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Zunächst etwas zum Background: Die folgende Beschreibung bezieht sich sowohl auf die aktuelle deutsche FW 84.05.20 als auch auf die internationale FW 84.05.09-21821. Die Boxen verhalten sich unter beiden FWs in der von mir gewählten Konfiguration identisch. Hab beide zuerst mit der deutschen geflasht und danach per ruKernelTool mit der internationalen. Beide wurden als deutsche 7390 verkauft. Da sie im Ausland in einer anderen Zeitzone installiert sind, werde ich wohl die internationale FW drauflassen. Das erspart mir die Meldung, dass vom Hersteller nicht unterstützte Änderungen vorgenommen wurden (Umstellung der Zeitzone).
Das Szenario: Eine 7390 dient als WLAN- und DECT-Basis an einem ADSL-Anschluss. Diese Box ist eingerichtet für Internet (IPv4 und IPv6), VOIP, AB, interner Faxempfang, DECT, WLAN (und Gastzugang), Fernwartung, DynDNS, VPN. Die zweite 7390 arbeitet als WLAN- und DECT-Repeater. Als DECT-Handset dient ein MT-F mit FW 1.02.74. Zur DECT-Funktionalität im Basis/Repeater Betrieb gibt es nichts auszusetzen, d.h. funktioniert tadellos incl. Internet-Radio per DECT.
Die Probleme betreffen einzig den WDS-Betrieb. Das WLAN läuft nur im 2,4GHz-Band fest eingestellt auf Kanal 6 (5GHz abgeschaltet). Im Umkreis von mehreren 100m um den Standort der Box ist kein weiteres WLAN in Betrieb, das stören würde. Die SSID enthält nur Buchstaben ohne deutsche Umlaute und keine Sonderzeichen. Das Passwort besteht aus Gross-/Kleinbuchstaben und Zahlen, keine Sonderzeichen. Zur Vorbereitung der Box, die als Repeater dient, habe ich den Einrichtungsassistenten abgebrochen und vor der Konfiguration als Repeater in den Netzwerkeinstellungen den DHCP-Server sicherheitshalber deaktiviert (wurde hier im Forum als Tip genannt) um sicherzugehen, dass die Box im Repeater-Betrieb nicht doch einen zweiten DHCP-Server im Netz am Laufen hat. Beide Boxen haben die gleiche SSID und sind per WPA2 verbunden. Die Passwort-Syntax enstpricht derjenigen der Clients, also nur Buchstaben und Zahlen.
Ich habe sämtliche, wirklich sämtliche Howtos von AVM zum Thema WDS durchgeackert. Das gleiche gilt für die Beiträge hier Forum bei denen es um WDS geht. Wirklich alle! Trotzdem schaffe ich es nicht, einen dauerhaft stabilen WDS-Betrieb einzurichten. Folgendes passiert:
Die Repeater-Box meldet sich ordungsgemäss bei der Basis an und ist so plaziert, dass eine Verbindung von 121-162 Mbit/s zustandekommt. Diese Verbindung ist stabil d.h. wird nicht unterbrochen. Melden sich die Clients an der Basis an, gibt es keine Probleme. Zugriffe auf einen File-Server im Netz sind jederzeit über Stunden und Tage möglich, Zugriff aufs Internet ebenfalls. Melden sich die selben Clients am Repeater an, dann ist Zugriff aufs lokale Netz bzw. Internet je nach Tagesform für einige Minuten bis ca. 1h möglich. Nach einiger Zeit gehen keine Pakete mehr über diese Verbindung. Die Funkverbindung zwischen Client und Repeater besteht immer noch, meist mit 135-150Mbit/s, die zwischen Repeater und Basis ebenfalls, aber es ist kein Zugriff aufs lokale Netz bzw. Internet mehr möglich.
Die Fehlersuche hat mich zu folgenden Erkenntnissen geführt:
- wenn die Verbindung abbricht geht auch kein Ping von einem Client am Repeater 192.168.178.2 zur Basis 192.168.178.1 durch.
- wenn das WLAN am Repeater aus-/eingeschaltet wird funktioniert alles wieder für kurze Zeit, das gleiche, wenn der Repeater neu gestartet wird
- wenn ich im WebGUI des Repeaters unter Netzwerk den Namen des Clients manuell bearbeite d.h. ändere funktioniert ebenfalls alles wieder für einige Zeit
Ich habe das Gefühl, dass trotz guter d.h. stabiler Funkverbindung die Verbindung zwischen Basis und Repeater auf IP-Ebene nach einiger Zeit blockiert wird und die oben genannten drei Optionen kurzzeitig diese Blockade aufheben. Leider bin ich hier mit meinem Netzwerk-Latein am Ende. Ich hab schon dran gedacht, das WLAN des Repeaters alle halbe Stunde aus-/einschalten zu lassen, aber diese Funktion fehlt leider. Bin für jeden Tip dankbar. Da, wie am Anfang geschildert, das Verhalten sowohl die Finale deutsche als auch die aktuelle internationale Beta FW betrifft, habe ich wenig Hoffnung, dass die Finale internationale FW daran etwas ändert.
Grüsse vom Zipfel zwischen den beiden Amerikas
Peter
PS: Gleiches Verhalten mit der neuen FW 84.05.21 als Basis und als Repeater.
Das Szenario: Eine 7390 dient als WLAN- und DECT-Basis an einem ADSL-Anschluss. Diese Box ist eingerichtet für Internet (IPv4 und IPv6), VOIP, AB, interner Faxempfang, DECT, WLAN (und Gastzugang), Fernwartung, DynDNS, VPN. Die zweite 7390 arbeitet als WLAN- und DECT-Repeater. Als DECT-Handset dient ein MT-F mit FW 1.02.74. Zur DECT-Funktionalität im Basis/Repeater Betrieb gibt es nichts auszusetzen, d.h. funktioniert tadellos incl. Internet-Radio per DECT.
Die Probleme betreffen einzig den WDS-Betrieb. Das WLAN läuft nur im 2,4GHz-Band fest eingestellt auf Kanal 6 (5GHz abgeschaltet). Im Umkreis von mehreren 100m um den Standort der Box ist kein weiteres WLAN in Betrieb, das stören würde. Die SSID enthält nur Buchstaben ohne deutsche Umlaute und keine Sonderzeichen. Das Passwort besteht aus Gross-/Kleinbuchstaben und Zahlen, keine Sonderzeichen. Zur Vorbereitung der Box, die als Repeater dient, habe ich den Einrichtungsassistenten abgebrochen und vor der Konfiguration als Repeater in den Netzwerkeinstellungen den DHCP-Server sicherheitshalber deaktiviert (wurde hier im Forum als Tip genannt) um sicherzugehen, dass die Box im Repeater-Betrieb nicht doch einen zweiten DHCP-Server im Netz am Laufen hat. Beide Boxen haben die gleiche SSID und sind per WPA2 verbunden. Die Passwort-Syntax enstpricht derjenigen der Clients, also nur Buchstaben und Zahlen.
Ich habe sämtliche, wirklich sämtliche Howtos von AVM zum Thema WDS durchgeackert. Das gleiche gilt für die Beiträge hier Forum bei denen es um WDS geht. Wirklich alle! Trotzdem schaffe ich es nicht, einen dauerhaft stabilen WDS-Betrieb einzurichten. Folgendes passiert:
Die Repeater-Box meldet sich ordungsgemäss bei der Basis an und ist so plaziert, dass eine Verbindung von 121-162 Mbit/s zustandekommt. Diese Verbindung ist stabil d.h. wird nicht unterbrochen. Melden sich die Clients an der Basis an, gibt es keine Probleme. Zugriffe auf einen File-Server im Netz sind jederzeit über Stunden und Tage möglich, Zugriff aufs Internet ebenfalls. Melden sich die selben Clients am Repeater an, dann ist Zugriff aufs lokale Netz bzw. Internet je nach Tagesform für einige Minuten bis ca. 1h möglich. Nach einiger Zeit gehen keine Pakete mehr über diese Verbindung. Die Funkverbindung zwischen Client und Repeater besteht immer noch, meist mit 135-150Mbit/s, die zwischen Repeater und Basis ebenfalls, aber es ist kein Zugriff aufs lokale Netz bzw. Internet mehr möglich.
Die Fehlersuche hat mich zu folgenden Erkenntnissen geführt:
- wenn die Verbindung abbricht geht auch kein Ping von einem Client am Repeater 192.168.178.2 zur Basis 192.168.178.1 durch.
- wenn das WLAN am Repeater aus-/eingeschaltet wird funktioniert alles wieder für kurze Zeit, das gleiche, wenn der Repeater neu gestartet wird
- wenn ich im WebGUI des Repeaters unter Netzwerk den Namen des Clients manuell bearbeite d.h. ändere funktioniert ebenfalls alles wieder für einige Zeit
Ich habe das Gefühl, dass trotz guter d.h. stabiler Funkverbindung die Verbindung zwischen Basis und Repeater auf IP-Ebene nach einiger Zeit blockiert wird und die oben genannten drei Optionen kurzzeitig diese Blockade aufheben. Leider bin ich hier mit meinem Netzwerk-Latein am Ende. Ich hab schon dran gedacht, das WLAN des Repeaters alle halbe Stunde aus-/einschalten zu lassen, aber diese Funktion fehlt leider. Bin für jeden Tip dankbar. Da, wie am Anfang geschildert, das Verhalten sowohl die Finale deutsche als auch die aktuelle internationale Beta FW betrifft, habe ich wenig Hoffnung, dass die Finale internationale FW daran etwas ändert.
Grüsse vom Zipfel zwischen den beiden Amerikas
Peter
PS: Gleiches Verhalten mit der neuen FW 84.05.21 als Basis und als Repeater.
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