Hi Leute,
ich hänge mich mal in diesen Thread mit rein mit einer Frage an das
@Telekom hilft Team:
Ich wohne in Berlin in einem Gebiet, in welchen der Glasfaserausbau durch die Deutsche Telekom bis zum KvZ im Frühjahr 2022 abgeschlossen war. Nachdem damals die Kooperation der Deutschen Telekom mit 1und1 bei der Vermarktung dieser Anschlüsse bekannt gegeben wurde, habe ich ca. 6 Monate lang wiederholt probiert, bei 1und1 einen Wechsel auf einen Glasfasertarif in Auftrag zu geben. Dies scheiterte jedoch wiederholte Male daran, daß zwei bestimmte Stellen bei der Deutschen Telekom sich widersprechende Daten bezüglich der Zustimmung des Hauseigentümers / Vermieters vorliegen hatten und immer noch haben:
Die eine Stelle ist die Abteilung der Deutschen Telekom, welche von 1und1 die Aufträge zur Bereitstellung einer Glasfasersteckdose entgegen nimmt, die Zustimmung des Eigentümers zum Glasfaserausbau überprüft und gegebenenfalls dann den Bauauftrag zur Installation des GF-AP und der Glasfaserdose erteilt. Diese Stelle hat über 6 Monate lang permanent gegenüber 1und1 behauptet, daß der Eigentümer der Immobilie dem Glasfaserausbau widersprochen habe. Die gleiche Information wurde und wird, mit Ausnahme eines Zeitraumes von ca. 2 Wochem im Juli letzten Jahres auch angezeigt, wenn man die Verfügbarkeit eines FTTH-Anschlusses an meiner Adresse auf der Seite
https://www.telekom.de/netz/glasfaser abfragt.
Die zweite Stelle ist die "Glasfaserhotline für Eigentümer" (0800 3304174), bei welcher der Eigentümer die Zustimmung erteilen bzw. einen (vermeintlichen) Widerspruch zum Glasfaserausbau zurück nehmen kann. Diese Stelle wurde auf meinen Wunsch hin im Laufe des letzten Jahres mehrfach vom Hausverwalter der betroffenen Immobilie kontaktiert um klarzustellen, daß der Eigentümer dem Glasfaserausbau keineswegs widersprochen hat, sondern die Zustimmung bereits im März 2022 erteilt hat. Jedesmal wurde der Hausverwaltung mitgeteilt "Ja, die Zustimmung liegt uns vor". Einmal hat die Verwaltung sogar eine Bestätigungsmail dieser Hotline erhalten, in welcher das Vorliegen der Zustimmung in Textform bestätigt wurde und die Verwaltung gebeten wurde, die Mieter der Immobilie über die Möglichkeit eines FTTH-Anschlusses hinzuweisen. Diese Email wurde an mich weitergeleitet, so daß ich davon ausgehend kann, daß die Informationen meiner Verwaltung authentisch sind.
Hinzu kommt, daß die Abfrage auf
https://www.telekom.de/netz/glasfaser von zwei direkt benachbarten Immobilien, welche dem gleichen Eigentümer gehören ergibt, daß ein Glasfaseranschluß umgehend in Auftrag gegeben werden könne. Nun ist es aber wenig plausibel, daß ein Eigentümer für eine von drei direkt benachbarten Immobilien die Zustimmung verweigern und für die anderen beiden Immobilien erteilen sollte.
Aus meiner Sicht handelt es sich also um einen typischen Verdachtsfall, daß bei der Deutschen Telekom die linke Hand nicht weiß was die rechte Hand tut und ich daher keinen FTTH-Anschluß bekommen kann.
Da mein VDSL-Vertrag bei 1und1 Ende Oktober 2022 kündbar war, habe ich den Wunsch nach einem FTTH-Anschluß erstmal zurück gestellt und stattdessen, wie bei 1und1 üblich, eine Verlängerung um 2 Jahre zu den damaligen Neukundenkonditionen durchgeführt, so daß das Problem erstmal nicht mehr relevant ist. Ungeachtet möchte ich natürlich, wenn auch erst später, trotzdem auf Glasfaser wechseln.
Daher möchte ich an das
@Telekom hilft Team die Frage stellen, an welche Stelle bei der Telekom ich mich wenden kann, um die widersprüchlichen Angaben bezüglich des (angeblichen) Widerspruchs des Eigentümers aufzulösen. Ich bin dabei aber von Anfang an so fair zu sagen, daß es für mich aus preislichen Gründen nicht in Frage kommen würde, von 1und1 zur Telekom zu wechseln.
Falls das
@Telekom hilft Team genauere Angaben, wie etwa die betroffene Adresse, benötigen sollte, dürft ich mich gerne per PN kontaktieren.
C.U. NanoBot