Das liegt daran, dass dem Betriebssystem nur mitgeteilt wird, dass es einen Bereich, in dem eine gelöschte Datei liegt, wieder überschreiben darf. Jedoch werden die dazugehörigen Sektoren der virtuellen Platte nicht gelöscht (nur bei Bedarf überschrieben). Die Grösse der vmdk-Datei ändert sich daher nicht. Das entspricht in etwa der Schnellformatierung/Löschung einer Festplatte unter Windows, hierbei werden nur die Einträge in der Filetabelle (MFT) entfernt, die dazugehörigen Dateien sind aber nach wie vor auf der Platte und können mit einem entsprechenden Programm zur Datenrettung auch wieder hergestellt werden. Letzteres natürlich nur dann, wenn die Sektoren nicht aufgrund der Freigabe des Bereiches nicht schon von neueren Dateien überschrieben worden sind.
Für diejenigen, die den Weg der Kompression im VMWare-Player auch probieren möchten, hier der Weg dorthin:
Player starten
Unter "Open a Virtual Machine" oder im linken Feld die VM auswählen.
Auf "Edit virtual machine settings" klicken
Nun auf der Registerkarte "Hardware" (da ist der Player bereits), den Menüpunkt "Hard Disk (SCSI)" anwählen. In der rechten Hälfte erscheint ein Auswahlpunkt "Utilities".
Diesen anwählen und den untersten Punkt: "Compact" wählen. Diese Methode bringt allerdings, wie auch schon festgestellt wurde, nicht sonderlich viel. Bei der Methode mit dem "Compact" wird nur die Datei unter Windows selbst optimiert, das eigentliche Gast-System (Ubuntu) bleibt unangetastet.
Anders mit den VMware-Tools und "Shrink": dieses optimiert zunächst die Dateien im Gast-System selbst, diese werden dann in einem zweiten Schritt nach Windows geschrieben (deshalb die Forderung nach dem freien Speicherplatz). Für diejenigen, die die VM selbst gebaut haben sei noch gesagt, dass alle diese Methoden nur dann funktionieren, wenn bei der Erstellung des Images die Festplattengrösse als "growable" eingestellt worden ist. Eine virtuelle Platte mit einer fest eingestellten Grösse lässt sich so nicht mehr verändern. In der VM aus diesem Forum habe ich die maximale Grösse der virtuellen Platte auf 50GB eingestellt (bis dahin kann sie wachsen), sie ist dann noch in vier Bereiche (Partitionen) aufgeteilt. Beim Shrink erscheinen nur drei Partitionen, die vierte ist eine versteckte "Swap-Partition", die der Windows-Auslagerungsdatei entspricht und vom Ubuntu ebenso genutzt wird.
Wer sich dieses VMware-Image gerade frisch heruntergeladen hat, braucht die Prozedur nicht zu machen, das habe ich schon getan, um die vmdk-Datei vor dem Packen mit 7zip möglichst klein zu bekommen.
mfg
Für diejenigen, die den Weg der Kompression im VMWare-Player auch probieren möchten, hier der Weg dorthin:
Player starten
Unter "Open a Virtual Machine" oder im linken Feld die VM auswählen.
Auf "Edit virtual machine settings" klicken
Nun auf der Registerkarte "Hardware" (da ist der Player bereits), den Menüpunkt "Hard Disk (SCSI)" anwählen. In der rechten Hälfte erscheint ein Auswahlpunkt "Utilities".
Diesen anwählen und den untersten Punkt: "Compact" wählen. Diese Methode bringt allerdings, wie auch schon festgestellt wurde, nicht sonderlich viel. Bei der Methode mit dem "Compact" wird nur die Datei unter Windows selbst optimiert, das eigentliche Gast-System (Ubuntu) bleibt unangetastet.
Anders mit den VMware-Tools und "Shrink": dieses optimiert zunächst die Dateien im Gast-System selbst, diese werden dann in einem zweiten Schritt nach Windows geschrieben (deshalb die Forderung nach dem freien Speicherplatz). Für diejenigen, die die VM selbst gebaut haben sei noch gesagt, dass alle diese Methoden nur dann funktionieren, wenn bei der Erstellung des Images die Festplattengrösse als "growable" eingestellt worden ist. Eine virtuelle Platte mit einer fest eingestellten Grösse lässt sich so nicht mehr verändern. In der VM aus diesem Forum habe ich die maximale Grösse der virtuellen Platte auf 50GB eingestellt (bis dahin kann sie wachsen), sie ist dann noch in vier Bereiche (Partitionen) aufgeteilt. Beim Shrink erscheinen nur drei Partitionen, die vierte ist eine versteckte "Swap-Partition", die der Windows-Auslagerungsdatei entspricht und vom Ubuntu ebenso genutzt wird.
Wer sich dieses VMware-Image gerade frisch heruntergeladen hat, braucht die Prozedur nicht zu machen, das habe ich schon getan, um die vmdk-Datei vor dem Packen mit 7zip möglichst klein zu bekommen.
mfg