Odysseus schrieb:
PS. Die einzige Änderung zu T-Com (und Resellern) ist dass man kein eigenes Modem braucht und auc nicht für dessen Funktion gerade stehen muss. Ist es kaputt, so bekommt man gratis ein neues. (Wer mir das jetzt als Nachteil verkaufen will, soll sich anstrengen!)
PPS.
Internet wird über einen Ethernetanschluss zur Verfügung gestellt - wer sich Hardware kauft die damit nicht umgehen kann, kann sie auch nicht einsetzen. Selbst schuld. Oder erwähnt die Telekom irgenwo, dass man sein altes Analogmodem nicht an DSL betreiben kann? Da wird doch auch vorausgesetzt, dass man so weit denkt das beide Geräte die selbe "Sprache" sprechen, oder?
Also entschuldige bitte, wenn ich einen DSL Anschluß bestelle, gehe ich davon aus, daß ich auch ein DSL-Modem am Anschluß betreiben kann. Das kann ich aber eben nicht. Bei der Fritz Box Fon z.B. ist es eben von Vorteil, wenn Du sie direkt am DSL Anschluß betreibtst.
Auch aus der Leistungsbeschreibung wird im übrigen nicht deutlich, daß bei einem Kombigerät kein eigenes DSL Modem verwendet werden kann (Klingt eher nach Arcor Starter Box, Splitter, NTBA, Modem, TA Adapter in einem). Es wird auch nicht klar, daß nur eine Leitung geschaltet wird (nur DSL)
Warum man sich darüber aufregt ...
Eigentlich ärgert mich nur, daß man vorher nicht darüber informiert wird aber es gibt ja auch Argumente die dagegen Sprechen:
1.) Ich fürchte aber auch um die Ausfallsicherheit. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß ich in den letzten 10 Jahren einen Ausfall von ISDN (echtem ISDN) hatte, weiln ein Bagger das Kabel durchtrennt hat.
DSL Ausfälle habe ich schon erheblich öfter erlebt.
2.) Bei einem Ausfall des ALICE Endgerätes steht der Kunde erst mal im Regen, telefonieren ist dann nicht, DSL genausowenig. Und weiterhelfen kann nur ALICE, weil man auch nicht eben im Telefonladen ein neues Gerät besorgen kann. Mit Versand dauert das im besten Fall zwei bis drei Tage. Was aber wenn die Teile nicht lieferbar sein sollten?
Wenn bei mir etwas defekt ist kann ich alles austauschen, Splitter, NTBA sind im Zweiefel bei jedem Telefontechniker zu bekommen (außerdem habe ich da immer Ersatzgeräte da), Modem und ISDN Telefon habe ich auch in Reserve.
Gut ein anderes Modem könnte man wenigstens anschließen, Telefon geht dann aber immer noch nicht.
3.) Ärgerlich (und teuer) für den Kunden, daß er jetzt nicht einfach nur den Anbieter wechselt, neue Zugangsdaten einträgt und fertig, sondern die ganze Konfiguration geändert werden muß.
Der Kunde sagte er hätte es nicht bestellt, wenn er es vorher gewußt hätte.
P.S. ich habe schon einige Portierungen gemacht, immer konnte man Splitter, NTBA, Modem unverändert lassen. Lediglich neue Zugangsdaten und fertig. Auch nachdem ich hier alle Unterlagen nocheinmal durchgelesen habe, wird an keiner Stelle darauf hingewiesen, daß das bei ALICE anders ist.
Bin nur froh, daß ich das nicht empfohlen habe.
nicht jedoch wie es genormt ist.
Da bin ich aber jetzt einmal gespannt, ich wüßte nicht, daß es eine Norm oder auch nur einen Standard gibt, wie DSL bei einer Inhouse Verkabelung zu verlegen ist. Aber vielleicht kannst Du dazu ja eine Quelle angeben, würde mich schon einmal interessieren.
Da wird doch auch vorausgesetzt, dass man so weit denkt das beide Geräte die selbe "Sprache" sprechen, oder?
Was willst Du mir sagen? Die Fritz Box 7170 "spricht" auch DSL, und DSL ist bei ALICE bestellt worden, trotzdem funktioniert sie nicht am bereitgestellten Anschluß.
nternet wird über einen Ethernetanschluss zur Verfügung gestellt
Wie kommst Du denn darauf? Außerdem ist nicht "Internet" bestellt worden, sondern eben DSL und das wird eben gerade nicht per Ethernet bereitgestellt.
Edit:
ein Punkt ist mir noch eingefallen, betrifft eigentlich auch die Ausfallsicherheit:
Im Gegensatz zu einer "echten" ISDN Lösung ist hier kein Notbetrieb bei Stromausfall möglich.