Hallo zusammen,
ich habe mit die Mühe gemacht, SAMBA 3.5.8 auf die Fritzbox zu portieren. Diese SAMBA-Version ist im Vergleich zur AVM-Samba-Version sehr groß, bietet jedoch den vollen SAMBA-Funktionsumfang (richtige smbpasswd, PDC, ...).
Da gerade ältere Boxen nicht genug Speicher haben dürften, habe ich das SAMBA-Packet so erweitert, das die gewünschte Version ausgewählt werden kann.
In der Anlage Anhang anzeigen samba-3.5.8.zip findet ihr zwei Directories.
Danach "make menuconfig" aufrufen und die neue Version auswählen ;-)
Meine SMB.CONF (unter Erweitert im Freetz-Menu):
# Allgemeine Einstellungen
passdb backend = tdbsam
private dir = /var/media/ftp/freetz/samba/private
state directory = /var/media/ftp/freetz/samba/state
# Die Definition des PDC's
security = user
domain logons = yes
domain master = yes
# unix password sync = yes
Die beiden Einträge "private dir" und "state dir" sollten auf einen persistenten USB-Datenträger zeigen, da SAMBA die Benutzer-SIDs, etc. darin speichert und diese Daten einen Neustart der BOX umbedingt überleben müssen.
Damit die neue Version mit den Anpassungen von AVM kompatible ist, musste ich die SAMBA-Binaries von "/sbin" nach "/usr/sbin" verschieben. In "/sbin" ist nur noch ein sh-Script "smbpasswd" vorhanden, das sich, wenn es ohne Parameter aufgerufen wird, wie die von AVM angepasste Version verhält (smbpasswd.cleartext). Wenn das Script mit Parametern aufgerufen wird, ruft es das original Binary auf, das die volle Funktionalität enthält.
Des weiteren habe ich Scripte in die SMB.CONF eingebaut, so dass der NT UserManager für die Benutzer und Gruppenverwaltung verwendet werden kann. Ein erstes Setup (Default User und Gruppen ink. SID mapping -> PDC Setup) kann durch das manuelle ausführen "/etc/default.samba/samba_dommgr config" durchgeführt werden.
Ich hoffe, dass jemand meine Änderungen in den Trunk übernehmen kann.
Weitere TODOs:
Viel Spaß,
Urs Helmig
ich habe mit die Mühe gemacht, SAMBA 3.5.8 auf die Fritzbox zu portieren. Diese SAMBA-Version ist im Vergleich zur AVM-Samba-Version sehr groß, bietet jedoch den vollen SAMBA-Funktionsumfang (richtige smbpasswd, PDC, ...).
Da gerade ältere Boxen nicht genug Speicher haben dürften, habe ich das SAMBA-Packet so erweitert, das die gewünschte Version ausgewählt werden kann.
- SAMA 3.0.37 (AVM-Patches)
- SAMBA 3.5.8 (Original)
In der Anlage Anhang anzeigen samba-3.5.8.zip findet ihr zwei Directories.
- /make/samba: Bitte die alte Directory löschen und durch die neue ersetzen.
- /patches: Bitte den angepassten Patch "300-remove-smbd.sh" kopieren
Danach "make menuconfig" aufrufen und die neue Version auswählen ;-)
Meine SMB.CONF (unter Erweitert im Freetz-Menu):
# Allgemeine Einstellungen
passdb backend = tdbsam
private dir = /var/media/ftp/freetz/samba/private
state directory = /var/media/ftp/freetz/samba/state
# Die Definition des PDC's
security = user
domain logons = yes
domain master = yes
# unix password sync = yes
Die beiden Einträge "private dir" und "state dir" sollten auf einen persistenten USB-Datenträger zeigen, da SAMBA die Benutzer-SIDs, etc. darin speichert und diese Daten einen Neustart der BOX umbedingt überleben müssen.
Damit die neue Version mit den Anpassungen von AVM kompatible ist, musste ich die SAMBA-Binaries von "/sbin" nach "/usr/sbin" verschieben. In "/sbin" ist nur noch ein sh-Script "smbpasswd" vorhanden, das sich, wenn es ohne Parameter aufgerufen wird, wie die von AVM angepasste Version verhält (smbpasswd.cleartext). Wenn das Script mit Parametern aufgerufen wird, ruft es das original Binary auf, das die volle Funktionalität enthält.
Des weiteren habe ich Scripte in die SMB.CONF eingebaut, so dass der NT UserManager für die Benutzer und Gruppenverwaltung verwendet werden kann. Ein erstes Setup (Default User und Gruppen ink. SID mapping -> PDC Setup) kann durch das manuelle ausführen "/etc/default.samba/samba_dommgr config" durchgeführt werden.
Ich hoffe, dass jemand meine Änderungen in den Trunk übernehmen kann.
Weitere TODOs:
- Anpassen der Web-Oberfläche
- Dynamisches Linken der SAMBA-Module
Viel Spaß,
Urs Helmig