7270 Probleme auf S0 Bus wenn LAN Ports in benutzung

Crashy

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Hi Leute,

zuersteinmal ein nettes Hallo in die Runde, ist mein erster Post hier. :)

Ich hoffe ich erwische nicht sofort ein Fättnäpfchen, hab zu dem Thema bereits gesucht aber nichts gefunden.

Ich hab seit ca. einem Monat die FB7270.

Neulich beklagten sich meine Eltern, dass auf ihrem ISDN Telefon (T Sinus 45) nur noch "Störung" angezeigt wird.

Nach einigen Versuchen, zog ich ein Geschirmtes Netzwerkkabel aus der FB welches ich einen Tag vorher angeschlossen habe um meinen alten Router mit dem Netzwerk zu verbinden. Dann war der Interne S0 Bus wieder ok.

Ich vermutete ein Problem mit der Terminierung, besorgte mir 2 100 Ohm Wiederstände und schloss sie (korrekt) an der letzten (und einzigen) Dose an um festzustellen, dass das T Sinus 45 selbst zu Terminieren scheint. Mit Terminatoren gab es jedenfalls auch nur "Störung".

Ich vermutete, dass der alte Router Störungen verursachte und schloss mit einem anderen geschirmten Kabel mein Laptop an, nun kam es wieder zu sporadischen "Störung" Meldungen.

Keine Probleme gibt es scheinbar mit LAN Kabeln welche einen ungeschirmten (plastik) Stecker haben.

Ist das ein Problem welches bekannt ist oder hat die FB einen weg?

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe,
Viele Grüße,
Benni
 
Nicht die Fritz, sondern eher die Elektro-Installation "hat einen weg".
Du wirst Potential-Probleme und Störeinstreuungen haben, die den ISDN-Bus zum Erliegen bringen. Daran musst Du arbeiten.
Diese Stichworte werden Dich bei der Such hier im Forum unterstützen können, wenn Du einen Ausweg haben möchtest. ;)
 
Danke für die Antwort :)

Auch das kann ich ausschließen.

Die Installation ist im gesamten Haus neu und auch Korrekt und vom Elektriker Meister gemessen und Abgenommen.
Habe auch erst verschiedene Phasen vermutet, trifft aber auch geräte im gleichen Stromkreis.

Wird ISDN am NTBA angeschlossen besteht keine Störung mehr.
Wenn das eine Gerät funktioniert (NTBA) und das andere nicht (FB) sehe ich das Problem irgendwie schoin an der Box, das dort LAN und ISDN nicht anständig elektrisch entkoppelt sind. Mit leichten Potentialen muss man bei so einer Umgebung rechnen und sie sind eigentlich nicht zu vermeiden.

So richtig helfen die Stichworte leider nicht... aber diese Foren suchen sind irgendwie auch grottig *g*.
 
Zuletzt bearbeitet:
Egal, wie grottig Du die Forensuche findest - sie führt mit etwas Bemühungen doch ans Ziel!
Nebenbei hast Du trotzdem Brummeinstreuungen bzw Potentialprobleme - egal, was Dein Elektrikermeister da so zu messen glaubt. Leider weiss ich aus eigener Erfahrung, dass gerade diese Berufssparte die ungeeignesten Messinstrumente (duspol und Co) hat, um Störungen in der Signaltechnik zu messen :?
Warum sonst sollte das Problem weg sein, wenn Du statt des abgeschirmten Netzwerkkabels unabgeschirmtes nimmst. Genau mit diesem Entfernen der Schirmung lässt Du doch die Potentialdifferenzen außen vor. Das hier aber:
Mit leichten Potentialen muss man bei so einer Umgebung rechnen und sie sind eigentlich nicht zu vermeiden.
ist blanker Unsinn und die typische Denkweise der Starkstromfraktion. In der Nachrichtentechnik ist genau dieses tunlichst zu vermeiden. Wenn Du nun Netzwerk und Sprachsignalisierung (ISDN) zusammen legst, dann ist das ISDN halt das schwächste Glied in der gesamten Kette und alle Grenzen müssen sich daran messen. Das ist vielleicht ein anderes Betätigungsfeld, als Starkstromleitungen biegen, aber genau darum geht es hier!
 
Zuletzt bearbeitet:
[ot on]

(duspol und Co) [ot off]

Mfg
 
Also Starkstromfraktion habsch überhört, bin informatiker ;).

Ich sehe das ganze aber als Endkunde, wenn man so eine eierlegendewollmilchsau entwickelt, muss man eben schon mit potentialen rechnen. Der Endkunde ist schliesslich selten Nachrichtentechniker oder ähnliches.

Zum nicht vermeiden, lass uns mal versuchen zielführender zu werden, wie wäre es denn zu vermeiden? Mir fällt da wenig ein wenn ein Hauptanschluss 2 Häuser und 3 Wohnungen versorgt welche auch oft ältere Geräte beherbergen.

Mein EDV Stromkreis ist schon gesondert geschaltet, was kann ich denn noch tun?
Der FBF ne erdung verpassen? könnte dann ja abhilfe schaffen.

Das AVM schon daran gedacht hat, sieht man ja an den Kunststoff Netzwerkports, ich hab da noch gar nicht genauer geschaut ob die Schirmung elektrisch verbunden ist. Vielleicht war es ja einfach Zufall.

Zur Suche-Funktion nochmal habe ich leider nur DECT und DSL Probleme gefunden, nicht aber ISDN.
 
Fangen wir mal hinten an - benutze doch mal die Suche nach Potential (schön mit Wildcard eingefasst, also *Potential*), dann noch die Suche auf die AVM-Fritzboxen beschränken und schon hast Du haufenweise ähnlicher Probleme vor Dir ;)
Dann zur Häufigkeit Deines Problems, das Du ja mit dem ersten Satz andeutest: Dieses ist wirklich nicht oft gegeben, wenn man sich mal die Marktanteile der Fritzchen und die hier zu lesenden Probleme anschaut. Oft sind es schlechte PC-Netzteile, die diese Störungen durch die Abschirmung zur Fritzbox verursachen, teils auch Potentialdifferenzen. Und da die Fritz nun mal alle Bereiche abdecken muss, wird sie auch zum Mittelpunkt anderer elektrischer Probleme, obwohl sie am wenigsten dazu kann. Sie ist nicht nur eine eierlegende Wollmilchsau, sondern immer wieder der unschuldige Prügelknabe für die Fehler anderer. Da darf AVM aber nciht mal so eben hingehen, und die gesamten Abschirmungsrichtlinien und -vorschriften hinten rüber kippen, nur weil es in Einzelfällen damit Probleme geben könnte. Nein, denn hier steht die vorgeschriebene technische Prüfung im Weg, ohne die es kein ok für den dt. Markt geben würde.
Was soll AVM denn nun machen? Klar lässt sich das auch anders lösen, aber dann kostet so ein Fritzchen mal eben das doppelte - würdest Du diese dann noch kaufen? Ich glaube nein. ;)
 
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