[Problem] 3490 Freetz Installation / oder Downgrade auf OS 6.20

Matvei

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Dank Information in diesem Forum könnte ich erfolgreich ein Firmware (7.0 und auch 6.83 aus recovery) erfolgreich bauen.
Leider wurde mein Box mit der OS Version 6.83 geliefert, signiert, und ich finde nirgendwo 6.20 Recovery für den Downgrade, das wäre die einfachste Lösung, glaube ich. Hat jemand noch diese Version auf die Festplatte? Ich wäre sehr dankbar dafür.

Momentan bin ich nicht in der Lage den eva_to_memory Script korrekt zu starten, um mein Schlüssel auf die Box zu übertragen. Bei mir scheitert ist direkt bei der Shell Version Prüfung. Ich habe es auf drei Rechner ausprobiert (alle mit 64 bit Ubuntu: ksh, ash, bash, dash) und bekomme immer die Fehlermeldung "wrong shell interpreter". Da ich gelesen habe, dass die Shell-Version wichtig ist, gehe ich nicht weiter. Kann mir jemand sagen was ich an der Stelle mit dem Skript falsch tue, habe ich etwas übersehen?
 
Setze einfach ein "bash" vor den Aufruf, dann interessiert das SheBang niemanden ... wenn das dann immer noch nicht funktioniert, solltest Du schon noch ein paar mehr Informationen "springen lassen".

Ansonsten kann da gar nichts weiter schief gehen ... wenn das Skript nicht läuft, schreibt es auch keine Firmware in den Speicher und die Box ist "safe". Selbst wenn es damit anfängt und irgendetwas geht dabei schief, kann der Bootloader das hochgeladene Image nicht entpacken und starten ... das Ergebnis ist irgendein Fehler (553, wenn ich mich richtig erinnere).

Recovery wäre jedenfalls absoluter Blödsinn ... ich kann es nicht oft genug betonen und werde damit auch kaum aufhören. Die Risiken beim Übergang auf einen neuen Kernel (hier dann sogar unter Auslassung der gesamten 3.10.73-Historie) sind um ein Vielfaches höher als bei der Installation einer neuen Version und am Ende macht das Recovery-Programm auch nichts anderes, als das neue Image in den Speicher zu laden und dort zu starten.

Wer das Recovery-Programm sucht, muß ja auch die passende Umgebung dafür haben ... und dann kann er - selbst wenn er es mit Linux tatsächlich nicht gebacken kriegt - immer noch die PS-Varianten benutzen.
 
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Reaktionen: Matvei
@Matvei
Wenn du unbedingt möchtest, habe ich hier noch eine 3490_6.31 für Windows rumfliegen. Kannst Dir unter xxxxxxxxxx runterladen. Ich würde es aber auch so machen, wie @PeterPawn , ich habs mit seinen EVA-Tools für die PowerShell auch geschaft ;) Und ich bin der totale Linux-Legasteniker...

//edit by stoney: unzulässigen DL Link entfernt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also, ich glaube es wurde einiges geändert und verbessert. Zum Beispiel: kein Branch für "binaries" im git Repository für eva_tools, stattdessen werden die Skripte direkt in VM Ubuntu Image integriert.

Mein Ziel: ich möchte generierte FREETZ Image permanent auf dem 3490 Router installieren

Ein paar Fragen zum Verständnis:
- mit "make menuconfig" kann ich jetzt ein normales Image (mit oder ohne Signatur) oder ein Image für "in Memory" Installation erzeugen. Das habe ich gemacht.
- für eva_to_memoy soll ich, logischerweise, die zweite Variante verwenden?

"Die Umschaltung auf das andere System in der inaktiven Partition (egal, ob da schon eines ist oder welche Version das hat) erfolgt einfach mit dem folgenden Aufruf"
./eva_switch_system eth0 192.168.178.1 192.168.178.254
- brauche ich diese "Umschaltung", oder kann ich für 3490 gleich eva_to_memory starten?

Die Box wird mit dem Image gestartet. Soll ich jetzt via WEB-Oberfläche mein neues Image als Update installieren?
 
Setze einfach ein "bash" vor den Aufruf, dann interessiert das SheBang niemanden ...
Wenn man mit Freetz schon ein Image baut kann man doch gleich die YourFritz-Kopie verwenden die Freetz beiliegt, da braucht man dann das Dash-Problem bei Debian-Systemen nicht berücksichtigen da bei der yf-Kopie in Freetz der Shebang in deinen Scripten bereits in /bin/bash geändert wurde.

Mein Ziel: ich möchte generierte FREETZ Image permanent auf dem 3490 Router installieren
Wenn du mit Freetz Images baust dann hast du doch bereits alles was du brauchst um die erzeugten Images gleich per Bootloader auf die Box zu bekommen (/tools/yf/eva_tools). Irgendwelche Umwege über die PowerShell von Windows oder ein älteres Recovery-Tool von AVM sind doch dann überhaupt nicht notwendig.

Die Box wird mit dem Image gestartet. Soll ich jetzt via WEB-Oberfläche mein neues Image als Update installieren?
Das Image installiert sich vom Arbeitsspeicher aus selbst in den Flash-Speicher der Box (normalerweise in das gerade aktive Partitionsset), also normalerweise sollte keine weitere Aktion notwendig sein (wenn man der Box nach dem Laden des in-memory Images genügend Zeit zur Installation dieses lässt).
 
Irgendetwas tue ich eventuell falsch.
1. VM Ubuntu -> Image mit "in memory" Option gesetzt und gebaut
2. EVA-Discover.ps1 gestartet und die Box vom Strom kurz getrennt, mit dem Ergebnis:
EVA_IP=192.168.178.1
True
3. FritzBox fängt an mit der Info Lampe zu blinken
4. Ich starte ./eva_to_memory [inmemory_image_file] in der Virtuelle Maschine, alles sieht gut aus (in der Konsole). In der Log steht jedoch folgendes:

230 User adam2 successfully logged in
SYST
215 AVM EVA Version 1.2191 0x0 0x740D
TYPE I
200 Type set to BINARY
MEDIA SDRAM
200 Media set to MEDIA_SDRAM
P@SW
227 Entering Passive Mode (192,168,178,1,12,8)
RETR env
150 Opening BINARY data connection
226 Transfer complete
SETENV memsize 0x06699c00
200 SETENV command successful
SETENV kernel_args_tmp mtdram1=0x86699c00,0x88000000
200 SETENV command successful
TYPE I
200 Type set to BINARY
MEDIA SDRAM
200 Media set to MEDIA_SDRAM
P@SW
227 Entering Passive Mode (192,168,178,1,12,8)
STOR 0x86699c00 0x88000000
150 Opening BINARY data connection
553 Execution failed.


Danach blinkt die Info Lampe immer noch, die IP Adresse 192.168.178.1 kann ich "pingen", mehr aber nicht. Nach 20 Minuten habe ich die Box neu gestartet. Die Box läuft immer noch mit dem alten Image.
Habe ich etwas übersehen?
 
Nicht so viel "erzählen", sondern die entsprechenden Protokolle zeigen.

Hier wäre zum Beispiel ein "ls -l" für das Verzeichnis mit den Images interessant ...das "553 Execution failed" tritt nämlich eigentlich nur dann auf, wenn der Bootloader mit den übertragenen Daten nichts anfangen kann (also da keinen Kernel entpacken kann, der an Adresse 0x86699c00 beginnt) und das ist in aller Regel darauf zurückzuführen, daß da jemand doch falsche Dateinamen angegeben hat.

Wenn da jetzt tatsächlich im Verzeichnis eine Datei mit einer Größe von 26.633.216 Bytes stehen sollte und diese auch noch ein "in-memory"-File ist, was beim "eva_to_memory"-Aufruf auch noch korrekt angegeben wurde, dann lohnt es sich vielleicht, da weitere Überlegungen anzustellen. Ansonsten sind eben 99 von 100 Fällen (oder zumindest 98) dann doch "etwas anders", als es die Darstellung in Prosa vermuten läßt ...

Wer will, "trainiert" erst mal mit einer originalen Firmware (bei der weiß man halt, daß die sich auch starten läßt) und sieht sich den Ablauf dabei an ... aber 26 MB sind ein durchaus realistischer Wert für die Größe.

Ja, es erscheint fast etwas wenig, wenn man sich die AVM-Firmware ansieht ... denn da kommt das (aus der 07.01 erstellte) "in-memory"-Image (mit image2ram erstellt) auf stolze 29 MB (29.739.008 Byte) und i.d.R. sollte in einem Freetz-Image ja mehr und nicht weniger enthalten sein (auch wenn es noch an anderen Faktoren liegen kann, die ich jetzt nicht alle aufzählen will).
 
Danke für den Hinweis.
Das Problem lag ein IMAGE Datei, die ich aus dem Recovery 06.83 selbst als tar Archive gebaut habe. Mit der neue Image Datei (original AVM Image 06.83) sieht es schon besser aus, das Gerät ist gestartet und ich kann die Freetz Console im Browser erreichen.

$: ./eva_to_memory /home/freetz/freetz-trunk/images/3490_06.83-freetz-devel-14892.de_20181105-213241.image.in-memory

eva_to_memory console output:


Found AVM bootloader: AVM EVA Version 1.2191 0x0 0x740D
Found hardware revision: 212
Memory size is 0x10000000 (256 MB)
Memory size limited to 128 MB
Image size is 0x1966500 (25 MB)
Setting temporary memory size to: 0x06699b00
Setting temporary kernel args to: mtdram1=0x86699b00,0x88000000
Image uploaded to device.


eva_to_memory.log

230 User adam2 successfully logged in
SYST
215 AVM EVA Version 1.2191 0x0 0x740D
TYPE I
200 Type set to BINARY
MEDIA SDRAM
200 Media set to MEDIA_SDRAM
P@SW
227 Entering Passive Mode (192,168,178,1,12,2)
RETR env
150 Opening BINARY data connection
226 Transfer complete
SETENV memsize 0x06699b00
200 SETENV command successful
SETENV kernel_args_tmp mtdram1=0x86699b00,0x88000000
200 SETENV command successful
TYPE I
200 Type set to BINARY
MEDIA SDRAM
200 Media set to MEDIA_SDRAM
P@SW
227 Entering Passive Mode (192,168,178,1,12,8)
STOR 0x86699b00 0x88000000
150 Opening BINARY data connection
226 Transfer complete
 
Zuletzt bearbeitet:
Folgendex Problem: auf dem 3490 läuft VPN Client. Die Verbindung ist hergestellt und funktioniert. Aber ich bin nicht in der Lage die Routing zu konfigurieren. IPTables gibt es nicht mehr im Freetz Web-Interface (ich finde aber die Anleitungen, die das noch Abbilden). Früher hatte ich Pi3 als VPN Client und DefaultGateway erfolgreich konfiguriert, dort hatte ich aber auch iptables.

3490 läuft im "Repeater Modus" und geht ins Internet via 6490 vom Provider. Also, alle Geräte befinden sich im 192.168.178.0 Netzwerk.
Ich möchte die Geräte, die an 3490 angeschlossen sind, via VPN Tunnel schicken.

Habe ich eine aktuelle Anleitung übersehen?
 
Folgendex Problem: auf dem 3490 läuft VPN Client.
Um den Bericht hier das nachvollziehbar zu machen: Geht es hier um OpenVPN ? Hast Du das OpenVPN Paket im Freetz selektiert und konfiguriert ?
Wenn ja, welchen Modus Bridge-Mode oder Tunnel-Mode verwendest Du ?

Hinweis: OpenVPN im Tunnel-Mode als Gateway für ander Clients im LAN wird bei einer FritzBox mit FW 7.x nicht funktionieren; egal ob IP-Client, Repeater-Mode oder NAT-Router konfiguriert ist.
 
Ja, OpenVPN Paket im Freetz. Konfiguriert und funktioniert. Tunnel-Mode. Ich habe absichtlich die FW Version 6.83 genommen
eine Fritzbox in Betriebsart IP-Client bzw. Repeater-Mode arbeitet als Bridge;
d.h. da gibt es weder Portforwarding, noch NAT-Mode;
somit bleibt nur nur OpenVPN als Layer2-Brücke via OpenVPN
oder Point-to-Point VPN-Verbindung im OpenVPN Tunnelmode;
aus Sicht anderer Netzwerk-Devices im LAN kann jedoch kein
transparenter Site-to-Site-Tunnel etabliert werden.
 
eine Fritzbox in Betriebsart IP-Client bzw. Repeater-Mode arbeitet als Bridge
das heisst es wäre sinnvoll in meinem Fall doch zwei Netzwerksegmente zu organisieren und nur dann kann ich die Rechner, die mit der 3490 Box verbunden automatisch via OpenVPN Tunnel zu schicken?
 
Vollzitat von zwei Beiträgen darüber entfernt by stoney

Ich hatte auf einer 7270 im IP-Client Modus einen Layer3 Tunnel Netzwerk zu Netzwerk mit OpenVPN in Betrieb. Es musste nur die 7270 als Default Gateway bei den Clients eingetragen werden. Die 7270 hat dann entweder via OpenVPN ins andere Netzwerk geroutet, oder über ihren eigenen Default Gateway (den Zwangsrouter) ins Internet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hatte auf einer 7270 im IP-Client Modus einen Layer3 Tunnel Netzwerk zu Netzwerk mit OpenVPN in Betrieb.
das mag mit FB7270 mit Freetz-2.0-stable und iptables so möglich gewesen sein, jedoch bei aktuellem Trunk fehlt "iptables", bzw. "iproute2"; wie soll dann das gehen ?
 
Das ging völlig ohne iptables. Ich habe es gerade nicht mehr im Kopf, aber ich denke, dass ip_forward standardmäßig aktiv ist. Wenn die Box dann ein Paket bekommt, welches nicht für sie ist, schickt sie es in den Tunnel. Was aus dem Tunnel kommt, leitet sie ins Netz.
7270 aber != 3490
 
Eine Frage:
Ich hatte 6.83 Firmware und habe auch 6.83 als Image für Freetz genutzt. Leider sehe ich die Option "Existing connection over wireless LAN" nicht mehr. Habe ich irgendein Option in "menuconfig" falsch gewählt/abgewählt?
Sieht so aus, als diese Verbindungsvariante mehr Sinn macht, als "Repeater" Modus.
 
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