jaakdsl schrieb:1&1 schaltet die Übertragungsraten "genau" nach dem Muster von der Telekom.
bei 33dB (und im allgemeinen zwischen 32 und 35 dB) wird also wahrscheinlich nur 2304 kBit/s geschaltet. es sei denn deine TAL wird von der Telefonica verwaltet, da gilt bei 33,4 dB 11500 kBit/s.
Also, egal welche Dämpfung / Datenrate man vorher hatte - es bleibt dabei, wenn nicht die 18dB unterschritten werden? Warum sollte das so sein und woher hast Du diese Info?ecsguy schrieb:Wenn Du schon DSL2+ hast, kannst Du als sicher davon ausgehen daß ein Umstieg auf eine höhere Geschindigkeit nur dann möglich ist wenn die derzeitige Dämpfung <18 ist. Ansonsten bekommst Du nur die mit dem neuen Vertrag zusätzlichen möglichen Features, an der Geschwindigkeit wird sich kaum was ändern.
Versteh ich inmer noch nicht. Ich habe ADSL2+ mit 32dB Dämpfung.ecsguy schrieb:Dämpfung <18 ist gut für DSL2+, ist die Dämpung größer, geht es einfach nicht. Physik läßt sich nicht überlisten.
Die 2 Drähte die für eine Verbindung, ob mit oder ohne Telefonanschlß gebraucht werden, werden todsicher nicht ausgebuddelt und durch andere ersetzt, nur weil Du 1&1 KOMPLETT einkaufst, statt einen T-Com-Telefonanschluß mit oder ohne DSL zu haben. Deren Länge und Querschnitt bestimmen nunmal die Dämpfung.
Diese Schlußfolgerung ist richtig, aber...ecsguy schrieb:...Je länger die leitung je höher die Dämpfung...
... hier sehe ich nicht durch :gruebel: . Ist es nicht so, das die Frequenzen (Bandbreite) vom DSL-Verfahren bestimmt werden?ecsguy schrieb:...und mit steigender Dämfung gibts nunmal weniger mögliche Frequenzen...
Das klingt mir nach Vermutung... Kannst du das auch irgendwie belegen, ausser mit dem Spektrum. Ich beziehe mich dazu auch auf mein Spektrum, jedoch habe ich eine recht kurze Leitung...Rottman schrieb:...die hohen Frequenzen werden bei langer Leitung (hoher Dämpfung) wohl als erstes verschluckt...
:mrgreen: ... ein geschickter Versuch. Ist aber für mich nicht relevant. Es steht also immernoch die Frage im Raum: "Wieso verringern sich mit zunehmender Dämpfung die möglichen Frequenzen (Bandbreite), wenn doch die Bandbreite vom DSL-Verfahren fest vorgelegt ist?". Eine logische Erklärung für das Fehlen wäre die Störung des Trägers (siehe Akustik-Vergleich). Dieses wird aber meines Erachtens nach nicht durch die Dämpfung selber verursacht. Also, wie kommt "ecsgy" zu dieser Schlussfolgerung?Rottman schrieb:...Schalte mal deine Stereoanlage an, geh' aus dem Raum und mach die Tür zu. Was kommt noch an?...
Richtig, es vermindert sich die Datenrate. Diese wird laut Wikipedia durch die Leitungsdämpfung, das Modulationsverfahren und durch den Leitungscode beeinflusst.Rottman schrieb:...Es vermindern sich zunächst nicht die Frequenzen, sondern erstmal nur die Menge an Daten, die auf den einzelnen Trägern untergebracht werden können (bei der Fritzbox im unteren Teil, blau angezeigt)...
Was durch das Modulationsverfahren geregelt bzw. ausgeglichen wird. Die Bandbreite bleibt an sich gleich, es werden aber gestörte Träger nicht mehr verwendet, sondern die Datensignale werden durch das Modulationsverfahren auf einen anderen Träger umgeleitet.Rottman schrieb:...Ab einem gewissen Punkt (Dämpfung oder auch Störungen) können v.a. die hohen Träger überhaupt nicht mehr anständig benutzt werden und werden von den Modems ausgelassen,...
Was aber meiner Meinung nach nicht durch die Dämpfungswerte beeinflusst wird, so wie "ecsguy" schlussfolgerte.Rottman schrieb:...(insofern verringern sich in diesen Fällen auch tatsächlich die zur Verfügung stehenden Frequenzen, wie ecsguy meinte)...
ecsguy schrieb:...und mit steigender Dämfung gibts nunmal weniger mögliche Frequenzen...
ecsguy schrieb:Um einen halbwegs stabilen Durchsatz ohne Verbindungsabbrüche zu realisieren, gibt es eben Begrenzungen - die bei 33dB so hart sind daß nichtmal 6000 Bit/s möglich sind.