1und1 trennt Telefongespräche nach ca. 3 Stunden

[eisbaerin]

Hallo!

Ist es euch auch schon aufgefallen, daß ausgehende Telefongespräche immer exakt nach 3:03h (11000s +/- 10s) getrennt werden?
Waren immer Ortsgespräche, also zum Festnetz. Oder trennt die Gegenseite (Telekom)?
Ist das bei euch auch so?

Bei eingehenden Gesprächen habe ich es noch nicht getestet.

Steht das irgendwo in den Vertragsbedingungen?

 

[chked]

Das ist schon seit etlichen Jahren so - eine kurze Pause nach drei Stunden ist aber eine Wohltat für das Ohr.

 

[HabNeFritzbox]

o2 trennt nach 2 Stunden, bei Telekom und 1&1 kenne ich sowas nicht.

 

[eisbaerin]

Das ist schon seit etlichen Jahren so

Ich habe erst seit letztem Jahr eine Doppelflat, deshalb hatte ich bisher immer easybell genutzt.
Da gab es nur Unterbrechungen bei der 7170 bei der vorgezogenen Zwangstrennung.
Die 7362SL verschiebt diese Trennung jetzt sogar wenn gerade telefoniert wird.

eine kurze Pause nach drei Stunden ist aber eine Wohltat für das Ohr.

Da habe ich mich doch gerade erst mal warm geredet.

 

[MuP]

Die Frage nach den Vertragsbedingungen zu dieser Art von Zwangstrennung ist weiterhin offen ...

 

[trudeh]

Da habe ich mich doch gerade erst mal warm geredet.

Bist du dir sicher, dass deine Gegenseite nicht die Schnauze voll hat und einfach auflegt?

 

[MuP]

2 x X != Y

 

[koyaanisqatsi]

Moin


3 Stunden, uff. - Keine Ahnung ob 1&1 dann eine Trennung vornimmt.
...aber immerhin hast du damit was bewiesen, nämlich, dass man locker über das Expiry hinaustelefonieren kann.
( SIP Registration Expiry: 7200 Sekunden = 2 Stunden )

 

[PeterPawn]

Früher (bei meinem T-DSL-Business-Anschluß mit ISDN und EU-Flatrate inkl. Schweiz) hat sogar die Telekom bei mir (reproduzierbar) die ISDN-Verbindung nach 120 Minuten getrennt - egal zu welchem, von der Flatrate abgedeckten, Anschluß sie ging.

Tele2 in AT (Hutchinson) trennt auch heute noch bei All-IP - obwohl es m.W. dort gar keine (inkludierten) Flatrates gibt - nach 120 Minuten, da finde ich das aber auch wieder nachvollziehbar, weil indirekt der Kunde geschützt wird (z.B. vor einem "nicht aufgelegten Hörer", wobei das dann schon auf beiden Seiten der Verbindung eintreten müßte), während bei der vertraglich vereinbarten Flatrate sich am Ende der Provider nur selbst schützt.

Ich hatte auch mal in der 1&1-Leistungsbeschreibung nachgelesen (vor einiger Zeit) - da war zwar immer die Rede davon, daß bestimmte Telefonverbindungen nicht unter die Flatrate fallen, aber für Flatrate-Gespräche war nirgendwo eine max. Dauer angegeben. Wobei man auch "am Ende" so einer Signalisierungskette nur noch schwer erkennen kann, wer den Abbau der Verbindung nun ausgelöst hat und wer seinerseits darauf nur (mit einer Bestätigung) reagiert hat - es muß also auch nicht unbedingt 1&1 sein, wenn es um das Beenden einer Verbindung geht.

Wobei ich über den eigenen Asterisk-Server (mit FRITZ!Boxen an beiden Enden einer Verbindung und "direct media") auch locker Gespräche über mehr als sechs Stunden geführt habe - natürlich mit Headset, weil man ansonsten (ebenfalls reproduzierbar) an einem HWS-Syndrom leiden dürfte. So eine Trennung läßt sich nur in sehr seltenen Fällen mit irgendwelchen unvermeidlichen Timeouts begründen ...