netatalk-Paket für Freetz? (für das Apple Filing Protocol, AFP)

ao

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Hallo,

hier gibt es den Sourcecode von netatalk, was u.a. AFP (Apple Filing Protocol) Shares ermöglicht:
Netatalk is a freely-available, kernel level implementation of the AppleTalk Protocol Suite, originally for BSD-derived systems. A *NIX/*BSD system running netatalk is capable of serving many macintosh clients simultaneously as an AppleTalk router, AppleShare file server (AFP), *NIX/*BSD print server, and for accessing AppleTalk printers via Printer Access Protocol (PAP). Included are a number of minor printing and debugging utilities.
Könnte man das in Freetz integrieren?

Falls es weiterhilft:
Hier steht, wie man netatalk/AFP auf einem NSLU2 (NAS von Linksys) mit mod. FW installiert.
Und hier gibt es Infos zur Installation von netatalk auf einem Ubuntu-System.

Hintergrund meiner Frage:
Die Backup-Funktion "Time Machine" von Apple Max OS X Leopard geht über AFP wesentlich zuverlässiger als über Samba.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ao,

hast du das Paket schon kompiliert bekommen?
 
Nein, weil ich kurz vor dem Umzug bin, daher bitte ich noch um etwas Geduld.
Aber ich hatte eh vor, es doch auch einmal selbst zu versuchen.
 
Hallo,

ich wollte nochmal nachfragen, ob jemand netatalk für die Fritzbox 7170 kompiliert bekommt. Da meine Kenntnisse dazu nicht ausreichen, kann ich es (bisher) nicht. Falls es prinzipiell wie eine FW-Erstellung mit der Toolchain von Freetz funktioniert, könnte ich es in meiner FW-Erstellungsumgebung (Ubuntu) ausprobieren. Aber wie gesagt, benötige ich dazu ein paar Denkanstöße in die richtige Richtung.
Vielen Dank!

Achja: Es geht natürlich nicht um Samba-Shares, sondern um echte AFP-Shares. Das müsste theoretisch ja funktionieren.

Passende Kernelmodule spielen hier wohl auch eine Rolle, aber mehr verstehe ich davon leider (noch) nicht.

~~~~~~~~~~~~

Liebe Moderatoren:

Wenn ich es richtig verstanden habe, würde sich mein Anliegen (Apple Filing Protocol bzw. netatalk) mit dem Thema HFS/HFS+ auf der Fritzbox lösen lassen - es sei denn, ich vergleiche hier Äpfel mit Birnen?

Falls das korrekt ist: Es gibt zum Thema HFS/HFS+ bereits einen geeigneteren Thread sowie ein Ticket für Freetz, so dass Ihr diesen Thread hier gerne schließen könnt. Vielen Dank!Euch allen ein Frohes Weihnachtsfest und Gesundheit, Freude und Erfolg im Neuen Jahr 2009!
 
Zuletzt bearbeitet:
Time Machine Support

Hi,

ich versuche im Moment selbst, TimeMachine an einer FritzBox zum Laufen zu kriegen. Nach ersten experimenten mit einem älteren Buffalo NAS, das AFP kann, sieht es für mich so aus, als ob man auf jeden Fall HFS+ Support benötigt wobei nicht auszuschliessen ist, dass auf AFP Support benötigt wird. Falls jemand der das hier liest eine TimeCapsule oder eine AirPortExtreme Basisstation mit TimeMachine am laufen hat, kann derjenige das evtl. ehr feststellen. Ich habe bei freetz.org ein Ticket unter nummer 335 dafür am Laufen.
 
Hallo,

bei mir läuft TM nun über eine NSLU2 mit SlugOS/BE 3.10b, und da läuft (derzeit) kein AFP bzw. HFS/HFS+. Die an der NSLU2 angeschlossene Backup-USB-Platte ist ext3-formatiert, und das Ganze läuft (noch) über Samba (SMB), allerdings als sparse bundle image.
Das soll zwar fehleranfällig sein, aber ich teste noch...

Einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
 
Setup ?

Hallo,

@ao: wie hast du das aufgesetzt :confused:

Ich habe es mit einem Buffalo NAS über SMB (auch EXT3) sowie über die FritzBox und FAT32 probiert, jedesmal sagt er das es kein gültiges Volume ist. Bei direktanschluss hat TM die Platte dann "vorbereitet" und seitdem versuche ich das ganze via Netzwerk ans laufen zu kriegen.

Ein par Tipps wären super!
 
Siehe hier! Und guten Rutsch ins Neue Jahr 2009! :dance:

PS:
Ansonsten erscheint der Thread "Neue Dateisysteme für die Fritzbox (HFS+, ZFS)" vielversprechend zu sein.
Wenn das funktioniert, stelle ich auf HFS/HFS+ um, da das wohl am zuverlässigsten ist.
 
Ich nehme einen neuen Anlauf für Netatalk auf Freetz, brauche aber Unterstützung:

http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?p=1483609

Der Hintergrund: TimeMachine via Samba ist sehr unzuverlässig. Auch wenn es so aussieht, als ob die Backups funktionieren, das dicke Ende kommt spätestens, wenn man einen kompletten Restore machen möchte. Nur schon die TimeMachine Platte mal via Samba, mal lokal via USB zu benutzen endet garantiert im Desaster, weil einzelne Sparsebundle Bands dann falsche Permissions haben. (Mein Patch http://trac.freetz.org/ticket/670 kann da helfen, aber die übrigen Probleme mit Samba bleiben.)
 
Hallo,

habe mal gelesen, dass man einfach ein Image erstellt und dieses dann als TimeMachine Backup Image nutzt. Dies umgeht die ganzen Probleme die man mit Samba und Co. hat.
Vielleicht ist das ja ein Denkanstoss!?

Grüße

Thomas
 
habe mal gelesen, dass man einfach ein Image erstellt und dieses dann als TimeMachine Backup Image nutzt. Dies umgeht die ganzen Probleme die man mit Samba und Co. hat.

Anders geht es sowieso nicht, aber "einfach" ist das falsche Wort hier. Es ist zwar nicht kompliziert, es so einzurichten, aber leider sieht es nur so aus als würde es funktionieren. (Ich habe das selber ausgiebig getestet.) Probleme gibt es spätestens, wenn das Backupmedium voll wird, in der Regel aber schon wenn zwischendurch mal ein Backup wegen Funknetzproblemen abgebrochen wird.

Sparsebundle statt Sparseimage löst zwar ein paar Probleme, dafür bekommt man neue hinzu.

IMHO ist eine halbwegs brauchbare Lösung ohne Netatalk nicht zu machen, denn Apple testet nur auf diesem Protokoll für ihre Time Capsule.
 
Hallo,

das ist natürlich schade.
Ich selbst habe meine externe Platte momentan an einem MacMini, der als Mediencenter dient und nutzt ihn auch als TimeMachine-Server für mein MacBook.

Hatte die Option mit der FritzBox auch mal im Hinterkopf.
Natürlich schade, wenn das nur mit viel Frickelei und dann nicht zuverlässig läuft.

Thomas
 
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