1&1 DSL 2000 - wechsel auf 6000

speerwerfer

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Moin,

ich habe bei 1&1 einen DSL 2000 Anschluß (Telefonanschluß T-Com & DSL 1&1).

Auf Dauer würde ich gerne den DSL Anschluß beschleunigen. 16000 ist hier auf dem platten Land wohl unrealistisch. Aber 6000er DSL gibts hier im Ort.

Als Anhang mal die Infos meiner FritzBox.

Wenn ich nun einen Anschloßcheck bei T-Com mache, so bekomme ich von denen jetzt nur noch einen DSL 1000. Das war mal anders (DSL 2000). Wenn ich bei 1&1 prüfe, sagen die mir, das auch DSL 16000 über Regiotarf bei mir möglich sei. Das halte ich für Unsinn.

Ich befürchte, wenn ich wegwechsel, werde ich nur noch einen 1000er DSL Anschluß haben. Und ob mir 1&1 einen 6000 Anschluß schaltet weiß ich nicht. Es heist ja bis zu 6000. Kann man das irgendwie vor der Vertragsverlängerung in Erfahrung bringen?

Martin
 

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Die Gefahr einer Runterstufung ist gegeben bei Änderungen. Die Dämpfungsangaben der Fritzbox können genau sein, aber auch ungenau, was hier der Fall sein könnte. Wenn der Check jetzt 1000 ausgibt und früher mal 2000 war, dann ist Ende der Fahnenstange. Was andere Anschlüsse im Ort haben ist nebensächlich, da deren Leitungen kürzer zur Vermittlungsstation sein können.
 
Hallo,

DSL 6000 ist an dem Anschluss absolut unrealistisch, selbst bei adaptiver Aushandlung. Mit viel Glück würden 4000 stabil laufen, eher weniger.

Und das DSL6000 bei euch im Dorf verfügbar ist, heißt noch lange nicht, dass es auch an deiner Adresse so ist. Die Verfügbarkeit ist individuell an jedem Anschluss verschieden und hängt von vielen Parametern ab (u.a. Leitungsqualität).

Da 1&1 sagt, dass nur der Regio-Tarif verfügbar ist, sind bei euch keine alternativen Carrier (QSC, Telefonica) verfügbar. Das heißt, der Anschluss wird definitiv wieder über die T-Com realisiert. Und das heißt, dass die Dämpfungsgrenzen aus der T-Com Datenbank gelten: Im Zweifel gibts also DSL 1000 bei einem Wechsel.
 
DSL 6000 ist an dem Anschluss absolut unrealistisch, selbst bei adaptiver Aushandlung. Mit viel Glück würden 4000 stabil laufen, eher weniger.

Und das DSL6000 bei euch im Dorf verfügbar ist, heißt noch lange nicht, dass es auch an deiner Adresse so ist. Die Verfügbarkeit ist individuell an jedem Anschluss verschieden und hängt von vielen Parametern ab (u.a. Leitungsqualität).

Ohhjehh, das 6000er nicht geht hatte ich ja schon vermutet. Mir würde ne 400er ja schon reichen.

Und das es - nur weil woanders im Ort 6000 geht - das bei mir nicht gehen muss, ist klar!

Jetzt aber noch ein paar Dinge zu meinem Verständnis:

1.) Mal angenommen ich wechsel von meinem 2DSL 2000er in den aktuellen "bis zu" 6000er bei 1&1, dann würde ich wenns dumm läuft, mehr bezahlen und weniger Bandbreite bekommen? Das darf ja wohl nicht wahr sein.

2.) Besteht eine Möglichkeit die Bandbreite vor Vertragsunterschrift/Vertragswechsel bestimmen zu lassen. Meinetwegen auch kostenpflichtig?
 
Hallo,

zu 1: So ist es.

zu 2: Nein, selbst bei der T-Com erfährst du es nicht vorher. Zitat von deren Verfügbarkeitsprüfung:
Die Verfügbarkeitsprüfung bietet eine unverbindliche Prüfung Ihres Anschlusses. Erst bei der konkreten Bestellung und anschließenden Realisierung kann eine verbindliche Netzprüfung durchgeführt werden.
Heißt so viel wie: Erst bestellen, dann wird geschaltet, und dann sehen wir ja, was dabei rauskommt. Was anderes ist technisch auch nicht möglich, da die Störungen auf den Leitungen individuell so unterschiedlich sein können, dass mit den normalen Messmethoden keine zuverlässige Aussage möglich ist.
 
Ich sag immer: "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!" - Wenn die Industrie wollte, könnte Sie den Kunden sicherlich auch vorab eine verbindliche Aussage geben. Gut, dann würden die Leitungen vielleicht im Schnitt etwas teurer sein, da Service ja bekanntlich was kostet, aber damit könnte ich leben.

Mit einer verteuerung und gleichzeitig weniger Bandbreite, kann & will ich nicht leben.

Ich empfinde es als unding, das ich erst zu einem Festpreis unterschreiben soll, und dann erst später die Leistung ermittelt wird.

Wenn ich meinen Kunden sagen würde: "Ihre gewünschte Software kostet x Euro. Ich fang dann mal an und wir sehen dann nach zwei Wochen mal, wie weit ich gekommen bin!" - Die würden mir den Hals umdrehen und wir hätten die Hütte voller Anwälte ....

Nun gut, läßt sich wohl nicht ändern. Ich werde wohl mit den Füßen abstimmen und kündigen. Wir werden dann wohl per Richtfunk WLan einen 6000er Anschluß teilen.
 
Gut, dann würden die Leitungen vielleicht im Schnitt etwas teurer sein, da Service ja bekanntlich was kostet, aber damit könnte ich leben.

Du vielleicht, aber millionen andere ?
Das einzige was dir das bringt ist doch die Erkenntnis: "mehr geht nicht, sie froh mit dem was Du hast."

Das gleiche erfährst du aber auch hier bzw. in den DSL-Infos deiner Fritzbox.
Ok mir wärs auch lieber ich wüsste wo ich lande wenn ich von komplett R auf komplett umgeschaltet werde aber was solls, ich bin froh jetzt statt 46,- nur noch 30,- zu zahlen.
 
Du vielleicht, aber millionen andere ?
Das einzige was dir das bringt ist doch die Erkenntnis: "mehr geht nicht, sie froh mit dem was Du hast."

Sorry, da hast du mein letztes Posting falsch verstanden.

In meiner Aussage geht es nicht um meinen eigenen Anschluß, sondern darum, das man in der Bransche im Moment grundsätzlich die Katze im Sack kauft. Das bei mir nicht mehr geht, scheint so zu sein. Einzig das Problem, das mir bei einem wechsel möglicherweise Bandbreite verloren geht, finde ich besch****

Ich habe jetzt sogar den Vorteil, das ich die DSL-Info der FritzBox habe. Neukunden ohne DSL bestellen einen 16000 bei 1&1 und bekommen während des Bestellvorganges gesagt, das dies ginge. Was tatsächlich geht, zeigt meine FritzBox an!
 
[Edit Novize: Absolut unsinniges Fullquote vom Beitrag #2 gelöscht! Lies doch bitte noch einmal gründlich die Forenregeln!]
@rosx1:


Das die Angaben der Fritzbox in seinen Fall ungenau sind, ist sehr unwahrscheinlich. Hier ist eher der typische Telekomdilettantismus bei der Pflege der KO anzunehmen, wo die jeweiligen Werte per Wünschelrute bzw. Würfelbecher ermittelt werden. Da ist es völlig uninteressant, ob der Anschluß schon jahrelang mit einer höheren Bandbreite problemlos funktioniert hat und die Werte letztendlich gleich geblieben sind. Man kann leider nur jeden raten, sollte er rechtzeitig dahinter kommen, daß ein Vertragswechsel eine Reduzierung der Bandbreite bedeutet, in den saueren Apfel zu beißen und keinerlei Änderungen diesbezüglich vorzunehmen. Auch wenn dies heißt, weiterhin Dilettantismus und Diskriminierung zu subventionieren. Letztendlich ist es schon mehr als ein Witz, daß er mit diesen Werten zur Zeit nur DSL2000 bekommt.
 
[Edit Novize: Absolut unsinniges Fullquote vom Beitrag direkt davor gelöscht! Lies doch bitte noch einmal gründlich die Forenregeln!]

Wenn ich dich richtig verstehe, dann werden die Werte für die Leitung von der Telekom in einer Datenbank gepflegt und darauf greifen auch die Reseller zurück. Vermutlich läßt sich an diesen Einträgen nichts ändern - sonst hättest du anders reagiert, oder? :(

Außerdem schreibst du, das ich mit den Werten aus der FritzBox - wenn sie denn stimmen - eigentlich mehr Bandbreite bekommen könnte. Leider fehlt mir da Hintergrundwissen um das zu beurteilen. Kannst du da noch einmal was zu sagen? Mir sagen die einzelnen Werte nicht viel ...
 
Kinners, unterlasst doch bitte auch hier die unsinniges Fullquotes. Danke
 
@methusalem:

Ich würde bei dir eben eher von einer Verschlimmbesserung deiner aktuellen Kontes-Orka-Einträge ausgehen. Ich z.Bsp. hatte seit 2002 DSL768, welche seit einem Vertragswechsel im vorigen Jahr auf DSL384 "geschrumpft" sind. Da reicht es für die "Fachleute" der Telekom schon aus, wenn einige zusätzlich zu dir DSL bestellt haben. Dann bekommt dein KO-Datensatz einen ominösen "4dB"-Zuschlag aufgebrummt. Eine "Heilung" dieses Eingriffs ist nahezu unmöglich. Gelegentlich ist es möglich, wenn man die "richtigen" Leute kennt und diese auch dazu bereit sind, eine "Gefälligkeitsschaltung" (in den physikalischen Grenzen) zu erreichen. Derzeit sieht es bei mir so aus http://www.deila.de/Bilder/dmt20080119_1230.png . Das es auch anders geht, wenn man nicht dem KO-System der Telekom unterworfen ist, zeigen diese Beispiele http://www.hostpix.de/file.php?dat=iLAzVAaP.jpg und http://www.bilder-hochladen.net/files/5fpk-2-png.html , die ähnliche Leitungswerte aufweisen, aber durch den jeweiligen Anbieter quasi über eine ADSL- bzw. ADSL2+-OpenEnd-Schaltung verfügen. Die Telekom führt mittlerweile einen "Pseudo-RAM-Test" durch, der eventuell im letzten Quartal in den Regelbetrieb überführt werden soll. "Pseudo" aber deshalb, weil trotz eventueller, marginaler Verbesserungen weiterhin am diskriminierenden und altertümlichen KO-System, mit seinen Restriktionen festgehalten wird. Es ist nicht davon auszugehen, daß es wesentliche Veränderungen zum aktuellen "Pseudo-Test" geben wird, welcher mit Profilen arbeitet, die sich an irgendwelchen Grenzwerten orientieren, die willkürlich gesetzt wurden und sich bei der Umsetzung letztendlich auf die meist fehlerhaften, erwürfelten Werte der KO beziehen.
 
Danke für die nicht so ermutigenden Infos! Weist du, ob es eine History dieser KO Einträge gibt (vermutlich nicht öffentlich)?
 
Leider kann ich dir diese Frage weder positiv noch negativ beantworten. Normalerweise sollte es in jeder venünftigen Software diese History-Funktion geben. "Normal" und "Vernunft" sind jedoch zwei Begriffe, die ich persönlich mit der Telekom nicht in Verbindung bringen würde. Zumindest zeigten sich die vielen Ansprechpartner der Telekom, die ich schon erleben durfte, ziemlich überrascht angesichts der Tatsache, daß an meinem Anschluß zwischen 2002 bis 2007 problemlos DSL768 lief, was schon damals ein schlechter Witz war (womit man sich aber letztendlich abgefunden und ausgesessen hat). Selbst der Telekomtechniker hatte sich 2002 bei der Einrichtung gewundert, daß es nur DSL768 war, da mein erwürfelter Dämpfungswert hart an der Grenze zwischen DSL768 und DSL1000 war. Solange man aber vertragstechnisch nichts ändert, hat man aber "immerhin" eine Art Bestandsschutz.
 
Die T-Com hat n Datenbanken die per Definition 100% fehlerfrei sind. (wir haben das Telefonmonopol, sind Beamte und Beamte machen keine Fehler!) Ausschließlich die Daten in diesen Datenbanken sind dafür zuständig welche TAL welche Geschwindigkeit aufgeschaltet bekommen kann. In welche Datenbank wer wie reingucken darf ist abhängig vom Namen und oder der Lokation desjenigen der reinzugucken wünscht. Das ist selbst intern im Konzern T-Com höchst unterschiedlich. So gibt es T-Com, T-Home, .... diverse Vertriebspartner und dann noch natürlich die liebe Konkurrenz, eigene Kunden, Kunden von Tochter- und Schwesterfirmen, Kunden von Vertriebspartnern und sonstige. Wer mit welcher Abfrage in welche Datenbank sehen darf ist natürlich auch noch regional abhängig.

Ein klassisches beispiel über den T-Com-Irrsin: Ein Kunde hat 1&1-DSL mit Fone-Flat eingekauft, und versucht nun seine T-Com-Festmnetznummer auch für VoIP freizuschalten. Ergebnis: der T-Com-Server meldet Fehler: Telefonnummer existiert nicht! Dumm nur daß dies genau die Telefonnummer ist auf die dieser DSL-Anschluß geschaltet ist und selbstredend auch voll funktionsfähig ist. Da wurde also auf einem Telefonanschluß bereits jahrelang problemlos telefonier und DSL geschaltet, der nicht existiert? Ja, Rechnungen wurden auch schon jahrelang von der T-Com geschrieben und bezahlt. In den offiziellen Telefonbüchern ist der Anschluß selbstredend auch eingetragen. Telefinie in In- und Ausland, auf Handy an/von diesem Anschluß funktioniert auch einwandfrei - nur der Anschluß existiert überhauptnicht!

Des Rätzels Lösung: Der Wohnort hat keine eigene OVN (wohl aber eine eigene Ortsvorwahl!) und die Anschlußnummern sind mitsamt iher Ortsvorwahl auf 3 oder 4 benachbarte OVN verteilt, was prompt die Telefonie ermöglicht aber den Datenbankzugriff auf die nicht vorhandene OVN unmöglich macht und so "Die Anschlußnummer existiert nicht" hervorzaubert. Hat dann auch nur 3 Monate gedauert der unfehlbaren T-Com begreiflich zu machen daß auch diese Datenbank kaputt ist. Bei weiteren Kunden dauerte die Fehlerbehebung dann nur noch 3 Wochen und danach 3 Tage. Ob jetzt nach 3 Jahren wirklich alle Anschlußnummern korrekt gelistet sind, darf bezweifelt werden.
 
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