveau aus der untersten Schublade an den Tag legen. Das sollte man sich für den im Osten üblichen Lohn nicht antun.
 
So, im Moment habe ich noch ein Anliegen an 1&1 bzgl. Vertragsangelegenheiten. Per eMail oder auch per Ticket kam jetzt seit gut 5 Tagen keine Antwort. :rolleyes:

Nun geht das ganze morgen schriftlich per Brief (Einschreiben Rückschein) an 1&1 raus. Mal sehen, wie lange es dann dauert, bis eine Antwort ankommt. :cool:

Gruß
Sandra
 
Keine Ahnung, wie das bei 1&1 ist. Wenn es da auch solche Billiglöhner gibt, will ich jedenfalls nicht tauschen.
1&1 Mitarbeiter werden eigentlich gut bezahlt, aber für die Drecksarbeit haben sie ja Outsourcer, worunter vor allem das Front-Office fällt. Die sitzen meist in Ostdeutschland und bezahlen dementsprechend auch wenig. Zu meiner Zeit waren es 1200 Brutto, bei Schichtarbeit zwischen 6 Uhr und 0 Uhr. Der neue Besitzer des größten Outsourcer hat daran ein bisschen geschraubt. Gesenkt auf 1100¤ und 100¤ Prämie, wenn man nicht krank wird. So wurde es mir mal berichtet.
 
Für gut 970 ¤ (Verdienst im Durchschnitt) würde ich jedenfalls keinen Fuß aus dem Bett heben und erst recht nicht in Schichten arbeiten.
Auch wenn nach Abzug aller Kosten nicht mehr als bei ALGII übrig bleibt, ist das kein Grund, diese Arbeit nicht anzunehmen - für's Nichtstun ALGII zu bekommen findest du wohl gerechter als für's Arbeiten das gleiche Geld zu erhalten? Uns Deutschen geht es irgendwie noch zu gut - wir haben es ja.
 
@ecki

Genau... wie gesagt wenn jemand der Arbeiten kann und Arbeit angeboten bekmmt diese ableht ...100% Kürzung.
ALG soll nicht zum Faulenzen mißbraucht werden sondern nur vorübergend aushelfen bis der Betroffene wieder eigenes Geld verdient.
Meines erachtens müsste der Regelsatz nach laufzeit von 6 Monaten runter und das deutlich und alle 6 Monate weiter fallen damit sich solche Aussagen wie "Setze ich keinen Fuß vor die Tür" ein für alle mal ausgekaspert haben.
Sozialschmarotzer sind das in meinen Augen.
Lieber 800 selbst verdienen als 900¤ Stütze zu bekommen.

In anderen Ländern gibt es sowas nicht.
Keine Arbeit kein Geld fertig...

Zum den beiden OS die hier ansässig sind.

Der eine Zahlt 1280 Brutto dazu Leistungsbonus bis 300¤ dazu Überstunden mit Faktor 1,45 und Sonn und Feiertagzuschlag sowie Nachtbonus. beides mit Faktor 1,75.
Zu Sonderzeiten wie Weihnachtsfest auch mal + 15 ¤ die Überstunde.Split schichten werden mit 15¤ Pro Schicht vergütet.Machst den ganzen Monat Split nochmal 300¤ also.

Da kann man wenn man sich die Schichten hauptsächlich Nachts oder auf Sonntag legt durchaus von leben.

der Andere OS gibt 1300 Brutto dazu + 50¤ je Feiertag + 25 ¤ je Sonntag Dazu Obsttage , Kostenlos Getränkespender und Faktor 1,15 je Überstunde.

Diese bieten einen sicheren Arbeitsplatz nur die Leute wollen nicht Arbeiten ..." Bei Harz 4 brauch ich nicht Arbeiten " und solche Sätze fliegen dann..

Stellenanzeigen preisen sogar diese Bonusvergütungen schon an.
Was ist verkehrt daran.

So ist ganz schön OT hier..
würde vorschlagen wir kehren zum Thema zurück
 
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Auch wenn nach Abzug aller Kosten nicht mehr als bei ALGII übrig bleibt, ist das kein Grund, diese Arbeit nicht anzunehmen - für's Nichtstun ALGII zu bekommen findest du wohl gerechter als für's Arbeiten das gleiche Geld zu erhalten?
Das natürlich nicht. Und ich selber habe schon für weit weniger Geld gearbeitet. Ich würde es nach den Erfahrungen aber einfach nicht wieder tun, da ich jetzt mit leichterer Arbeit weitaus mehr verdiene.

Manche stellen sich das auch immer einfach vor. Der Beruf kann aber auch anstrengend sein. Und das für die paar Kröten? Das halten nicht viele durch. Nicht umsonst herrscht dort eine hohe Fluktuationsrate. Das Center, in dem ich gearbeitet habe sucht ja heute noch Monat für Monat neue Arbeitskräfte (und das garantiert nicht nur, weil der Markt wächst).

Unbestreitbar ist natürlich, dass es auch gute Beispiele und auch Aufstiegschancen gibt. Das ist aber nicht jedem vorbehalten und je nach Branche sind die Anforderungen sogar recht hoch (mit ansteigendem Verdienst natürlich).
Uns Deutschen geht es irgendwie noch zu gut - wir haben es ja.
Wenn man nicht für so einen Hungerlohn arbeiten muss, ist das leicht gesagt. Wir als Industrienation könnten uns aber auch einfach bessere Gehälter leisten. Die Politik hat solchen Sklavenöhnen mit mehr als fragwürdigen Reformen erst Tür und Tor geöffnet. Da muss man sich nicht wundern, wenn es Leute gibt, die das eben einfach nicht oder nicht mehr machen wollen. Das trifft im übrigen auch auf viele andere Branchen zu. Selbst in vielen Supermärkten rennen heute mehr als schlecht bezahlte Kräfte herum. Manche davon sieht man auch nicht lange.

Schilahund würde zu einem Frisör wahrscheinlich auch noch sagen: Na und? Leiber 500 ¤ selber verdient, als vom Staat. Das man dann trotzdem noch Stütze braucht, wird dabei garnicht berücksichtigt. Gerade das ist aber die Krankheit an unserem System. Naja, und für's Alter vorsrogen kann man von der Kohle auch nicht. Spätestens im Rentenalter heißt es dann also wieder Hartz, ich komme!

Lieber 800 selbst verdienen als 900¤ Stütze zu bekommen.
Wer bekommt denn bitte soviel Geld?
 
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Ich dachte hier geht es um die Supportsituation bei 1&1 und nicht um den Tarifvertrag bzw. ALG II.
 
1&1 und die Auslegung von Verfügbarkeit, kurzen Ausfallzeiten, Gültigkeit von AGB...

Hallo Leute!

Ich stelle euch heute mal meine Erfahrungen mit der 1&1-Internet AG vor und was ein Jahr lang seit 30.11.2009 passieren kann…

1&1 versaut mir und meiner Familie mittlerweile schon zum zweiten Mal das Weihnachtsfest! Letztes Jahr war es vergleichsweise noch harmlos, mittlerweile häufen sich so richtig vorweihnachtlich die Schreiben eines Inkassobüros, das letztlich nur den Senf von 1&1 wiedergibt und immer noch höhere Kosten verursacht!

Kein Weihnachtsmärchen, aber ein real gewordener Alptraum…

…es war einmal vor fast genau einem Jahr, als ich ausgerechnet zum 1. Dezember 2009 von freenet zu 1&1 wechseln wollte bzw. in diesem Zuge auch von einer 2000er- auf eine 6000er-Verbindung umsteigen wollte. Also im Oktober 2009 den Wechselantrag zusammen mit dem Verfügbarkeitscheck durchgeführt und als Wunschtermin 1. Dezember 2009 angegeben (da Vertragsende bei freenet am 30. November 2009). Freenet-Kündigungsbestätigung (aus dem Jahre 2008!) an 1&1 geschickt! Fertig!
1&1 bestätigte dies soweit alles und teilt schließlich im November mit, dass doch keine Schaltung erfolgen könne, da der derzeitige DSL-Anbieter also freenet die Schaltung ablehne und eine Kündigungsbestätigung für den Wechsel erforderlich ist. Bitte?? Das lag doch 1&1 seit Oktober vor! Schlamperei!
Man bot mir aber bis zur endgültigen Schaltung eine 1&1-Internet-Flat bzw. Telefon-Flat an!?! Ja wie, Schaltung (des bestellten Surf&Phone 6000-Pakets) sei zunächst nicht möglich und dann doch eine Internet-und Telefon-Flat? Ich antwortete, dass ich die bestellte 6000er-Verbindung benötige und nicht anderes.

Mit Stichtag 1. Dezember 2009 wurde mir dann von 1&1 mitgeteilt, dass das DSL-Geschäft von freenet übernommen wurde und sich für die freenet-Kunden nichts ändere. Tja, aber ich war ja zu diesem Zeitpunkt kein freenet-Kunde mehr! Und jetzt geht es weiter…

Angeblich wurde die Hardware versandt, aber ich hatte nichts erhalten. Letztlich stellte sich schon mal heraus, dass das von 1&1 befreundete Versand-Unternehmen GLS das Hardware-Paket einfach in einem benachbarten Geschäft abgegeben hatte, aber mir keine diesbezügliche Nachricht hinterließ! Nur durch Zufall wurden wir von einem Mitarbeiter des Geschäfts irgendwann darauf aufmerksam gemacht, dass dort ein 1&1-Paket für uns stehe.

Gut, jetzt war irgendwann im Dezember die Hardware da und wurde angeschlossen, doch die gewünschte Schaltung erfolgte nicht. Obwohl es in einem weiteren Schreiben vom 30.11.2009 geheißen hatte, ich könnte nun sofort mit dem gewünschten Tarif Surf&Phone 6000 loslegen. Weit gefehlt!
Es folgten immer wieder ewige Wartezeiten in der Warteschleife des damals noch kostenpflichtigen Telefon-Supports, Emails sowie Briefe an 1&1. Keine Reaktion!!! Irgendwann in der Nacht von 16. auf 17. Dezember 2009 war meine Geduld zu Ende und ich nahm die Wartezeit von über 15 Minuten beim Telefon-Support in Kauf und ließ mich nicht mehr abwimmeln, so dass ich irgendwann auch mit einem Techniker verbunden wurde. Der konnte dann auf einmal ganz schnell in der Nacht die Schaltung vornehmen.
Hurra, ich hatte zum 17. Dezember 2009 wieder Internet!

Aber was war das? Es handelte sich gar nicht um das 1&1 Surf&Phone 6000 Paket! 1&1 hatte mir zwar jetzt eine 1&1-Internet-Flat und Telefon-Flat geschaltet, aber es handelte sich um das alte freenet-Paket mit der 2000er-Verbindung!!!!
Nun gut, ich hatte wieder Internet, auf das ich und wie heutzutage mittlerweile fast jeder angewiesen bin, bezahlte artig meine Rechnungen und wartete wie es weiterging. Am 29. Dezember 2009 erhielt ich eine Antwort auf ein Beschwerdeschreiben. Man bedauerte, dass der DSL-Port durch freenet noch nicht freigegeben wurde und sich daher die Schaltung des 1&1-Anschlusses noch verzögern werde. Aber das DSL-Geschäft von freenet war doch bereits in den Händen von 1&1 !?!?!?!?
Man hatte sich also einfach mit der Übernahme von freenet übernommen und konnte die Flut an Schaltungen bzw. Umstellungen nicht zeitnah durchführen, so auch die Aussage eines Mitarbeiters des Telefonsupports!

Mitte Februar war dann plötzlich Schluß! Kein Internet mehr! Eine Anfrage ergab, dass nun der freenet-Port abgeschaltet wurde und jetzt die 1&1-Neuschaltung erfolgen würde, was aber bis zu 10 Tage dauern würde. Naja, was bleibt einem denn anderes übrig, als auch in diesen sauren Apfel zu beißen!?!
Zwei Tage später ging das Internet wieder, allerdings nur für drei Tage, dann war Schluß! Ich wartete eine Woche, eine zweite, eine dritte! Nichts geschah! Auf Beschwerde hin wurde mir mitgeteilt, dass es technische Probleme gebe und ich mich noch gedulden müsse.

Ein Blick in die AGB von 1&1 sollte wohl die Rechtsfindung erleichtern! Jaja, denkste!!! Steht dort doch klar geschrieben, dass man vom Vertrag zurücktreten könne, wenn 1&1 mit der Leistung in Verzug gerate. Natürlich nur unter ausreichender Fristsetzung.
Also nachdem ich am 14. März 2010 noch kein Internet hatte, wurde von mir ein entsprechendes Schreiben verfasst, in dem ich unter Verweis auf die AGB eine 14tägige Frist setzte, um die Schaltung durchzuführen, andernfalls würde ich vom Vertrag zurücktreten. Die einzige Reaktion seitens 1&1 war, dass man dieser Fristsetzung „rein vorsorglich“ widerspreche. Da am 1. April 2010 leider noch keine Schaltung erfolgt war und mir kein Internet zur Verfügung stand, wurde von mir der Vertrag aufgekündigt und die Einzugsermächtigung zurückgezogen! Des weiteren wurden vom mir die bereits eingezogenen Monatsgebühren für März und April wegen fehlender Leistung bzw. Vertragskündigung zurückgebucht.
Man höre und staune, jetzt auf einmal reagierte man bei 1&1 schnell! Ich wurde sogar angerufen, was in den Wochen und Monaten vorher nicht der Fall war, und erkundigte sich, warum die Beträge zurückgebucht wurden? Der netten Dame der 1&1-Rechnungsstelle erläuterte ich den Fall und sie zeigte sogar volles Verständnis und wünschte mir Glück, dass sich alles zum Guten wende! Leider wurden ihre Worte von höherer Stelle nicht erhört!

Unzählige Mails, Fax und Briefe wurden bis dahin teilweise ignoriert und meist oberflächlich bzw. standardisiert beantwortet.
Ich bekam auf meine Kündigung hin natürlich auch ein Schreiben. Man widersprach der Kündigung und bestand auf Vertragserfüllung bis 30.11.2011!
Am 23. April 2010 wurde endlich die Schaltung des gewünschten 1&1-Tarifs Surf&Phone 6000 vorgenommen… aber von mir nicht mehr genutzt, denn ich hatte ja gekündigt! Denn ich stehe zu dem, was ich erkläre, im Gegensatz zu 1&1. Der Anschluß wurde ja mittlerweile wieder gesperrt, da ich ja frecherweise mit den Zahlungen im Verzug bin.

Es folgten Mahnungen und Anwaltsschreiben mit diversen Drohungen und Forderungen. Wie gesagt mittlerweile auch des Inkassobüros „Creditreform“, das sich auch nur auf die oberflächlichen Floskeln von 1&1 berief. Kurze Ausfallzeiten müsse man hinnehmen und außerdem sei ja die Telekom daran schuld, dass es zu diesen Verzögerungen kam!
Nun ich denke, letztlich acht Wochen Ausfallzeit ist nicht kurz. Des weiteren hat auch die Telekom schriftlich bestätigt, dass 1&1 erst am 13. April 2010 die Schaltung des 1&1-Ports beantragt hatte, also 10 Tage vor der erfolgten Schaltung!

Muss man sich das alles gefallen lassen??? Was sind denn das für Praktiken??? Und dann diese Werbung im Fernsehen! Der Hr. D`Avis nimmt sich der Kunden-Probleme an und man gehe erst wieder, wenn der Anschluß passt!? Also bei mir war dem nicht so!!!

Ach ja, vielen Dank an 1&1, dass ich bis dato ohne Internet bin, denn mein DSL-Port wird ja von euch blockiert! Vielen Dank, sagen auch meine Kinder (3 und 6 Jahre), die nun
Eltern zu Hause haben, die wegen dieses Geschäftsgebarens nervlich am Boden sind und eine Menge Zeit und Geld aufwenden, um irgendwo alleine für kurze Zeit ins Internet gehen zu können, um zumindest Emails empfangen zu können.
Danke für die vielen netten Mahnungen und den sich in die Höhe schraubenden Forderungen für Nichts!!

Paradoxerweise hatte ich vor meinem Wechsel zu 1&1 bei vier Bekannten und Verwandten 1&1-Anschlüsse bzw. -Wechsel für diese vorgenommen! Nur bei meinem eigenen 1&1-Anschluss klappte es nicht…

Das bevorstehende Weihnachtsfest steht wahrlich unter keinem guten Stern, angesichts unserer Sorgen vor Zivilklagen und Gerichtsvollziehern!

Also, lasst euch durch fragwürdige Werbung und Versprechungen nicht irreführen und schaltet frühzeitig Verbraucherschutz und Anwalt ein!

Viele Grüsse
margarite
 
Hallo margarite,

zu erst möchte ich mich für die entstandenen Unannehmlichkeiten Entschuldigen.
Ich würde mir gerne Ihren Fall nochmal anschauen, und eine für Sie zufriedenstellende Lösung finden. Bitte senden Sie mir dazu eine Privat Nachricht mit Ihrer Kundennr. zu.

Viele Grüße
Anna Rup

1&1 PR / Social Media
 
Sehr geehrte Frau Rup!

Schade dass man sich erst jetzt meldet und nicht schon bei meinen zahlreichen Briefen, Mails und Anrufen auf meine Situation reagiert hat!?

Naja, warten wir mal ab, was passiert!

Gruß Margarite
 
Es liegt sicher in der Natur der Sache, dass primär diejenigen, bei denen es im Supportfall Probleme gibt bzw. gegeben hat sich in ihrer nachvollziehbaren Unzufriedenheit hier äußern.
Ich selbst bin seit den 90er Jahren (seit ISDN-Tagen; mit einem kurzen Ausflug zur Telekom) Kunde bei 1&1. In den Anfangsahren hat es insbesondere im Kontext mit dem Wechsel von Verträgen bisweilen größere Schwierigkeiten gegeben. Für mich persönlich hat sich die Supportqualität jedoch in den vergangenen 2 Jahren nachhaltig positiv entwickelt. In meinem Fall reicht das vom kostenlosem Ersatz einer nicht von 1&1 subventionierten defekten 7270, einer aktiven! Anschlussüberwachung mit aktivem! Supportangebot im Kontext einer von mir bereits als behoben gemeldeten Störung, einer absolut perfekten, reibungslosen Umstellung auf Komplett im Jahr 2009, vor wenigen Tagen in Form einer Abhilfe bei einer temporären Reduktion der Leitungsperformance um rund ein Drittel (die Mail wurde über das CC um 22.30 abgeschickt, ca. 40 Minuten später ging die Antwort des Mitarbeiters via Mail ein. Ein Portreset, der meine Performance auf das Ausgangsniveau anhob, war zwischenzeitlich ebenfalls erfolgt). Gegenwärtig befinde ich mich in der Umstellung auf die 1&1 Doppel-Flat 50.000. Hier hat man mir als Reaktion auf meine schriftliche Anfrage via CC innerhalb von 3 Arbeitstagen (in allen anderen Kontakten zum Support habe ich maximal einen Werktag warten müssen) ausgesprochen freundlich und hilfreich mit einer Mail geantwortet, wie sich das erforderliche Prozedere für Bestandskunden gestaltet.
In meinem subjektiven Erleben mit 1&1 und der Qualität des Supports bin ich ohne jedwede Einschränkung zufrieden und kann mir derzeit einen Wechsel zu einem alternativen Provider, abgesehen vom gelungenen Preis-Leistungs-Verhältnis der von mir gewählten Produkte, nicht vorstellen.
Ich muss allerdings auch gestehen, dass sich mein Verhalten als Kunde im Umgang mit Servicemitarbeitern über einen längeren Zeitraum nachhaltig geändert hat. Neben einer größeren Geduld bediene ich mich selbst einer höflich-freundlichen, bestimmt auftretenden Diktion, die ausnahmslos erwidert wird. Ist ein Vorgang zu meiner Zufriedenheit abgeschlossen halte ich es für selbstverständlich unter meiner Ticket-ID den jeweiligen Mitarbeitern meinen Dank auszusprechen. Mit dieser sehr zielführenden "Strategie", die bislang keines Anwalts bedurfte (dessen helfende Dienste mir in anderen Geschäftsumfeldern durchaus vertraut sind), habe ich in den vergangenen Jahren sämtliche Probleme und Wünsche in meiner Geschäftsbeziehung zu 1&1 immer zeitnah zu meiner Zufriedenheit lösen können!

Gruß TriTam
 
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