[Problem] Türoffner-Sequenz an Amt der Fritzbox senden

Grundsätzlich sollte Dein Aufbau so wie beschrieben funktionieren. Kannst Du den Türöffner mit der Sequenz bedienen, wenn Du das Analaogtelefon direkt an den benutzten internen Anschluss der XI520 hängst? In der TK kann man nämlich unterschiedlichen Geräten auch unterschiedliche Berechtigungen zuteilen. Nicht dass der benutzte Anschluss einfach nicht berechtigt ist (zum Einschalten der Berechtigung Kennziffer 275 und die benutze Nebenstelle wählen). Ich benutze per ISDN kaskadierte FritzBoxen und kann die vorgelagerte problemlos durch die Vorwahl von *# steuern. Insofern dürfte es kein grundsätzliches Problem mit der Weiterleitung von Sequenzen an die Amtsschnittstelle sein. Bei einem aufgebauten Türgespräch mit anschließendem Türöffnen sollten *# auch nicht notwendig sein. Die Sequenz braucht man nur als Vorwahl, wenn man das Gespräch vom Telefon aus aufbauen will.

Gruß Telefonmännchen

EDIT: Auch schon mal geschaut, ob für den Anschluss die spontane Amtsholung deaktiviert ist?

EDIT2: Habe in meiner Bedienungsanleitung von 2008 auch noch den Bemerkung für interne Gespräche gefunden: "Sie können bei ISDN-Endgeräten anstelle der R-Taste auch die Stern-Taste zweimal betätigen." Kann es sein, dass die TK die ** an den analogen Anschlüssen nicht mag. Dann könntest Du den Loopback per ISDN machen. Ist aber gegenüber der Analogkopplung etwas tricky in der Einrichtung und macht bei bestehenden Amtsgespächen etwas probleme, da man ja nur zwei ISDN-Kanäle hat.

Bei einem aufgebauten Türgepräch ist die *#-Sequenz nicht notwendig, weil ja schon eine Verbindung besteht. Die kommt nur zum Tragen, wenn Du diese Verbindung durch Auflegen unterbrichst. R-Taste wird m.E. nicht funktionieren. Habe ich auch noch nicht wirklich getestet. Beachte auch meinen EDIT2 im obigen Post.

Gruß Telefonmännchen

Hallo,

hatte ähnliches mal mit 2 Fritzboxen realisiert.

musste glaube ich *11#**3 für mein Türöffner wählen.

die *11# gegebenfalls anpassen, je nach dem du welche Leitung hast.

seltsamer Weise finde ich in einer alten Anrufliste folgendes ***11#*#**3

mal versuchen.

fant schrieb:

Drücke ich jetzt **9, dann höre ich die DTMF-Töne an der TFE.

Zum Vergrößern anklicken....

Alle oder nur den ersten *? Wenn alle, würde das für mich heißen, dass die TK die DTMF-Töne nicht erkennt oder akzeptiert, denn das Telefon sendet sie anscheinend. Das ist dann wohl ein Verständigungsproblem zwischen FritzBox und TK. Ich glaube nicht, dass Du da viel dran ändern kannst. Die Eingriffsmöglichkeiten in der FritzBox sind diesbezüglich sehr begrenzt (um nicht zu sagen, nicht vorhanden). Vielleicht ist es der TK zu leise oder so was. In der derzeitigen Konstellatio kommen die Töne ja vom angeschlossenen Analogtelefon. Wenn Du die DECTs an der FritzBox angemeldet hast, dann generiert sie ja die Töne, denn die Kopplung FritzBox-MT ist ja digital. Vielleicht ist es dann besser.

Gruß Telefonmännchen

Dann sehe ich schwarz für dieses Konstrukt. Die einzige Möglichkeit wäre dann wirklich nur noch die Kopplung per ISDN, was aber auf Grund der fehlenden Adern nicht geht.

Gruß Telefonmännchen

Mein DX800A ist per ISDN an eine FritzBox angebunden, die dann wieder eine ISDN-Verbindung zu meiner Providerbox hat. In der ursprünglichen Konstruktion war eine Siedle-TFE per a/b an einen Fon-Anschluss der FritzBox angeschlossen und ich konnte diese mit DTMF-Sequenzen bedienen. Aktuell sieht meine Lösung etwas anders aus, damit ich die Display-Funktionen meines Gigaset nutzen kann. Unabhängig davon kann ich den integrierten AB der ersten Box problemlos steuern. Dei Sequenzen werden also problemlos durch die zweite Box "durchgereicht". Allerdings ist dieses eine durchgehende ISDN-Kette ohne analoge Geräte oder Schnittstellen, also für Dein Kostrukt keine Referenz.

Gruß Telefonmännchen