Wie kommst Du eigentlich - nach Deiner Meinung - zum NC-Registrar mit der IP-Adresse 172.17.66.118 (Dein erstes Beispiel)?
Das ist eine nach
RFC 1918 für private Netze reservierte IP-Adresse (aus dem 172.16/12-Segment, früher mal als "Class B" klassifiziert, was seit der Einführung von CIDR aber auch nicht mehr "gebräuchlich" ist) und die wird nicht von Deinem Provider zu NetCologne geroutet.
Ansonsten sagen die gezeigten Tests für UDP-Services praktisch nichts aus ... ohne "-Pn" fahren sie vermutlich sogar vor die Wand.
Für einen
UDP-Service sagt eben das "open | filtered" lediglich aus, daß da kein ICMP-Paket zurückkam, das den Port als "geschlossen" kennzeichnet (unreachable) - der Port könnte offen sein oder über andere Maßnahmen könnte verhindert werden, daß eine Antwort (positiv oder negativ) den Absender erreicht.
Solange das keine lokale IP-Adresse ist, für die der Host per ARP gesucht werden kann, gibt es auch (ohne vorhergehenden Check, den Du ja mit "-Pn" unterdrückst) keine Auskunft darüber, ob da nun überhaupt ein Host erreichbar ist oder nicht. Nur das Fehlen einer ARP-Antwort wird halt als "host down" angesehen.
Jede x-beliebige Firewall, die nicht explizit mit "reject" auf solche UDP-Pakete reagiert, sondern die einfach still entsorgt (das ist heute die übliche Vorgehensweise, weil ein ICMP-Paket zumindest schon mal verrät, daß da überhaupt ein Host existiert), führt zu dem gezeigten "Fehlerbild" ... schon die für diesen einzelnen Portscan benötigte Zeit (> 3 Sekunden in beiden Fällen) zeigt, daß da eher keine Antworten ankommen. Schneide einfach mal die vom "nmap" gesendeten und empfangenen Pakete mit - da solltest Du sehen können, daß dieses "open | filtered" nichts damit zu tun hat, daß da irgendwelche Antworten kämen.
EDIT: Wenn das "nomadische Nutzung" im üblichen Sinne ist (und das auch mit dem DG-Router des TO funktionieren sollte), warum braucht es dann speziell diese App von NetCologne? Wie das bei NetCologne nun genau funktionieren mag, kann ich Dir auch nicht sagen (ich bin dort ja auch kein Kunde), aber es gibt zig Möglichkeiten, wie man so etwas realisieren kann. Selbst wenn das so eine Art "Parallelruf" von NC aus sein mag (die Beschreibungen klingen danach), so wird in der FAQ dazu auch ausdrücklich festgehalten, daß die App mit den Servern von NetCologne nur verschlüsselt kommuniziert. Macht das Deine FRITZ!Box auch?
Und noch mal ... es mag ja sein, daß es nomadische Nutzung bei NC gibt (ob nun mit oder auch ohne "Comfort-Anschluß" ist mir egal), das heißt aber noch lange nicht, daß irgendeine der hier von Dir gezeigten Bemühungen den TO bei seinem Anliegen auch nur einen Schritt weiterbringt. Daß er tatsächlich bei NC nachfragen soll, ob und wie nomadische Nutzung möglich ist (bzw. die Benutzung eines NC-SIP-Accounts aus dem Netz eines anderen Anbieteres heraus - nicht daß man "nomadisch" nun "streng" mit "umherziehend" in Verbindung bringt und damit automatisch nur mit Mobiltelefonie), steht bereits in #2 - ich wollte nur
von Dir wissen, was ihm irgendeiner Deiner Tipps in diesem Thread bringen soll.
Wenn Du ihm raten würdest, sich
genau bei NC nach den Möglichkeiten zu erkunden (dann gehört zu einer fundierten Antwort vom Provider auch die Angabe, welche Credentials bei welchem Server zu verwenden sind), könnte ich das nachvollziehen ... das, was Du bisher hier aber geschrieben hast, gehört für mich nicht zum Thema bzw. bringt ihn nicht einen einzigen Schritt weiter. Daher meine Bitte an Dich, mir das so zu erklären, daß ich es auch verstehe, was ihm das in Deinen Augen bringen soll.