- Mitglied seit
- 9 Mai 2007
- Beiträge
- 5,224
- Punkte für Reaktionen
- 0
- Punkte
- 0
Guten Morgen allerseits.
Nachdem ich in den letzten Tagen vermehrt Screenshot's mit einem PowerCutBack-Wert von 0 dB gesehen habe, bin ich jetzt etwas irritiert. Kurz etwas zur Definition von PowerCutBack:
Nachdem ich in den letzten Tagen vermehrt Screenshot's mit einem PowerCutBack-Wert von 0 dB gesehen habe, bin ich jetzt etwas irritiert. Kurz etwas zur Definition von PowerCutBack:
Doch genau hier fängt mein Problem bezüglich des Verständnisses an. Ich setze voraus, das die Angabe des PowerCutBack-Wertes tatsächlich stimmt. Wenn ein Wert von 0 dB ausgegeben wird, dann würde dies bedeuten, das dieses Verfahren an einer "ADSL2+"-Leitung nicht zum Einsatz kommt. Dies würde jedoch wiederum auch bedeuten, dass der Sender mit voller Leistung sendet und die Gefahr von Störungen durch "Übersprechen" maximiert wird (von den anderen Nachteilen mal abgesehen). Das würde einerseits erklären, warum die meisten hier geposteten Werte von 0 dB ausschließlich nur Problemfälle sind. Andererseits stellt es aber wiederum folgende Frage auf. Warum wird dieses Verfahren nicht eingesetzt? Folgende Antworten kämen dazu in Betracht:VoIP-Wiki schrieb:Das Powercutback sorgt dafür, dass der Sender nur so kräftig sendet, wie es erforderlich ist, um beim Emfänger die Fehlerfreiheit des Signals zu erreichen. Dieses Verfahren kommt bidirektional erst mit ADSL2 zum Zuge. Bei ADSL konnte nur der DSLAM die Sendeleistung reduzieren. Zum einen hilft auch diese Technik Strom zu sparen, was bei einem ADSL-Modem wahrscheinlich nicht messbar ist, jedoch in der Vermittlung, wo viele Ports dicht in einem DSLAM stecken, hilft das emorm, Strom zu sparen und damit auch Wärmeentwicklung und die damit verbundenen Probleme zu vermeiden. Ein weiterere Nebeneffekt ist, dass bei geringerer Sendelsestung auch das Übersprechen der signale auf Nachbaradern abnimmt und somit die Gesamtkapazität des Kabelbündels zunimmt.
- Es wurde bei der Einrichtung der DSL-Leitung schlampig gearbeitet und das Verfahren wird nicht eingesetzt.
- Das Verfahren steht an der Vermittlungsstelle noch nicht zur Verfügung.
- Bei der Vermittlungsstelle handelt es sich um einen Neubau, der noch nicht vollbelegt ist.
- Die betriebene Fritz!Box ist fehlerhaft.