Der ADSL2+ Speed hack

momo

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Anfang Dezember 08 wurde von der Telekom mein ISDN abgeschaltet. Seitdem läuft alles
mit ADSL2+ von 1und1:)
Die Telekom konnte mir nur TDSL1500 liefern, mehr nicht. :(
Da ich mich erst Anfang Januar 09 um die Telefonanlage kümmern konnte, befand
sich bis zu diesem Zeitpunkt noch die Telekomausrüstung (NTBA+ Splitter+ FritzBox Y Kabel)
vor meiner FritzBox 7170. Zumal war noch die alte Fritzbox7170 Firmware vom August07
istalliert.
Ich HATTE nach der Telekomabschaltung ein Speed von ca. 7200 und stündlichen Resyncs.

Zuerst habe ich die dann die Firmware vom Dez. 08 aufgespielt. KEINE Resyncs mehr, Anlage läuft .
Ich wollte aber mehr !
Den Splitter NTBA und die TAE Dose FritzBox Y Kabel abgebaut.

Eine Aufputz Netzwerkdose (Cat7?) angeschraubt, und diese mit einem CAT7 Netzwerkkabel
(Farbe orange) mit der Telefonhauptleitung in meinem Haus verbunden. Die Adern so angeschlossen das jede Ader im Netzwerkkabel einzeln Abgeschirmt ist und die an der Netzwerkdose an Klemme 4 und 5 angeschlossen. Mit einem normalen gutem Netzwerkkabel bin ich dann von der neuen Netzwerkdose zum Eingang der 7170 Fritzbox gegangen. (Y Kabel ade ).

Allein diese Lösung mit dem orangen Netzwerkkabel brachte noch mal ein Leistungsschub
von 7200 auf 8800 ADSL2+ speed. Die CRC Fehler gingen auch massiv zurück.

Über der Fritzbox ist noch der Solarlog100e angeschlossen.
Links im Bild sieht man noch die WLan Richtantenne.

1und1 4ever nie wieder Telekom"iker"

cu momo
 

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Der Ansatz ist goldrichtig, trotzdem noch etwas Senf von mir:

Cat.7 wäre hier nicht nötig gewesen, im Gegenteil, der von vielen propagierte Einsatz von LAN- statt Telefon-Kabeln bewirkt einen "Sprung" im Wellenwiderstand und damit Reflexionen auf der Leitung. Normales (geschirmtes) Telefonverlegekabel und eine Dose ab Cat.5 tun es eher besser. Cat.7 empfehle ich nur bei extremsten Störpegeln und natürlich für Gigabit und 10Gigabit-LAN.

Die "DSL-Adern" aus zwei einzeln geschirmten Paaren zu nehmen, ist echt verwegen und nenne das mal vorsichtig "gut gemeint".

Die TAE-Dose ist doch hoffentlich nicht mehr parallel im Verteiler angeschlossen?!

Ist das wirklich eine Cat.7-Dose und wenn ja, wo gekauft?

Den größten "Gewinn" hat ohnehin der weggelassene Splitter gebracht und möglicherweise die komplett neue Verdrahtung anstelle der alten mitsamt der (angegammelten) TAE-Dose.
 
Im Prinzip müßte nur die Netzwerkdose direkt an die Eingangsdose gesetzt werden, damit diese Leitung so kurz, wie möglich wird. Das Y-Kabel müßte ja noch lang genug sein.
 
Da habe ich wohl den Mund etwas zu voll genommen, mit cat7. :(
sorry. Auf der Aufputznetzwerkdose steht auf dem Alugußteil 5e.
Das Teil ist ist von der Fa. Rutenbeck (siehe www ) Bereich Datentechnik
UTP kompakt CAT 5 und 6.

Re: Die TAE-Dose ist doch hoffentlich nicht mehr parallel im Verteiler angeschlossen?!

NEIN , das war früher mal ein 2.Analog-Anschluß der Telekom, oberhalb der Netzwerkdose, siehe
mein Bild am Anhang.

Bei ADSL2+ wird wohl der Speed dynamisch nach einen Resync neu ausgehandelt, wenn er nicht durch
den Netzbetreiber laut Vertrag gedrosselt wird. Hab ne 16000komplett mit viel Luft nach oben.


cu momo
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem ist es verwegen, für den einen Meter ein Cat.7-Kabel zu verwenden und dann auch noch zwei Adern aus verschiedenen Paaren zu nehmen. Die Sache mit der Verdrillung (man nennt das auch Twisted Pair) hat schon seine Gründe - nämlich Sicherheit vor Störungen - und bringt i.A. viiiel mehr als jede Abschirmung. Genaugenommen hätte eine sauber ausgeführte Verkabelung mit klassischem Fernmeldekabel J-Y(St)Y (mit Abschirmung) oder J-YY (ohne Abschirmung) und einer neuen Fernmeldedose (gleichgültig ob TAE oder UAE) und natürlich sowieso das Weglassen überflüssiger Komponenten wie Splitter genausoviel gebracht.

Naja, nu hängt's und nu bleibt's auch so.

Gruss

Hendrik
 
Vor Jahren hatte mit ein Techniker von der Telekom gesagt, man solle beim verdrillten Telefonkabel die 2 Leitungslitzen nehmen die zueinander den größten Umfangsabstand haben, oder anders gesagt 180 Grad von einander versetzt gedrillt worden sind.

Ich hab es gut gemeint, so laß ich es jetzt ohne TAE Dose :)

cu momo
 
... man solle beim verdrillten Telefonkabel die 2 Leitungslitzen nehmen die zueinander den größten Umfangsabstand haben, oder anders gesagt 180 Grad von einander versetzt gedrillt worden sind.
Bei den 65cm Kabel und "niedlichen" 2MHz DSL hat das alles keine wirkliche Bedeutung.

Prinzipiell sieht das bei mir ähnlich aus, nur dass ich nicht direkt auf den Hausverteiler kann und für die Telefonie noch den Splitter benötige:

1) alte TAE-Dose raus und LAN-Dose (unterputz)
2) 1x DA zum Splitter daneben (aufputz)
3) 2x DA (DSL + Telefonie) zurück zur LAN-Dose
4) Patchkabel zur Fritzbox

Ja. 2) und 3) sehen noch hässlich aus, aber wann gibt es endlich RJ45-Dosen mit eingebautem Splitter?
 
RE: alte TAE-Dose raus und LAN-Dose (unterputz)......

Ein anderer Grund warum ich keine TAE Dosen mag.
Sie erinnern mich immer an "Ron Sommer und Co" :)
 
Hallo zusammen!

Nachdem vor wenigen Tagen endlich mein DSL Anschluss auf einen Komplettanschluss von 1&1 umgestellt wurde, darf ich mich endlich auch über ADSL2+ freuen. Allerdings scheint die Leitung mit der 6000er Banbreite doch recht ausgereizt zu sein und 24h nach Verbindungsaufbau sagt mir meine FB 7170 folgendes:


Ich würde nun auch gerne den Splitter entfernen und frag mich nun, ob ich auch direkt von der Telefonleitung die ins Haus kommt auf die FB kann, also ohne eine LAN-Dose dazwischen zu bauen.

Ganau genommen stell ich mir das so vor:
Momentan läuft die Telefonleitung die ins Haus kommt zu einer Art Verteilerbuchse, in der sämtliche Litzen angeklemmt sind. Von den beiden wichtigen rot/schwarzen Litzen geht dann ein zweiadriges Kabel weiter zum Splitter und dort in den Eingang "Amt".
Und an dieses Kabel würde ich nun gerne statt diesem kleinen 4-pin Stecker einen normalen RJ45 Stecker crimpen und damit auf die FB gehn.
Alternativ einfach ein abgeschnittenes Netzwerkkabel.

Ist das so einfach möglich?

Danke schonmal für eure Antwort!
 

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scheint die Leitung mit der 6000er Banbreite doch recht ausgereizt zu sein
Das sehe ich auch so bei den Dämpfungs- und SNR-Werten. Wegen der 336kbit bis zum gedrosselten Limit würde ich an Deiner Stelle weiter keinen Aufwand betreiben.

Du willst also vom kurzen TAE-Amts-Kabel des Splitters den RJ11-Stecker (seitliche Rastnase) abschneiden und einen RJ45-Stecker crimpen und diesen direkt in die Fritzbox stecken? Das sollte prinzipiell so funktionieren, bringt aber mit dem Weglassen des Splitters nur eine Verbesserung in der Dämpfung, die bei Dir schon 2dB besser ist als bei momo. Deine Box synct aber nicht höher, weil bei 6448kbit ohnehin der SNR bei nur noch 4dB liegt.

momos "Erfolgsrezept" sind weniger aber vergoldete Kontakte und dämpfungsarme, gut geschirmte Kabel:
Amt -> Cat.7-Verlegekabel -> RJ45-Dose -> geschirmtes Patchkabel -> Fritzbox.

Dein Plan hat noch 3 "Schwachpunkte":
Amt -> rot/schw. Litze -> TAE-Dose -> ungeschirmtes Flachkabel -> Fritzbox
 
Danke mal für deine Antwort.

Bei meinem Vorhaben geht es mit weniger darum noch die letzen 300 kbit rauszuholen, als vielmehr darum die vielen Fehler und Korrekturen zu vermindern/beseitigen.

Weiter bin ich davon ausgegangen, dass eine geringere Dämpfung durch den Wegfall des Splitters auch einen besseren SNR mit sich zieht...


Du willst also vom kurzen TAE-Amts-Kabel des Splitters den RJ11-Stecker (seitliche Rastnase) abschneiden und einen RJ45-Stecker crimpen und diesen direkt in die Fritzbox stecken?

Hast du absolut richtig verstanden!


momos "Erfolgsrezept" sind weniger aber vergoldete Kontakte und dämpfungsarme, gut geschirmte Kabel:
Amt -> Cat.7-Verlegekabel -> RJ45-Dose -> geschirmtes Patchkabel -> Fritzbox.

Dein Plan hat noch 3 "Schwachpunkte":
Amt -> rot/schw. Litze -> TAE-Dose -> ungeschirmtes Flachkabel -> Fritzbox

Was genau sind denn die Schwachstellen? Meinst du einfach die Kontaktstellen?
Und was hat "Amt -> rot/schw. Litze" zu bedeuten? Die Amtsleitung besitzt doch schon die rot/schw. Litzen.

Hier mal noch ein Bild, dass es deutlich wird. Eine TAE-Dose gibt es bei mit garnicht!
 
Besten Dank für das Update mit Bild (solltest Du übrigens besser per Anhang im Thread speichern, sonst gibt es a) bald Mecker von Ekkehaaard und b) sind sie für die "Nachfahren" irgendwann nicht mehr vorhanden).

Das Festnetz mitsamt NTBA ist ja dann wohl längst überflüssig, ebenso die schon immer unnötige Stromversorgung des NTBA.

rt/sw hatte ich zwischen Amt und TAE-Dose gelegt, da ich nicht wusste, ob der Splitter gesteckt oder geklemmt ist. Dass das "arme" Kabel auch schon den TAE-Stecker verloren hatte, wäre mir definitiv nicht in den Sinn gekommen.

Meine Bastellösung:
Man nehme ein Stück Standard-Telefon-Verlegekabel (2- oder 4-adrig) und crimpe dort den RJ45-Stecker an (ja das funktioniert mit 2 Adern, meistens) und lege die andere Seite auf die Klemmleiste. Das hochflexible Flachkabel vom Splitter ist wirklich nicht zum Aufklemmen gedacht und wird in der Zukunft noch für viele "rätselhafte" DSL-Probleme sorgen.

Die ganz ganz saubere Lösung:
Das Amt (rt/sw) direkt - ohne die Klemmleiste - auf eine RJ45-Dose legen und ein schönes kurzes Cat.6-Patchkabel zur Box.
 
Hi, sst bei mir noch was zu optimieren?
  • Das orange Kabel ist ein CAT7 Kabel.
  • Die ganzen Dosen auch CAT7.
  • Die grünen Kabel sind CAT5e (von pollin.de)
  • Die dünnen schwarzen sind normale Telefonkabel, mit RJ45-Steckern, die draufgecrimpt wurden

TAE-Dose weglassen und direkt die Starterbox ranklemmen? Oder wie ist das am besten?

mfG
 

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Jaja, der NTBA ist ja schon lange vom Stromnetz und bleibt aber einfach noch da hängen, weil keiner weiß was die Zukunft bringt und er an der Wand einfach besser aufgehoben ist als im Schrank :D

Zuerst mal ne Frage vorweg. Was ist denn nun das entscheidende, dass meine Leitung nichtmehr soviel Fehler (zumindest in der FritzBox abzulesen) verursacht?

Meine Bastellösung:
Man nehme ein Stück Standard-Telefon-Verlegekabel (2- oder 4-adrig) und crimpe dort den RJ45-Stecker an (ja das funktioniert mit 2 Adern, meistens) und lege die andere Seite auf die Klemmleiste. Das hochflexible Flachkabel vom Splitter ist wirklich nicht zum Aufklemmen gedacht und wird in der Zukunft noch für viele "rätselhafte" DSL-Probleme sorgen.

Das wäre ja dann eigentlich genau das, was ich vorhatte, nur versteh ich nicht ganz, warum das hochflexible Flachkabel vom Splitter nicht zum Aufklemmen gedacht ist - aus welchem Grund?

Alternativ könnte ich doch bestimmt auch ein Cat.5 Kabel nehmen, eben ein Netzwerkkabel und das abschneiden, oder?

Die ganz ganz saubere Lösung:
Das Amt (rt/sw) direkt - ohne die Klemmleiste - auf eine RJ45-Dose legen und ein schönes kurzes Cat.6-Patchkabel zur Box.

Würde hier nicht auch schon ein Cat.5 Kabel den Zweck erfüllen. Und sind da irgenwelche Probleme mit dem Provider zu befürchten, weil die Leitung dann ja nichtmehr durchgemessen werden kann? Wobei das wäre bei der anderen Lösung ja auch der Fall.

...sollte ich doch besser eine normale TAE-Dose in mein Vorhaben einbeziehn?
Also statt der Klemmleiste eine TAE-Dose und von dort dann auf die Netzwerkdose...bzw. hab ich dann überhaupt was gewonnen?


Achja, ca. 15cm links von der Amt-Leitung verläuft parallel die Hauptstromleitung die zum Sicherungskasten führt, könnte die ein Problem darstellen?
 
Was ist denn nun das entscheidende, dass meine Leitung nichtmehr soviel Fehler (zumindest in der FritzBox abzulesen) verursacht?
Ein besserer SNR! Der wird nur erreicht durch höhere Störfestigkeit der Leitungen mit Verdrillung und Abschirmung. Die einfachen Telefon-Flachkabel haben nichts davon, weil sie ja nie für Frequenzen oberhalb des Audiobereiches gedacht waren.

versteh ich nicht ganz, warum das hochflexible Flachkabel vom Splitter nicht zum Aufklemmen gedacht ist - aus welchem Grund?
Wail man Litze nicht einfach so aufklemmt und es sich eben um das obige Kabel handelt.

Alternativ könnte ich doch bestimmt auch ein Cat.5 Kabel nehmen, eben ein Netzwerkkabel und das abschneiden, oder?
Besseres Kabel aber immer noch ungeeignete Litze.

Würde hier nicht auch schon ein Cat.5 Kabel den Zweck erfüllen.
Ja natürlich, am besten in geschirmter Ausführung.

weil die Leitung dann ja nichtmehr durchgemessen werden kann?
Das kann der Provider schon nicht mehr seit Abbau der TAE-Dose mitsamt eingebautem PPA.

TAE-Dose in mein Vorhaben einbeziehn?... hab ich dann überhaupt was gewonnen?
Wenn Du konsequent sein willst, ersetzt Du verchromte gegen vergoldete Kontakte (was verchromte Kontakte taugen, kannst Du mal mit einem Billig-Ohrhöhrer am MP3-Player testen) und Telefon-Flachkabel gegen verdrilltes und geschirmtes Telefon/LAN-Kabel (Verlegekabel zum Klemmen und Patchkabel zum Stecken).

ca. 15cm links von der Amt-Leitung verläuft parallel die Hauptstromleitung
15 cm sollten genügen.

Um zu testen, wieviel das Weglassen des Splitters bringt, kannst Du sicher diverse Kabel abschneiden und die Litzen auf Klemmen legen. Als dauerhafte Lösung solltest Du das besser nicht anstreben, da auch Deine Telefonie 100%ig von der DSL-Zuverlässigkeit abhängt.
 
Super klasse Antwort! Danke!

Werde Dienstag gleich mal bei meinem Elektriker vorbeischauen und mir ne Cat.6 Dose kaufen.

Ein paar letzte Fragen hab ich aber noch...

Besseres Kabel aber immer noch ungeeignete Litze.

Bestehen Cat.5 Kabel nicht aus Massivdrahtleitern?


Das kann der Provider schon nicht mehr seit Abbau der TAE-Dose mitsamt eingebautem PPA.

Soweit ich mich erinnere, kann ein PPA aber auch im Splitter untergebracht sein - steht auch im Wiki-Artikel.

Eigentlich sollte ich einen PPA doch auch zwischen die Leitungen in der Cat.6 Dose schalten können, oder?
Wirkt sich der PPA denn nachteilig auf die Leitungsqualität aus?

Sollte ich doch eine TAE Dose an erste Position setzen? ("momo" ist ja mit der Amt-Leitung direkt auf die Netzwerkdose ohne TAE - Eine TEA Dose daswischen würde sich wohl wieder nachteilig auswirken?)

Und noch ne letzte Frage, da ich beim Stöbern im Forum darübergestoßen bin:
Angst wegen zu hoher Spannungen auf der FB, wenn ich ohne Splitter daraufgehe brauch ich keine haben?
 
Cat.6 Dose? Jede geschirmte RJ45-Dose genügt hier völlig, nur die Finger weg von ISDN-Dosen mit eingebautem 100Ohm-Widerstand. Die unterschiedlichen Spezifikationen Cat.5, 5e und 6 interessieren nicht bei a) einer einzelnen Doppelader und b) 2 MHz DSL.

Grundsätzlich findet man Massivdrahtleiter in Verlegekabeln und Litzen in Patchkabeln.

Ein intakter PPA wirkt sich nicht nachteilig auf die Leitungsqualität aus. Splitter mit PPA: auf dem 99er konnte man diesen schalten, in den kleineren Nachfolgern habe ich nichts gefunden, was wie ein PPA aussieht. Auf dem unteren Foto sieht man zwar die notwendige Diode, aber der eigentliche Widerstand fehlt leider zum kompletten PPA. Wenn Du Panik hast, dann ermögliche, dass Du im Störungsfall den PPA (in TAE-Dose) ans Amt bekommst. Oder setze eine TAE-Dose und klemme das Amt direkt auf und dazu parallel die RJ45-Dose an, bei jeder TAE-Dose mit Schraubklemmen kann man 2 Adern pro TAE-Kontakt auflegen.

Bei 37dB Dämpfung wirst Du keinen zu hohen Signalpegel bekommen, es ist aber von einigen Usern vermutet worden, dass der DSL-Hochpass des Splitters niederfrequente Störungen fernhalten würde. Das wirst Du aber einfach nach dem Umbau an Deiner DSL-Statisktik sehen können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Super, dann ist soweit eigentlich alles klar, nur die Sache mit der TAE-Dose und parallel dazu die RJ45-Dose versteh ich noch nicht ganz, denn in deinem ersten Post in diesem Thread schreibst du:
Die TAE-Dose ist doch hoffentlich nicht mehr parallel im Verteiler angeschlossen?!
und jetzt schreibst du:
Oder setze eine TAE-Dose und klemme das Amt direkt auf und dazu parallel die RJ45-Dose an, bei jeder TAE-Dose mit Schraubklemmen kann man 2 Adern pro TAE-Kontakt auflegen.

Wo ist denn da der Unterschied, dass ich es bei mir parallel laufen lassen darf? Liegt es einfach daran, dass in meinem Fall der Wiederstand irgendwo auf dem Weg zur FB liegt und im erstgenannten Fall nicht, sondern nur auf einer Abzweigung?
 
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