Hallo,
nachdem ich trotz Streik letzte Woche mein VDSL50 geschaltet bekam, habe ich nun dank dieses Forums auch meine FBF7170 mit Labor-Version 29.04.33-6937 (VPN) *OHNE* den Telekom Router Speedport W700V zum Laufen gebracht. Hier ganz kurz wie es (bei mir) geht:
- Wegen des VLAN Taggings funktioniert die Box nicht ohne Modifikation.
- Leitung erst mal mit dem Speedport zum Laufen bringen, sonst gibt's immer die Ausrede "...diese Konfiguration ist offiziell nicht unterstützt..".
- FBF Editor besorgen (ich habe "FBEdit-0.4.8") und starten (Java Runtime erforderlich)
Link http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=79513
- Einstellungen IP-der-Box, Passwort und NoChecks ankreuzen.
- bisherige Konfig auslesen und sicherheitshalber speichern.
- Die Laberversion hat schon ein paar "hook" für VDSL, die reichen aber nicht. Trotzdem habe ich diese verändert (mann kann ja nie wissen) [ob es auch ohne geht, habe ich nicht mehr geprüft]. Suchen nach
- Das Tagging einschalten durch Hinzufügen des markierten Bereichs:
vccs {
VPI = 1;
VCI = 32;
traffic_class = atm_traffic_class_UBR;
pcr = 0;
scr = 0;
priority = 0;
dsl_encap = dslencap_pppoe;
vlancfg {
vlanencap = vlanencap_class_prio;
vlanid = 7;
vlanprio = 0;
}
ipbridgeing = no;
pppoeforwarding = no;
connections = "internet", "voip";
}
- Neue Konfig zurückspielen.
- VDSL Modem an Port 1 der FBF anschliessen.
- Internet Zugang über Port1 einstellen und T-Online Zugangsdaten eingeben.
- Die FBF noch einmal neu starten.
Voila!
Ab da ging bei mir alles, das IPTV verhält sich völlig identisch als mit dem Speedport Router. Es gibt viele Beiträge wo an dem Konzept herum gemäkelt wird. Natürlich ist jede Installation anders; ich will mit dem Betrag nur dem ein oder anderen ersparen, die vorhandene Fritz!Box entweder wegzuwerfen oder sich in die Mühen des PortForwardings beim SpeedPort zu unterziehen.
Noch zwei Hinweise: Trotz Freigabe der Fritz!box als "Server" im NAT des Speedports habe ich sipgate in der FBF7170 nicht mehr ans Laufen gebracht. Daher die Umstellung auf "nur" Fritz!Box.
Nach der Einrichtung eines VPNs (LAN-LAN) zwischen zwei Fritz!!Boxen war es auf der modifizierten VDSL Box nötig, erst noch einmal neu zu starten. Danach läuft das VPN prima auch über VDSL.
Und: Wer kein IPTV braucht, bekommt auf Anfrage auch den Tarif Vario25/50. Da ist im Prinzip "nur" das VDSL drin, aber etwas günstiger. Ist für Firmen gedacht, die damit GEZ frei bleiben :-Ö
Ein Tipp der Telekom war übrigens noch: Nicht während des Streiks schalten lassen; die T-Komiker "vergessen" dann nämlich das Einmessen der VDSL Leitung, was für die Speed dringend angesagt ist. Lieber warten. Ich denke, dass ist der Grund, warum ich "nur" 11000/5500 praktisch bekomme, obwohl alle Anzeigen auf 55000 stehen (Speedport oder FBF). Naja, ab nächster Woche geht's wieder los auf 0800 330xxxx. Habe schon eine Wartemusik-Allergie von letzter Woche.
Viel Glück allen, die es versuchen wollen...
nachdem ich trotz Streik letzte Woche mein VDSL50 geschaltet bekam, habe ich nun dank dieses Forums auch meine FBF7170 mit Labor-Version 29.04.33-6937 (VPN) *OHNE* den Telekom Router Speedport W700V zum Laufen gebracht. Hier ganz kurz wie es (bei mir) geht:
- Wegen des VLAN Taggings funktioniert die Box nicht ohne Modifikation.
- Leitung erst mal mit dem Speedport zum Laufen bringen, sonst gibt's immer die Ausrede "...diese Konfiguration ist offiziell nicht unterstützt..".
- FBF Editor besorgen (ich habe "FBEdit-0.4.8") und starten (Java Runtime erforderlich)
Link http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=79513
- Einstellungen IP-der-Box, Passwort und NoChecks ankreuzen.
- bisherige Konfig auslesen und sicherheitshalber speichern.
- Die Laberversion hat schon ein paar "hook" für VDSL, die reichen aber nicht. Trotzdem habe ich diese verändert (mann kann ja nie wissen) [ob es auch ohne geht, habe ich nicht mehr geprüft]. Suchen nach
- pppoevlanauto=no --> yes (2x)
- pppoevlanauto_startwithvlan = no ---> yes (2x)
- default_tcom_vlan = 7 so lassen
- Das Tagging einschalten durch Hinzufügen des markierten Bereichs:
vccs {
VPI = 1;
VCI = 32;
traffic_class = atm_traffic_class_UBR;
pcr = 0;
scr = 0;
priority = 0;
dsl_encap = dslencap_pppoe;
vlancfg {
vlanencap = vlanencap_class_prio;
vlanid = 7;
vlanprio = 0;
}
ipbridgeing = no;
pppoeforwarding = no;
connections = "internet", "voip";
}
- Neue Konfig zurückspielen.
- VDSL Modem an Port 1 der FBF anschliessen.
- Internet Zugang über Port1 einstellen und T-Online Zugangsdaten eingeben.
- Die FBF noch einmal neu starten.
Voila!
Ab da ging bei mir alles, das IPTV verhält sich völlig identisch als mit dem Speedport Router. Es gibt viele Beiträge wo an dem Konzept herum gemäkelt wird. Natürlich ist jede Installation anders; ich will mit dem Betrag nur dem ein oder anderen ersparen, die vorhandene Fritz!Box entweder wegzuwerfen oder sich in die Mühen des PortForwardings beim SpeedPort zu unterziehen.
Noch zwei Hinweise: Trotz Freigabe der Fritz!box als "Server" im NAT des Speedports habe ich sipgate in der FBF7170 nicht mehr ans Laufen gebracht. Daher die Umstellung auf "nur" Fritz!Box.
Nach der Einrichtung eines VPNs (LAN-LAN) zwischen zwei Fritz!!Boxen war es auf der modifizierten VDSL Box nötig, erst noch einmal neu zu starten. Danach läuft das VPN prima auch über VDSL.
Und: Wer kein IPTV braucht, bekommt auf Anfrage auch den Tarif Vario25/50. Da ist im Prinzip "nur" das VDSL drin, aber etwas günstiger. Ist für Firmen gedacht, die damit GEZ frei bleiben :-Ö
Ein Tipp der Telekom war übrigens noch: Nicht während des Streiks schalten lassen; die T-Komiker "vergessen" dann nämlich das Einmessen der VDSL Leitung, was für die Speed dringend angesagt ist. Lieber warten. Ich denke, dass ist der Grund, warum ich "nur" 11000/5500 praktisch bekomme, obwohl alle Anzeigen auf 55000 stehen (Speedport oder FBF). Naja, ab nächster Woche geht's wieder los auf 0800 330xxxx. Habe schon eine Wartemusik-Allergie von letzter Woche.
Viel Glück allen, die es versuchen wollen...
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