W900V alle Einstellungen inkl. DS-Mod löschen

xxolli

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Hallo zusammen,
leider hat meine W900V ein Stabilitätsproblem (nicht nachvollziehbarer Neustart). Nach etlichen Versuchen, ob mit ohne AVM-Oberfläche oder ob mit oder ohne DS-Mod, habe ich aus Verzweiflung die Original-Firmware geflasht. Und das Problem ist immer noch vorhanden. (hatte den W900V vorher nie mit Originalfirmware betrieben gehabt).
Jetzt würde ich den W900V gerne nochmal vollständig jüngfraulich machen, ähnlich einem Recover einer normalen Fritz!Box.

Leider löscht der "Werksreset" nur die Einstellungen der Originalen Oberfläche. Einstellungen des DS-Mod bleiben leider unangetastet und sind noch vorhanden.
Ich hätte es gerne, das es nicht mehr Nachweisbar ist, das auf dem W900V ein DS-Mod installiert war.

Gruß xxolli
 
xxolli schrieb:
Leider löscht der "Werksreset" nur die Einstellungen der Originalen Oberfläche. Einstellungen des DS-Mod bleiben leider unangetastet und sind noch vorhanden.
Ich hätte es gerne, das es nicht mehr Nachweisbar ist, das auf dem W900V ein DS-Mod installiert war.

Gruß xxolli

Also bei mir hat das geklappt!

Wenn das noch nicht reicht kann man noch "mtd3" und "mtd4" löchen schau aber zur Sichreheit danochmal nach wie das geht. Der Urlader "mtd2" darf auf keinen Fall gelöscht werden. (korrektur -- geändert!)
-----------------------
Ich hab es ohne löschn dieser Speicherbereiche wieder hin bekommen.

Mit der Verwendung eines AVM recover Images und anschließenden einspielen der Original Kernel.Image Datei.

-------------
Ich habe es mal in dei FAQs geschrieben was man machen kann wenn das passiert.

17. Wie bekomme ich die alte (original) Firmware wieder auf die Box?

1. Werksreset per Web-Interface oder per Eingabe von #991*15901590* über ein angeschlossenes Telefon. (nicht in jeden Fall erforderlich)

2. Original Firware Image zb: fw_Speedport_W701V_V33.04.26.image besorgen

3. Datei umbenennen auf fw_Speedport_W701V_V33.04.26.image.rar

4. Firmware auspacken, unter Windows z.B. mit 7zip, oder änlichen

5. Die Datei kernel.image aus dem Verzeichnis /var/tmp per FTP in den Speedport laden

6. Mit SETENV firmware_version tcom den Speedport auf T-Com setzen

7. Nach einem Reboot sollte die Original-Firmware wiederhergestellt sein

8. Ist kein Zugriff auf die Box aus irgend eine Grund möglich recover Programm von AVM verwenden.

Siehe auch: http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=133978


18. Wie bekomme ich wieder Zugiff auf die Box wenn ich nicht mehr unter 192.168.178.1 beim booten ansprechbar ist?

Weder das Anpingen über die 192.168.178.1 noch das Zurücksetzen per Telefon mit #991*15901590* bringt etwas (Reset Taster schon gar nicht...) Das einzige, was das Teil noch macht, ist nach dem Anschalten ein kurzes Aufleuchten aller Lämpchen, danach 5x blinken der Power-LED und dann nur noch alle 4s blinken der WAN-LED.

Weitere Vorgangsweise mit dem Recoveryprogramm von AVM: ftp://ftp.avm.de/fritz.box/fritzbox...._misc/deutsch/

Das Recover Image liegt auch für die anderen Fritz Boxen im jeweiligen x_misc Verzeichnis.

Mit Hilfe des AVM Recovery Programms bin ich bis hierhin gekommen:

[FRITZ!Box Fon WLAN 7170 suchen an: 192.168.178.1 Eine Anlage gefunden! - Ermitteln der aktuellen Version. Version erfolgreich ermittelt! Hardware: Speedport W 900V Urlader: 1153 Firmware: 34.04.21 Firmware der Speedport W 900V ist mit der Recover-Firmware inkompatibel]

Man siehet aber zumindest unter welcher Adresse die Box ereichbar ist. Das ist nicht immer die erwartete Adresse! Manchmal reicht auch zu wissen, dass die Box unter der angezeigten Adresse doch ansprechbar ist. Wenn beim Recovervogang die Box nicht wie aufgefordert aus und eingeschaltet wird, wird auch nichts an der Box verstellt man bekommt aber die Adresse unter der die Box normal ansprechbar ist. Folgt man aber den Anweisungen des Recoverprogramms, dann: Vorsicht Varibalen werden auf AVM umgestellt! Nach der Verwendung des AVM Recoverimages ist die Box mit dem original oder eines funtionstüchtigen Images wie gewoht mit FTP und ADAM2 zu Flaschen.

Siehe auch: http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=136911

mfg Johann
 
Zuletzt bearbeitet:
Jpascher schrieb:
Also bei mir hat das geklappt!
Bei dir war wirklich nach einem "Werksreset" auch im DS-Mod nichts mehr drin?
Denn das würde ja bedeuten das diese Funktion bei mir nicht funktioniert?
Jpascher schrieb:
Wenn das noch nicht reicht kann man noch "mtd2" und "mtd3" löchen schau aber zur Sichreheit danochmal nach wie das geht. Der Urlader darf auf keinen Fall gelöscht werden.
-----------------------
Ich hab es ohne löschn dieser Speicherbereiche wieder hin bekommen.

Dann werd ich mal schauen wie ich ich "mtd2" und "mtd3" gelöscht bekomme. Den Rest mit Recover und ähnlichem brauch ich (im Moment) noch nicht, da die Box erreichbar und vollständig bedienbar ist.
 
Jpascher schrieb:
Wenn das noch nicht reicht kann man noch "mtd2" und "mtd3" löschen.... Der Urlader darf auf keinen Fall gelöscht werden.

Vorsicht
mtd2 (aus ADAM2) ist der Urlader. Auf gar keinen Fall löschen.
Im Linux auf dem Gerät ist die Zuordnung nochmal anders, also erstmal genau nachlesen, bevor man etwas löscht.

Wenn ds-mod läuft, mit Telnet oder SSH verbinden und dann
Code:
# ds-mod
echo -n > /var/flash/ds_mod
# debug.cfg
echo -n > /var/flash/debug.cfg
Damit ist die ganze Konfiguration des ds-mod gelöscht. Ob damit noch Spuren der alten Konfiguration übrig bleiben, weiß ich nicht. Sie sollten aber keinen Einfluß auf die Funktionalität haben.

Danach die original Firmware drauf und es sollte laufen wie neu.
 
Danke für euere Tipps, werde das ganze dann nochmal ausgiebig testen.

Die restlose Entfernung ist mir nur deswegen wichtig, das ich im Falle einer Reklamation nicht gesagt bekomme: "Tja Herr xxolli, da wurden Veränderungen am Gerät vorgenommen, die Garantie ist damit erloschen".
 
Wenn das Gerät nicht älter ist als 6 Monate, hast Du (als Privatkunde) eine Gewährleistungsanspruch gegenüber dem Händler, von dem Du es gekauft hast, vermutlich bei der Telekom.
In dieser Zeit müßte der Händler nachweisen, daß die geänderte Firmware das Problem verursacht, was schwierig wäre.
Nach Ablauf der 6 Monate ist es nicht mehr so einfach, da dreht sich die Beweislast um.

Garantie dagegen ist eine freiwillige Leistung des Herstellers. Da ist die Frage, ob das hier AVM oder Telekom bedeutet.
Bei AVM steht, daß man nach Recover wieder Support für das Gerät hat. Ich vermute, daß AVM hier keine Probleme machen würde.
Bei der Telekom weiß ich es nicht.

Auf jeden Fall kannst Du noch einige Male auf Werkseinstellung zurücksetzen und neu konfigurieren, mit etwas Glück überschreibt das die Reste der alten Konfiguration. Ähnlich wie bei gelöschten Dateien auf einer Festplatte.

Die mtd-Dateien komplett löschen würde ich nicht. Wenn sich jemand diese genauer anschaut, sieht ein komplett gelöschter mtd-Bereich vermutlich verdächtiger aus, als einer, wo nur Werte ohne erkennbaren Sinn drinstehen.

Ich glaube aber nicht, daß sich jemand die Mühe macht, gezielt danach zu suchen.

So sieht übrigens die mtd-Konfiguration unter Linux aus:
Code:
$ cat /proc/mtd
dev:    size   erasesize  name
mtd0: 00800000 00010000 "phys_mapped_flash"
mtd1: 006cb000 00010000 "filesystem"
mtd2: 00770000 00010000 "kernel"
mtd3: 00010000 00010000 "bootloader"
mtd4: 00040000 00010000 "tffs (1)"
mtd5: 00040000 00010000 "tffs (2)"
mtd6: 00050000 00010000 "jffs2"
mtd7: 00720000 00010000 "Kernel without jffs2"
$ grep mtd /proc/sys/urlader/environment
mtd0    0x90000000,0x90000000
mtd1    0x90010000,0x90780000
mtd2    0x90000000,0x90010000
mtd3    0x90780000,0x907C0000
mtd4    0x907C0000,0x90800000
mtd5    0x90780000,0x90780000
Im ADAM2 sind die Nummern eins kleiner, da ist mtd2 der bootloader.
Konkret geht es hier um mtd4 und mtd5 aus der oberen Liste, in ADAM2 entsprechend mtd3 und mtd4 in der unteren Liste.

Irgendwo gibt es eine Anleitung, wie man diese mtd Bereiche zurücksetzen kann
 
RalfFriedl schrieb:
So sieht übrigens die mtd-Konfiguration unter Linux aus:
Code:
$ cat /proc/mtd
dev:    size   erasesize  name
mtd0: 00800000 00010000 "phys_mapped_flash"
mtd1: 006cb000 00010000 "filesystem"
mtd2: 00770000 00010000 "kernel"
mtd3: 00010000 00010000 "bootloader"
mtd4: 00040000 00010000 "tffs (1)"
mtd5: 00040000 00010000 "tffs (2)"
mtd6: 00050000 00010000 "jffs2"
mtd7: 00720000 00010000 "Kernel without jffs2"
$ grep mtd /proc/sys/urlader/environment
mtd0    0x90000000,0x90000000
mtd1    0x90010000,0x90780000
mtd2    0x90000000,0x90010000
mtd3    0x90780000,0x907C0000
mtd4    0x907C0000,0x90800000
mtd5    0x90780000,0x90780000
Im ADAM2 sind die Nummern eins kleiner, da ist mtd2 der bootloader.
Konkret geht es hier um mtd4 und mtd5 aus der oberen Liste, in ADAM2 entsprechend mtd3 und mtd4 in der unteren Liste.

man sieht auch dass,
mtd0 praktisch ident mit mtd2 ist da dessn Länge gleich null ist.
mtd1 schließt Phiskalisch bündig an mtd2 an, Filsystem hinter kernel, mtd2+mtd1 enthält (kernel.image)
an mtd1 schließt mtd3 an. (Urlader)
an mtd3 mtd4
und mtd5 ist wieder gleich mit mtd3 aber mit der Länge null.

Ich denke aber dass, das ach vom jeweiligen Gerätetyp abhängt wie groß die
Devices tatsächlich sind.
mdt0 zu beschreiben (löschen) wähe auch wieder verhängnissvoll da dessen Länge die Gesammten 8MB ausmacht, da würde wohl auch der Urlader beseitigt.
mdt5 dürfte somit ebnfalls auf keinen Fall gelöscht werden da es das ja in deisen Fall ja gar nicht gibt oder dummerweise auch auf den Bootlader zeigt.

Also was steht im mtd4?
Wenn dei geladene kernel.image datei größer wae als dei Ursprüngliche Original datei würden scheinbar daten vom alten image drin bleiben.
Was ich aber kaum anehme da vor dem neuerlich laden der gesammte Bereich ja gelöscht wird drum dauert es ja so lange bis der Ladevogang startet.

ich muss da nicht recht haben aber, mach dich da noch klug bevor du irgendwas löscht.

mfg Johann
 
Damit wir nicht durcheinander kommen, verwende ich hier die Bezeichnungen des ADAM2:
Code:
mtd0    0x90000000,0x90000000
mtd1    0x90010000,0x90780000
mtd2    0x90000000,0x90010000
mtd3    0x90780000,0x907C0000
mtd4    0x907C0000,0x90800000
mtd5    0x90780000,0x90780000
mtd0 und mtd5 haben Start-Adresse gleich End-Adresse und sind somit leer und nicht verwendet.
mtd0 ist der Bereich für die Datei filesystem.image, diese ist bei den neueren Versionen 0 Bytes lang, also auch kein Platz im Flash. Das Filesystem ist inzwischen Bestandteil des kernel.image, nach dem Kernel.
mtd1 ist kernel.image, also Kernel und Filesystem.
mtd2 ist der Bootloader.
mtd3 und mtd4 enthalten das TFFS. Darin sind anscheinend das Environment und die Konfigurationsdaten gespeichert.
Zum Löschen von mtd3 und mtd4 kann man lesen, daß sich mache damit eine nicht startende Box wieder retten konnten, andere haben sich damit ihre Box ganz kaputt gemacht.
Ich habe es bisher nicht ausprobiert und habe es auch nicht vor, solange es nicht notwendig ist.
 
also mtd3 zeigt mit sicherheit irgenwo ins Filsystem oder in den kernal jenachdem wie groß der kernal ist.

mtd3 würde ich NIE löchen da daruch ein unkontrollierter Absturz möglich würde.

Auch mit den beiden andern bereichen dei mit der Länge null angezeigt werden würe ich vorsichtig sein. Da müste man schon genau wissen wie das Löschprogramm vorgeht ob es überhaut eine Läng für dein Flach braucht.

Die Harwaere derartiger Flaschspeicher verhält sich nähmlich wesentlich anders als wir es von Dynamischen oder Statischen RAMS her kennen.
In erster Linie is nur eine Startadresse erforderlich die Länge wird in den meisten Fällen von der Hardware bestimmt.
Ausserdem Benutzt AVM einen Speziellen Treiber für das FLASH. wie aus dem Bootlog hervorgeht.

Code:
<5>Ohio flash driver (size->0x400000 mem->0x10000000)
<4>flash_size=0x800000
<6>Ohio flash memory: Found 1 x16 devices at 0x0 in 16-bit bank
<4> Amd/Fujitsu Extended Query Table at 0x0040
<4>Ohio flash memory: Swapping erase regions for broken CFI table.
<5>number of CFI chips: 1
<5>cfi_cmdset_0002: Disabling erase-suspend-program due to code brokenness.
<4>[mtd]: set to default: jffs2_size = 0x20 * 64KByte (0x200000 Bytes)
<4>[ohio_find_hidden_filesystem]: super block found: bytes_used: 0x36347f/3552383
<4>[init_ohio_flash] find hidden filesystem size=0x6d3b00 offset=0xac500
<4>[mtd] configure jffs2 partition
<4>[mtd] fs_size=0x400000 max=0x370000 is=0x200000 max jffs2_size value 55
<5>Creating 7 MTD partitions on "Ohio flash memory":
<5>0x000ac500-0x00780000 : "filesystem"
<5>     'nor-flash'
<4>     'Bits can be cleared (flash)'
<4>     'Has an erase function'
<4>mtd: partition "filesystem" doesn't start on an erase block boundary -- force read-only
<5>0x00010000-0x00780000 : "kernel"
<5>     'nor-flash'
<4>     'Bits can be cleared (flash)'
<4>     'Has an erase function'
<5>0x00000000-0x00010000 : "bootloader"
<5>     'nor-flash'
<4>     'Bits can be cleared (flash)'
<4>     'Has an erase function'
<4>     'Virtual blocks not allowed'
<5>0x00780000-0x007c0000 : "tffs (1)"
<5>     'nor-flash'
<4>     'Bits can be cleared (flash)'
<4>     'Has an erase function'
<4>     'Virtual blocks not allowed'
<5>0x007c0000-0x00800000 : "tffs (2)"
<5>     'nor-flash'
<4>     'Bits can be cleared (flash)'
<4>     'Has an erase function'
<4>     'Virtual blocks not allowed'
<5>0x00580000-0x00780000 : "jffs2"
<5>     'nor-flash'
<4>     'Bits can be cleared (flash)'
<4>     'Has an erase function'
<4>     'Virtual blocks not allowed'
<5>0x00010000-0x00580000 : "Kernel without jffs2"
<5>     'nor-flash'
<4>     'Bits can be cleared (flash)'
<4>     'Has an erase function'
<4>     'Virtual blocks not allowed'
 
Also bei OpenWRT lese ich:

Undoing changes to adam2 config

* TODO: finish this section, here's some hints for now

setenv kernel_args idle=4
unsetenv mtd5

Wenn es wieter hift, ich weis natürlich nicht ob das auch funktioniert.
 

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