Ich habe an dem 1&1 DSL-Anschluss meines Schwiegervaters ein merkwürdiges Problem:
Anschluss ist ein Telefonica-Port (Broadcom)
Leitungskapazität rund 8000 kbit/s
Vertrag ist ein 6000er Komplettanschluss.
Dieser Anschluß lief über Monate mit "voller" 6000er Geschwindigkeit durch.
Plötzlich verschlechterten sich die Dämpfungswerte von 24 dB auf 40 dB und die Fritzbox (zunächst 1&1 7113, jetzt AVM 7270) synchronisierte sich nur noch auf knapp über 3000. Dabei ging auch die nichtkorrigierbare Fehlerrate deutlich hoch.
´Reset der Box, Stromlosmachen und was man sonst noch so macht, brachte keine Änderung.
Anruf bei der 1&1 Entstörung: Werte wurden bestätigt, es wurde gesagt, 2,5 km Leitungslänge, kann eigentlich nicht viel mehr gehen. Aber man machte mal einen Portreset. Und siehe da: Sofort lag wieder eine Leitungskapazität von 8000 an und alles war gut.
Nach 2 Wochen mitten in der Nacht plötzlich eine Neusynchronisation und alles war wieder schlecht.
Erneuter Anruf bei der Hotline: Portreset und alles war wieder gut. Ich habe 1&1 gebeten, mal den Port überprüfen zu lassen: Antwort: Geht nicht, da jetzt alles in Ordnung ist, man könne keine Störungsmeldung aufnehmen. Grrrrr. Ich möge mich wieder melden, wenn die Leitung wieder schlecht ist.
Gesagt getan, nach 10 Tagen war es wieder so weit. Man versprach mir, die Störung zu bearbeiten.
Heute hab ich dann wieder in die Box geguckt:
Was hatten die getan? Sie hatten ein festes 2000er Profil eingestellt. Der versprochene Rückruf erfolgte hingegen nicht.
Ich dann heute wieder angerufen: Störung sei in Bearbeitung. Leitung gibt nicht mehr her, bla bla bla schließlich auch 2,5 km, da könne ich froh sein dass 3000 geht. Portreset brachte leider keine Änderung. Das über einstündige Gespräch drehte sich nachher immer wieder im Kreis. Man konnte die Einträge der Kollegen zwar nachvollziehen, aber da die Leitungslänge eben nicht mehr hergibt solle ich doch... Grrrrr.
(Die Leitung gibt stabil mehr her, das hat sie die letzten 2 Jahre und auch noch vor 2 Wochen gezeigt)
Man würde jetzt mal schauen, ob die Leitung auf 2000 stabil läuft, danach könne man überlegen, ob man wieder ein 6000er Profil einstellt. Grrrrr.
Interessanterweise ist im "Fehlerfall" der Störabstand im Downlink 6 dB und im Uplink fast 20 dB.
Mein eigener DSL-Anschluss läuft mit 27 dB Dämpfung stabil auf 15000 und hat auch immerhin 1,5 km Leitungslänge. Ist allerdings nicht 1&1 sondern Easybell. Aber der DSLAM ist absolut der gleiche laut Box...
Meine Meinung dazu als lizensierter Funkamateur: Der Port hat eine Macke und das Signal kommt nicht auf die Leitung, das Sendesignal der Box hingegen wird vom DSLAM aber einwandfrei empfangen.
Die Leitung wird ja nicht durch einen Portreset plötzlich viel besser oder viel schlechter.
Vielleicht funktioniert die Leistungsreduzierung nicht richtig. Laut Box steht die in beiden Richtungen auf Null.
Es gibt auch nur die beiden Zustände: Geht gut oder geht schlecht. Damit sind angeschlossene Staubsauger oder sonstige Störenfriede eigentlich ausgeschlossen.
Liebe Forumsteilnehmer:
Wie kriege ich 1&1 dazu, den Fehler an der Telefonica-Hardware zu suchen oder suchen zu lassen und nicht durch Portresets oder schalten eines schlechteren Profils das ganze noch schlechter zu machen?
Wenn es nach mir ginge, würde ich mir wünschen, dass die Leitung einfach mal auf einen anderen Port geklemmt wird, damit man sehen kann ob sie dann weiter stabil läuft oder den Einschub oder wie das auch immer hardwaretechnisch aussieht zu tauschen.
An meiner Hardware liegt es ja nicht, da mit 2 unterschiedlichen DSL-Modems der gleiche Effekt auftritt.
Kann mir jemand helfen außer Herrn D'Avis, von dem man ja nicht mehr viel hört, seitdem er versetzt wurde?
Bert
Anschluss ist ein Telefonica-Port (Broadcom)
Leitungskapazität rund 8000 kbit/s
Vertrag ist ein 6000er Komplettanschluss.
Dieser Anschluß lief über Monate mit "voller" 6000er Geschwindigkeit durch.
Plötzlich verschlechterten sich die Dämpfungswerte von 24 dB auf 40 dB und die Fritzbox (zunächst 1&1 7113, jetzt AVM 7270) synchronisierte sich nur noch auf knapp über 3000. Dabei ging auch die nichtkorrigierbare Fehlerrate deutlich hoch.
´Reset der Box, Stromlosmachen und was man sonst noch so macht, brachte keine Änderung.
Anruf bei der 1&1 Entstörung: Werte wurden bestätigt, es wurde gesagt, 2,5 km Leitungslänge, kann eigentlich nicht viel mehr gehen. Aber man machte mal einen Portreset. Und siehe da: Sofort lag wieder eine Leitungskapazität von 8000 an und alles war gut.
Nach 2 Wochen mitten in der Nacht plötzlich eine Neusynchronisation und alles war wieder schlecht.
Erneuter Anruf bei der Hotline: Portreset und alles war wieder gut. Ich habe 1&1 gebeten, mal den Port überprüfen zu lassen: Antwort: Geht nicht, da jetzt alles in Ordnung ist, man könne keine Störungsmeldung aufnehmen. Grrrrr. Ich möge mich wieder melden, wenn die Leitung wieder schlecht ist.
Gesagt getan, nach 10 Tagen war es wieder so weit. Man versprach mir, die Störung zu bearbeiten.
Heute hab ich dann wieder in die Box geguckt:
Was hatten die getan? Sie hatten ein festes 2000er Profil eingestellt. Der versprochene Rückruf erfolgte hingegen nicht.
Ich dann heute wieder angerufen: Störung sei in Bearbeitung. Leitung gibt nicht mehr her, bla bla bla schließlich auch 2,5 km, da könne ich froh sein dass 3000 geht. Portreset brachte leider keine Änderung. Das über einstündige Gespräch drehte sich nachher immer wieder im Kreis. Man konnte die Einträge der Kollegen zwar nachvollziehen, aber da die Leitungslänge eben nicht mehr hergibt solle ich doch... Grrrrr.
(Die Leitung gibt stabil mehr her, das hat sie die letzten 2 Jahre und auch noch vor 2 Wochen gezeigt)
Man würde jetzt mal schauen, ob die Leitung auf 2000 stabil läuft, danach könne man überlegen, ob man wieder ein 6000er Profil einstellt. Grrrrr.
Interessanterweise ist im "Fehlerfall" der Störabstand im Downlink 6 dB und im Uplink fast 20 dB.
Mein eigener DSL-Anschluss läuft mit 27 dB Dämpfung stabil auf 15000 und hat auch immerhin 1,5 km Leitungslänge. Ist allerdings nicht 1&1 sondern Easybell. Aber der DSLAM ist absolut der gleiche laut Box...
Meine Meinung dazu als lizensierter Funkamateur: Der Port hat eine Macke und das Signal kommt nicht auf die Leitung, das Sendesignal der Box hingegen wird vom DSLAM aber einwandfrei empfangen.
Die Leitung wird ja nicht durch einen Portreset plötzlich viel besser oder viel schlechter.
Vielleicht funktioniert die Leistungsreduzierung nicht richtig. Laut Box steht die in beiden Richtungen auf Null.
Es gibt auch nur die beiden Zustände: Geht gut oder geht schlecht. Damit sind angeschlossene Staubsauger oder sonstige Störenfriede eigentlich ausgeschlossen.
Liebe Forumsteilnehmer:
Wie kriege ich 1&1 dazu, den Fehler an der Telefonica-Hardware zu suchen oder suchen zu lassen und nicht durch Portresets oder schalten eines schlechteren Profils das ganze noch schlechter zu machen?
Wenn es nach mir ginge, würde ich mir wünschen, dass die Leitung einfach mal auf einen anderen Port geklemmt wird, damit man sehen kann ob sie dann weiter stabil läuft oder den Einschub oder wie das auch immer hardwaretechnisch aussieht zu tauschen.
An meiner Hardware liegt es ja nicht, da mit 2 unterschiedlichen DSL-Modems der gleiche Effekt auftritt.
Kann mir jemand helfen außer Herrn D'Avis, von dem man ja nicht mehr viel hört, seitdem er versetzt wurde?
Bert
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