[Frage] 3 x Gigaset N 510 IP Pro an Fritz Box betreiben

Mikey31

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Hallo zusammen,

Ich habe folgende Frage.
Ich habe einen Vierseithof und das Problem, dass nur im Hauptgebäude störungsfrei telefoniert werden kann, da hier eine Fritzbox 7430 als Telefonbasis arbeitet. In den anderen 3 Gebäuden kann man aufgrund der schlechten DECT Abdeckung leider kaum telefonieren.

Meine Idee wäre nun folgende:
Ich möchte den Router austauschen durch die Fritzbox 7590, da dieser Router 3 Telefonanschlüsse aufweist.
An die Telefonanschlüsse der Fritzbox möchte ich jeweils ein Gigaset N 510 IP Pro anschließen und diese auf die 3 Nebengebäude aufteilen um die Dect Abdeckung zu verbessern.

Ist es möglich 3 x das Gigaset N 510 IP Pro an einer Fritz Box anzuschließen ?
Kann ich den Gigaset DECT Repeater mit den Gigaset N 510 verbinden um in den Nebengebäuden das Dect Signal, wenn nötig, zusätzlich zu verbessern ?

Hat evtl. jemand eine bessere Lösung für mein Problem ?
 
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An die Telefonanschlüsse der Fritzbox möchte ich jeweils ein Gigaset N 510 IP Pro anschließen
Das funktioniert nicht.
Die 510 wird per LAN angeschlossen, nicht per TAE.

Besser sind 1x 510 (Hauptgebäude, LAN-Kabel zur FRITZ!Box kann bis 100m lang sein) und 2 Stück Gigaset DECT 2.0 Repeater aufzustellen (jeweils 1 Stück in dem linken und rechten Gebäude).

Damit sind auch Handover und Roaming möglich:
- Spazierengehen während des Telefonierens ist möglich.
- Mobilteile sind bei guten örtlichen Gegebenheiten bis zu 300m entfernt benutzbar.

Wieviele Gigaset-PRO-Mobilteile sind geplant?

---
Ein Vierseithof ist so etwas?
Bauart? Entfernung?
https://de.wikipedia.org/wiki/Vierseithof
 
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Danke für die schnelle Antwort.
Ein Vierseithof ist genau das, was bei dem Artikel beschrieben ist. Ein Hof mit Gebäuden auf allen 4 Seiten.
Ich befürchte nur, dass 1 Repeater in dem linken und rechten Gebäude nicht ausreichend ist um das DECT Signal ausreichend zu verstärken, sodass auch das gegenüberliegende Gebäude abgedeckt ist.
Deshalb wäre es mir eigentlich am liebsten, wenn ich in jedes Gebäude einen Dect Sender per Kabel legen könnte, aber leider finde ich für die Fritzbox nichts entsprechendes.

Bei den Mobilteilen hätte ich am liebsten die bestehenden Fritz Fon M2 weiter benutzt, alternativ das günstigste von Gigaset.
 
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Ein Vierseithof ist so etwas?
Bauart? Entfernung?
Ein Vierseithof ist genau das, was bei dem Artikel beschrieben ist.
Deine Details fehlen.
Erst einmal das 510 aufstellen.
Dann "ent-fürchten" ;)
alternativ das günstigste von Gigaset
Dann ist ein C430IP aufgrund der Kompatibilitätsprobleme besser geeignet.
 
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Danke für die Hilfe.
Ich hab eine kleine Skizze erstellt mit Längenangaben. Ich hoffe dass man es anhand dessen besser einschätzen kann.
Die Position der Fritzbox und die von dir vorgeschlagenen Repeaterpositionen habe ich eingezeichnet.
Am relevantesten wäre die Abdeckung in dem farblich gekennzeichneten Gebäude.

Am liebsten wäre mir nach wie vor eine Dect Basis in jedem Gebäude, welche sich wiederum mit Repeatern verstärken lassen soll.
Aber das wird vermutlich nicht so leicht zu realisieren sein.
 

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Gut gemacht ;)

Der Mindestabstand der 3 Geräte zueinander muss mindestens 10m betragen.
Dadurch werden die hardcoded Hysteresewerte zum automatischen Roaming/Handover bestens bedient.
Das wird damit auch erfüllt.

Die Gebäude bestehen aus modernem Stahlbeton oder aus wassergetränkter Altbausubstanz oder ...?
Nur zum Verständnis der Reichweite:
Meine 510 steht im Keller eines EFH (Stahlbetondecken) direkt neben der FRITZ!Box.
Im EG befindet sich ein WLAN-Repeater 1750E.
Mit dieser Konfiguration sind KG, EG, OG, DG + Garten, Terasse, Garage per WLAN+DECT abgedeckt.
Einen DECT 2.0 Repeater im EG hatte ich auch einmal im Einsatz.
Damit war selbst bei der Gartenparty eines 200m entfernten Nachbarn noch Empfang möglich.

Wieviele Mobiltelefone sind geplant?
Werden diese in einer büroähnlichen oder eher schmutzbelasteten Umgebung eingesetzt?

Eine Entscheidung bzgl. PRO-Technik oder CONsumer-Technik musst du noch treffen.
Hier spielt mlgw. die einkommensteuerliche Absetzbarkeit ebenfalls eine Rolle ...

---
Bei den Mobilteilen hätte ich am liebsten die bestehenden Fritz Fon M2 weiter benutzt
Direkt neben und nur neben der FRITZ!Box wäre der beste Standort.
 
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Die Bausubstanz ist je nach Gebäude unterschiedlich.
Das Haus in dem der Fritzbox Router steht ist zum Großteils aus Holz gebaut.
Das Gebäude, das sich auf zwei Seiten erstreckt, besteht hauptsächlich aus modernem Stahlbeton.
Das große Gebäude rechts z.T. aus Holz, z.T. aus Stahlbeton.

Momentan sind 3 Mobiltelefone im Einsatz, geplant sind maximal bis zu 6 Mobiltelefone.
Ich würde gerne auf die PRO Geräte gehen, da diese vmtl. mit dem N 510 IP Pro besser zusammenspielen als die Consumergeräte.
 
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Hallo Mikey31,
bei Deinen Überlegungen darfst Du aber nicht vergessen, die Anzahl der gewünschten Mobilteile zu berücksichtigen. Das N510 vermag 5 Apparate zu verwalten und das DECT-System des Routers wohl auch noch einmal 5-6. Wobei die beiden Basisstationen intern nicht direkt kommunizieren können. Ich habe so etwas bei mir eingerichtet (mit Speedport W921V). Bei der Einrichtung seiner Zeit habe ich gelesen, dass es auch möglich sein soll mehrere N510 zu bündeln, dann ist die INT-Funktion über alle Geräte nutzbar. Oder man schaut gleich nach einer größeren Anlage, aber diese fangen wohl erst bei 20-30 Mobilteilen an.

Bei einer geringen Mobilteilzahl ist Eure Lösung sehr gut.
 
Bei der Einrichtung seiner Zeit habe ich gelesen, dass es auch möglich sein soll mehrere N510 zu bündeln, dann ist die INT-Funktion über alle Geräte nutzbar. Oder man schaut gleich nach einer größeren Anlage, aber diese fangen wohl erst bei 20-30 Mobilteilen an.
Mit übergeordneter N720DM und N720IP ist das möglich.
Preis für beide auf dem freien Markt ohne Support ca 700€.
Die Anzahl der Mobilteile spielt dabei keine Rolle.


Ich würde gerne auf die PRO Geräte gehen, da diese vmtl. mit dem N 510 IP Pro besser zusammenspielen als die Consumergeräte.
Richtige Überlegung.

Also dann ein Vorschlag dazu:
Einsatz eines Bundles N510IP PRO + 1 oder 2 Mobilteile.

---
Vorab fragen, ob die CT-Nummer der Mobilteile > 1740 ist!

http://www.ebay.de/itm/Gigaset-SL75...169853?hash=item1c97575efd:g:OdMAAOSwnHZYU~RL

https://www.ebay.de/itm/Gigaset-N51...529624?hash=item2f0792e258:g:W~IAAOSwSKlZbeD2
 
Gibt es eine LAN - Verbindung zwischen den Gebäuden? Sonst könnte man auch eine richtige IP - fähige TK-Anlage (z.B. bintec be.IP plus) einsetzen und daran dann mehrere DECT-IP Basisstationen. Oder ist es wichtig, mit den Mobilteilen von einem Gebäude zum anderen ohne Gesprächsabbrüche wechseln zu können?
In dem Fall käme man um eine Mehrzellen-Multi-DECT-Lösung nicht herum.

Nachtrag: Die Gigaset GO 100 Box hat auch einen TAE - Anschluss. Aber über den analogen Anschluss geht dann nur ein Gespräch zur gleichen Zeit.
 
Ja, Kalle2006, das kann ich bestätigen. Der zusätzliche TAE-Anschluss ist unter Umständen bei der Ersteinrichtung eine sehr gute Option. Da der Provider wohl in der Regel die Analoganschlüsse des Modems problemlos ansteuert. Insbesondere bei Eigengeräten (Router und IP-Telefon) fühlen sich die Anbieter nicht zuständig und äußerst abweisend (oder unwissend ??). Hinzu kommt, dass z.B. bei Gigaset PR-Geräten auch kein telefonischer Service geleistet wird (hier sollst du dich an einen Vertriebspartner wenden; beim Speedport sogar an den Hersteller!! - ich habe von Telekom zu O2 gewechselt). Ich habe 2 Tage benötigt, die Telefonie einzurichten, für Laien aus meiner Sicht unmöglich. Für die Einrichtung bei der Telekom habe ich ja noch Angaben finden können. O2 bietet dir 4 Zugangsdaten an (sip-Registrar, Anmeldename, Passwort und Angezeigter Name) und nur mit der richtigen Kombination/SchreibweiseWeglassung und Mehrfachnutzung führen de Arbeiten letztlich zum Ziel. Hinzu kommen dann noch die Probleme mit dem NAT, so dass bestimmte Ports im Router freigeschaltet und ein STUN-Protokoll eingerichtet werden müssen und speziell bei O2 das fehlende Provider-Profil in der N510IP Einrichtung. Zum Glück sind N510IP und die Go-Box wohl konfigurationsidentisch, so dass Nachfragen bei Gigaset Erfolg versprechen. Trotzdem kommt in gewohnter Regenmäßigkeit über Nacht die Meldung "Anmeldung beim Provider nicht möglich". Auch hier gibt das Internet verschiedene Lösungsmöglichkeiten (vom Routertausch bis zum Wechsel feste->DHCP-Adressierung) - Eindeutigkeit sieht anders aus. Ich hoffen immer noch, und das ist der Grund, warum ich mich in diesem Forum angemeldet habe, die passenden Konfiguraionsdaten für mein Problem zu finden. Wichtig ist für das N510IP (und sicher auch für die Go-Box), dass ma ein etwas hochwertigeres Mobilteil unter seinen max. 5 Gräten besitzt, damit dr Neustart der N510IP bei dem oben beschribenen Fehler ohne Zuhilfenahme eines Rechners führt werden kann.
 
Ich bin auch davon ausgegangen, das man die GO-Boxen als auch die N510IP Pro NICHT direkt beim Provider sondern bei einer IP-TK-Anlage registriert.
Die Fritzbox hat an der Stelle den Nachteil, das die Anzahl SIP - Registrierungen und Verbindungen begrenzt ist.
Der von mir genannte Router mit eingebauter TK-Anlage ist da besser geeignet.
 
Für eine reine VoIP-Anlagenlösung muss am Router nichts Telefoniespezifiches eingerichtet werden. Nur der Internetzugang muss arbeiten.
 
Richtig, wenn man die NAT - Thematik in den Griff bekommt.
 

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