redeagle1980 schrieb:
Wenn Du c't 14/2006 meinst, dann wurde dort Belkin Surgemaster getestet, nicht die Belkin USV ;-)
--gandalf.
DSL und ISDN Blitzschutz
- Ersteller miwe
- Erstellt am
Wenn Du c't 14/2006 meinst, dann wurde dort Belkin Surgemaster getestet, nicht die Belkin USV ;-)
--gandalf.
Übrigens als Information: meine kleinen USV liefern ja solche Infos nicht, aber eine größere Online-USV bei Bekannten in der Firma...
[Raum Stuttgart, Zeitraum von 2 Jahren, Werte im Mittel]
- Stromunterbrechungen < 1 s: 4,2/Monat
- Stromunterbrechungen 1 s...1 min: 0,8/Monat
- Stromunterbrechungen 1 min...30 min: 1 (8 Minuten)
- Stromunterbrechungen > 30 min: keine
- Spannung über 280 V (Peak): 8,5/Monat (max. 310 V)
- Spannung 150...210 V (Brownout): 1,5/Monat (min. 150 V)
- Blitzeinschlag: NULL
Die Unterbrechungsstatistik kann ich (ca. 15 km außerhalb von Stuttgart) bei mir auch so nachvollziehen. Fluktuationen und kurze Unterbrechungen sind im Sommer häufiger als im Winter.
Gerade die Stromunterbrechungen sind für z.B. Festplatten nicht so gut. Kleine Peaks und Brownouts steckt ein gutes Netzteil auch recht einfach weg. Das sind auch die drei Hauptrisiken, gegen die eine Consumer-USV schützen kann.
--gandalf.
[Raum Stuttgart, Zeitraum von 2 Jahren, Werte im Mittel]
- Stromunterbrechungen < 1 s: 4,2/Monat
- Stromunterbrechungen 1 s...1 min: 0,8/Monat
- Stromunterbrechungen 1 min...30 min: 1 (8 Minuten)
- Stromunterbrechungen > 30 min: keine
- Spannung über 280 V (Peak): 8,5/Monat (max. 310 V)
- Spannung 150...210 V (Brownout): 1,5/Monat (min. 150 V)
- Blitzeinschlag: NULL
Die Unterbrechungsstatistik kann ich (ca. 15 km außerhalb von Stuttgart) bei mir auch so nachvollziehen. Fluktuationen und kurze Unterbrechungen sind im Sommer häufiger als im Winter.
Gerade die Stromunterbrechungen sind für z.B. Festplatten nicht so gut. Kleine Peaks und Brownouts steckt ein gutes Netzteil auch recht einfach weg. Das sind auch die drei Hauptrisiken, gegen die eine Consumer-USV schützen kann.
--gandalf.
HobbyStern
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Die Stromschwankungen kann ich hier bestätigen (westliches Ruhrgebiet) und sogar noch verstärken, das wird aber auch durch unsere angeschlossene Produktion und die abgenommene Last und deren Spitzen liegen.
Vollkommene Ausfälle haben wir hier lt. USV Statistik bis auf 2 Ausnahmen (baustelle) keine.
grüsse!
Vollkommene Ausfälle haben wir hier lt. USV Statistik bis auf 2 Ausnahmen (baustelle) keine.
grüsse!
Jetzt hat mir das Gewitter das zweite mal in 10 Jahren das Modem zerschossen.
Vor zehn Jahren war es ein gutes USR-Modem mit Faxspeicher, diesmal eine Fritzbox 7170
Zum Glück habe ich hier noch eine Fritzbox 3050 ohne Telefon.
Ein Überspannungsschutz für die Telefonleitung währe wohl gut, wenn es nicht das DSL bremst.
Vor zehn Jahren war es ein gutes USR-Modem mit Faxspeicher, diesmal eine Fritzbox 7170
Zum Glück habe ich hier noch eine Fritzbox 3050 ohne Telefon.
Ein Überspannungsschutz für die Telefonleitung währe wohl gut, wenn es nicht das DSL bremst.
HobbyStern
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Ji Jgs,
Ich denke kaum das eine, zB in einer USv verwandten Netzwerk-Überspannungs-Schutzschaltung für ein beliebiges 10/100/1000er Kabel eine Übertragungsrate von DSL auch nur ansatzweise ausbremsen kann.
Ich habe es bei mir so gelöst das ich mir meine Server, die ja sowieso über eine APC USV verfügen auch dort mit dem Netzwerkschutz versehen habe - mein DSL Modem und meine ISDN Karten sind mit einfachen "Mehrfachsteckleisten" mit Überspannungsschutz für Netzwerkkabel (RJ45) sowie Modemleitungen/Telefonleitungen (RJ11) versehen, das war die Antwort auf mehrfache Blitzeinschläge hier bei uns in der Gegend - Investitionskosten pro Mehrfachleiste eines Namhaften Herstellers 60,-¤.
Ich denke so ist es eine sichere Sache - oder sagen wir es anders - es ist sicherer als ohne ;-) Eine richtig perfekte Sicherung fängt natürlich beim Strom des Stromlieferanten an...
Grüsse, Stefan
Ich denke kaum das eine, zB in einer USv verwandten Netzwerk-Überspannungs-Schutzschaltung für ein beliebiges 10/100/1000er Kabel eine Übertragungsrate von DSL auch nur ansatzweise ausbremsen kann.
Ich habe es bei mir so gelöst das ich mir meine Server, die ja sowieso über eine APC USV verfügen auch dort mit dem Netzwerkschutz versehen habe - mein DSL Modem und meine ISDN Karten sind mit einfachen "Mehrfachsteckleisten" mit Überspannungsschutz für Netzwerkkabel (RJ45) sowie Modemleitungen/Telefonleitungen (RJ11) versehen, das war die Antwort auf mehrfache Blitzeinschläge hier bei uns in der Gegend - Investitionskosten pro Mehrfachleiste eines Namhaften Herstellers 60,-¤.
Ich denke so ist es eine sichere Sache - oder sagen wir es anders - es ist sicherer als ohne ;-) Eine richtig perfekte Sicherung fängt natürlich beim Strom des Stromlieferanten an...
Grüsse, Stefan
Hauptsache, die Kontakte der Buchsen, auf denen das DSL-Signal liegt, sind auch wirklich mit dem Überspannungsschutz verbunden. Ich habe mir einen "Überspannungsschutz für Übergabepunkte" kostet bei Reichelt ca. 40 Euro vor den Splitter (also vor die Monopol-TAE) gesetzt und hoffe es reicht, zumindest als Feinschutz.
HobbyStern
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Hi Sven,
Das war es was ich ausdrücken wollte - mehr als einen Feinschutz stellen kann man mit dieser Preisklasse nun nicht verlangen und mehr ist auch IMHO übertrieben.
Eine gute lösung.
Stefan
Das war es was ich ausdrücken wollte - mehr als einen Feinschutz stellen kann man mit dieser Preisklasse nun nicht verlangen und mehr ist auch IMHO übertrieben.
Eine gute lösung.
Stefan
Na ja, wenn der Blitz direkt ins Dach rauscht und kein Blitzableiter da ist bleibt eh kein Auge trocken!
Aber meistens ist es ja nicht so, der Blitz schlägt irgendwo in der Nähe in einen Baum und die
elektro-magnetischen Wellen induzieren in allen umliegenden Häuern, auf allen Kabeln und leitenden Rohren einen Stromimpuls.
Und wenn die Telekom ihr Kabelende mit Ableitern versehen hat ist da eben Erde und auf der Seite wo das Modem ist, eben ein paar Kilovolt zu viel.
Den Aufwand einer Unterbrechungsfreien Strom Versorgung wollte ich nicht machen.
a) mein Macbook hat eh einen Akku wenn der Strom plötzlich weg ist.
b) wenn der Strom hier ausfällt haben auch sicher die Verteiler im alten Postgebäude drei Straßen weiter keinen Strom mehr
c) kommt das selten vor (, außer der Blitz trifft mal wieder die Hochspannung)
Aber meistens ist es ja nicht so, der Blitz schlägt irgendwo in der Nähe in einen Baum und die
elektro-magnetischen Wellen induzieren in allen umliegenden Häuern, auf allen Kabeln und leitenden Rohren einen Stromimpuls.
Und wenn die Telekom ihr Kabelende mit Ableitern versehen hat ist da eben Erde und auf der Seite wo das Modem ist, eben ein paar Kilovolt zu viel.
Den Aufwand einer Unterbrechungsfreien Strom Versorgung wollte ich nicht machen.
a) mein Macbook hat eh einen Akku wenn der Strom plötzlich weg ist.
b) wenn der Strom hier ausfällt haben auch sicher die Verteiler im alten Postgebäude drei Straßen weiter keinen Strom mehr
c) kommt das selten vor (, außer der Blitz trifft mal wieder die Hochspannung)
HobbyStern
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Hi,
Du scheinst also eine Gewitter/Blitzärmere Region zu bewohnen - gut so!
Für die die es leider häufiger abbekommen (in der Nähe eines großen deutschen Flusses..) ist es eben halt ein notwendiges Übel.
Ich wollte zu dem Punkt :
Noch etwas ergänzend schreiben - mein Acer war ebenfalls am Netz als der "letzte echte" Blitz hier reinrauschte. Es waren sämtliche Geräte welche am Stromnetz hangen entweder mit einigen Sicherungen und mehr als Glück versehen oder aber grundweg Schrott.
Von daher machte eine umfassende Stromversrogungs-Planung mehr als Sinn, in unserer Produktion waren Maschinen mit Mikroprozessor-Steuerung nur noch zum Briefbeschweren zu gebrauchen und der Schaden schoss mal eben in die 50tsd ¤.
Und hier sei bemerkt - es war "nur" ein direkter Treffer auf das Wohnhaus und einige in der Nachbarschaft.
Gerade jetzt holzt hier der Blitz wieder ordentlich...
Grüsse, Stefan
Du scheinst also eine Gewitter/Blitzärmere Region zu bewohnen - gut so!
Für die die es leider häufiger abbekommen (in der Nähe eines großen deutschen Flusses..) ist es eben halt ein notwendiges Übel.
Ich wollte zu dem Punkt :
Noch etwas ergänzend schreiben - mein Acer war ebenfalls am Netz als der "letzte echte" Blitz hier reinrauschte. Es waren sämtliche Geräte welche am Stromnetz hangen entweder mit einigen Sicherungen und mehr als Glück versehen oder aber grundweg Schrott.
Von daher machte eine umfassende Stromversrogungs-Planung mehr als Sinn, in unserer Produktion waren Maschinen mit Mikroprozessor-Steuerung nur noch zum Briefbeschweren zu gebrauchen und der Schaden schoss mal eben in die 50tsd ¤.
Und hier sei bemerkt - es war "nur" ein direkter Treffer auf das Wohnhaus und einige in der Nachbarschaft.
Gerade jetzt holzt hier der Blitz wieder ordentlich...
Grüsse, Stefan
Ein echter Blitzschutz fängt bei einen gut geerdeten Blitzableiter an.
Und dann über Grob- und Feinschutz in den Verteilerkästen.
Alles Sache des Vermieters und dessen Elektrikers.
Und selbst dann gibt Dir Niemand ein 100% Garantie das alle gut geht oder die Versicherung alles zahlt.
Als Mieter kann ich nur Überspannungsableiter in die Steckdosen stecken, den Schirm des Antennenkabels nochmals gegen Steckdosen-Erde schließen, den Telefonanschluss per Stecker absichern und Geräte per Feinsicherung sichern und hoffen das alles gut geht.
Und dann über Grob- und Feinschutz in den Verteilerkästen.
Alles Sache des Vermieters und dessen Elektrikers.
Und selbst dann gibt Dir Niemand ein 100% Garantie das alle gut geht oder die Versicherung alles zahlt.
Als Mieter kann ich nur Überspannungsableiter in die Steckdosen stecken, den Schirm des Antennenkabels nochmals gegen Steckdosen-Erde schließen, den Telefonanschluss per Stecker absichern und Geräte per Feinsicherung sichern und hoffen das alles gut geht.
Nicht unbedingt, wir haben aber meist Glück, daß das Gewitter sich auf der anderen Rheinseite am Taunus lang nach Wiesbaden zieht. (Da wo es auch hingehört :dance
.Blitzableiter sind am Haus auch dran, und über die hat sich wahrscheinlich der Blitz dann auch verteilt. Bei so einem Stahlbetonklotz weiß man dann eh nicht, wo der Strom sich vielleicht noch in den Moniereisen sich den Weg durch die Wände sucht. Naja, ich hoffe ja, daß es erst wieder in 100 Jahren einschlägt...
HobbyStern
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