Hallo zusammen,
wir werden demnächst im Januar auch auf VoIP umgestellt, daher habe ich auch schon einige Vorsichtsmaßnahmen getroffen (z.B. SP W921V besorgt als DSL-Modem im Falle einer Annex-J Schaltung).
Im Moment besitzten wir noch "normales" ISDN und einen ADSL2+ Anschluss (DSL 16000). Als DSL-Modem verwende ich schon seit langem einen Speedport W521V und stelle über den dortigen LAN-Port die Verbindung zum Port1 einer Fritzbox 7170 her. Die Fritzbox arbeitet derzeit auch noch als ISDN Telefonanlage, was auch nach der IP-Umstellung so bleiben soll ( da 3 x analog-Ausgang vorhanden).
Ich habe im Schnitt eine Downloadgeschwindigkeit von ca. 10-11 Mbit/s und einen Upload von ca. 1 Mbit/s, Ping liegt zu google bei ca. 8 ms.
Nun habe ich mal aus Interesse die Fritzbox direkt mit unseren DSL-Anschluss verbunden und das interne Modem verwendet, um einen grafische Anzeige der Datenrate, Störungen etc. zu sehen. (Siehe Anhang.)
Komischerweise synchronisiert ein Speedport W921V von der Telekom mit rund 1 Mbit mehr, allerdings geht der Download bei vollem Upload total in den Keller, was ich auf fehlendes QoS zurückführe. Selbst wenn ich diesen auch nur als reines DSL-Modem vor der FB verwende und damit den alten W501V ersetze, habe ich das Problem. (Dachte ein DSL-Modem ist "nur" ein Pegelwandler?)
Laut DSL-Info der Fritzbox würde ich sagen, dass der DSLAM der Telekom mir wohl ca. 17 Mbit/s "anbietet" aber ich wohl irgendwie eine so höhe Dämpfung habe, dass die ausgehandelte Datenrate bis auf rund 10-11 Mbit/s runtergeht. Hierzu sollte vielleicht noch erwähnt werden, dass ab der 1. TAE-Dose die Amtsleitung erst im Telefonverteiler aufgelegt wurde, dann zum Patchfeld und dort wieder aufgelegt wurde und dann von dort per RJ11 / RJ 45-Kabel in den DSL-Eingang des Speedports führt.
Frage, bevor ich das ganze hier umbaue, würde es mir eine signifikante Senkung der Dämpfung und somit eine höhere Downloadrate bringen, wenn ich das DSL-Modem (W521V) direkt hinter die 1. TAE-Dose klemme?
Ich bin da leider etwas skeptisch, wenn ich bedenke, wie viel KM das Telefonkabel schon hinter sich hat bis zum Verteiler und die Dämpfung an sich ja nicht so viel ändern sollte, oder ?
Über ein Rückmeldung würde ich mich freuen .
Viele Grüße und schöne Weihnachtsfeiertage!
P.S.: Abbrüche etc. habe ich nicht, die Verbindung bleibt die 24h bis zur Zwangstrennung völlig stabil.
wir werden demnächst im Januar auch auf VoIP umgestellt, daher habe ich auch schon einige Vorsichtsmaßnahmen getroffen (z.B. SP W921V besorgt als DSL-Modem im Falle einer Annex-J Schaltung).
Im Moment besitzten wir noch "normales" ISDN und einen ADSL2+ Anschluss (DSL 16000). Als DSL-Modem verwende ich schon seit langem einen Speedport W521V und stelle über den dortigen LAN-Port die Verbindung zum Port1 einer Fritzbox 7170 her. Die Fritzbox arbeitet derzeit auch noch als ISDN Telefonanlage, was auch nach der IP-Umstellung so bleiben soll ( da 3 x analog-Ausgang vorhanden).
Ich habe im Schnitt eine Downloadgeschwindigkeit von ca. 10-11 Mbit/s und einen Upload von ca. 1 Mbit/s, Ping liegt zu google bei ca. 8 ms.
Nun habe ich mal aus Interesse die Fritzbox direkt mit unseren DSL-Anschluss verbunden und das interne Modem verwendet, um einen grafische Anzeige der Datenrate, Störungen etc. zu sehen. (Siehe Anhang.)
Komischerweise synchronisiert ein Speedport W921V von der Telekom mit rund 1 Mbit mehr, allerdings geht der Download bei vollem Upload total in den Keller, was ich auf fehlendes QoS zurückführe. Selbst wenn ich diesen auch nur als reines DSL-Modem vor der FB verwende und damit den alten W501V ersetze, habe ich das Problem. (Dachte ein DSL-Modem ist "nur" ein Pegelwandler?)
Laut DSL-Info der Fritzbox würde ich sagen, dass der DSLAM der Telekom mir wohl ca. 17 Mbit/s "anbietet" aber ich wohl irgendwie eine so höhe Dämpfung habe, dass die ausgehandelte Datenrate bis auf rund 10-11 Mbit/s runtergeht. Hierzu sollte vielleicht noch erwähnt werden, dass ab der 1. TAE-Dose die Amtsleitung erst im Telefonverteiler aufgelegt wurde, dann zum Patchfeld und dort wieder aufgelegt wurde und dann von dort per RJ11 / RJ 45-Kabel in den DSL-Eingang des Speedports führt.
Frage, bevor ich das ganze hier umbaue, würde es mir eine signifikante Senkung der Dämpfung und somit eine höhere Downloadrate bringen, wenn ich das DSL-Modem (W521V) direkt hinter die 1. TAE-Dose klemme?
Ich bin da leider etwas skeptisch, wenn ich bedenke, wie viel KM das Telefonkabel schon hinter sich hat bis zum Verteiler und die Dämpfung an sich ja nicht so viel ändern sollte, oder ?
Über ein Rückmeldung würde ich mich freuen .
Viele Grüße und schöne Weihnachtsfeiertage!
P.S.: Abbrüche etc. habe ich nicht, die Verbindung bleibt die 24h bis zur Zwangstrennung völlig stabil.