Suche einen VoIP Anbieter mit Portierung ohne Komplettanschluss

hobby8

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Haben hier im Haus einen Komplettanschluss bei Telekom (welcher aber ab Dez durch 1&1 ersetzt wird, da viel billiger). Dann haben wir noch extra einen Anschluss fürs Geschäft im Haus, was jeden Monat 20 Euro kostet und nur ein Telefon ist, was zum angeruft werden dient.

Habe bei Easybell angerufen und gefragt ob ich die Nummer portieren kann und einfach das eine Telefon auf VoIP umstellen. Dann haben die gesagt das geht nur wenn Sie einen Komplettanschluss bei uns nehmen. Und bei 1&1 ist es leider auch so, dass ich 2 Anmeldungen machen soll. Der Komplettanschluss und extra das Telefon als VoIP.

Ich suche einen Anbieter wo ich das Geschäftsfestnetz als VoIP einfach in meinen jetzigen Telekomrouter oder zukünftigen eins und eins Router einstecken kann ohne Kosten zu haben, sodass diese zusätzlichen 20 euro jeden Monat wegfallen. Portierung der Geschäftsnummer ist sehr wichtig, da meine Mutter viele ältere Kunden hat, die es nicht auf die Reihe kriegen würden wenn sie auf einmal eine neue Festnetznummer hat.
 
Wenn die Rufnummer so wichtig ist, würde ich von einer Portierung abraten. Das klappt zwar zu über 95% problemlos aber wenn Du zu den <5% gehörst, ist das Geschrei groß. Insgesamt wäre es vermutlich einfacher gewesen beide Anschlüsse auf einen Telekom-Vertrag zu legen.
Ansonsten dürfte es u.a. bei sipgate oder personal-voip mit der Portierung auch im Basistarif klappen.

jo
 
hi!
oooohhh das ist mir aber etwas suspekt, wenn es nicht immer klappt mit der portierung. ist das so ein diffiziles unterfangen?

wenns wirklich so ist, dann lassen wir den zustand so wie er ist, weil ein kundenverlust würde mehr bedeuten als 20 euro im monat.

angenommen ich würde die portierung anstreben und es funktioniert dann nicht. dann muss man denke ich über einen rechtsanwalt anklage erheben im dem fall.
 
Das Problem ist weniger das man kein Recht bekommt sondern dass es einfach zu lange dauert bis so ein Problem behoben wird.

jo
 
Bisher sehr gute Erfahrungen mit der Portierung. Wichtig ist, die Vorgaben exakt einzuhalten.
Sind die Inhaber der beiden Anschlüsse identisch?

Es ist empfehlenswert, VoIP-Anbieter und Internetzugang zu trennen, um so bei einem Wechsel des Internetanbieters die Nummer durchgängig nutzen zu können.
 
die inhaber sind nicht identisch.
ich hab mir überlegt ich versuchs dass ichs vielleicht zum komplettanschluss bei 1und1 dazu machen lasse.

ansonsten lass ichs, da mir die risiken zu groß sind wegen den 20 euro im monat
 
Dabei sollte aber bedacht werden, das 1&1 ein Privatkundenanbieter ist. Ähnlich sieht es mit Easybell.

Wenn man schon VoIP geschäftlich betreibt, sollte man hier Business-VoIP-Anbieter wählen. Da ein DSL-Anschluss besteht, kann dieser SIP-Account ja an jedem Anschluss dann betrieben werden.
 
die inhaber sind nicht identisch.
...ich versuchs [...] zum komplettanschluss bei 1und1
Auch das kann problematisch werden, denn damit kommt noch eine weitere Hürde ins Spiel. Hier wird der zuverlässigste Weg ein reiner VoIP-Provider sein, wie z.B. sipgate.
BtW: Wenn es schon so knapp ist mit dem Finanziellen, dass Du schon mit einer defekten Tastatur tippern musst (die Shifttaste ist wohl ausgefallen...), würde ich mich nicht auf ein solchen Unterfangen einlassen, bei der ich auch noch mit einem RA kalkulieren muss.

@Netzwerkservice: 1&1 betreut auch Firmen, da hat man dann nämlich auch keine VoIP-Flat sondern "nur" ein 1000-Min-Sprachpaket.
 
@hobby8

Meine Erfahrungen mit dem Portieren und Providerwechsel:

Es kann problematisch mit unschöner Unterbrechung verlaufen (bei mir privat Telekom zu freenet, durch zeitgleich auftretendes Hardwareproblem, was auf die Umstellung geschoben wurde),
problemlos (1&1 zu Telekom auf Telekom Leitung, zurück zum Hans),

Ich kenne mehr als einen Selbständigen im Bekanntenkreis, der über Wochen den Geschäftsbetrieb per Handy aufrechterhalten musste.

Ich will hier nicht gegen einen Wechsel sprechen, aber man muss die Risiken abschätzen.

Eine Geschäftsnummer mit der privaten Rufnummer zusammenzuführen hat seine eigenen Regeln. Sowohl beim Zusammenführen, als auch beim späteren evtl. mal notwendig werdenden aufsplitten. Auch dürfen vielfach die Flats nicht für das Gewerbe benutzt werden. Ich halte es wie Novize empfiehlt für richtig, wenn man die Telekom verlässt, die Dienste unabhängig zu halten, da man sonst neue nicht vorhersehbare Abhängigkeiten eingeht.

Ansonsten: Sowohl pbx-network als auch Easybell haben reine VOIP Tarife und bieten das Portieren an. Bei beiden habe ich Firmenkonten (GmbH) und u.a. zu Pbx (personal) auslaufende Telefonnummern portiert, die ich nicht aufgeben wollte. Da die Nummern bereits eigentlich nicht mehr publiziert wurden (aber irgendwo immer noch einige Unterlagen mit diesen Nummern irgendwo gespeichert haben und über diese Nummer einen erreichen wollen), haben ich die Portierung nicht kritisch beobachtet.

Sicherer ist dann: Neue Rufnummer einführen und publizieren. Dies bieten beide und noch weitere Anbieter im Prinzip kostenlos an. Wenn dann die alte Nummer nach einem halben Jahr oder einem Jahr mal für 1 oder 2 Wochen ausfällt ist es zwar ärgerlich, aber man bleibt erreichbar und ab dann spart man. Beim Einrichten der Portale lernt man deren jeweiligen Vor- und Nachteile kennen. Mittels Clip kann man ausgehend einen Probebetrieb starten ohne dass dies irgendwie auffällt und gefährdet nicht seinen Zugang von dem man ja evtl. lebt. Die persönliche Chemie zum Provider sollte stimmen. Recht haben nützt nichts wie rollo schreibt, weil es einfach zu lange dauert (unsere Gerichte erledigen vieles über die Zeit) und ein Vergleich wohl die Regel ist. Es stiehlt Zeit beim Gelderwerb, die nie erstattet wird und macht nicht glücklich oder gesund.


Ich denke formaljuristisch geht es in den Aussagen im ersten Beitrag darum, dass man über eine Weitervermietung der Infrastruktur an den Gewerbebetrieb sprechen könnte. Eine gewerbliche Verwertung des Internetzugangs ist in der regel in den AGB's untersagt. Man möchte also z.B. nicht dass jemand aus seiner DSL Leitung einen gewerblichen HOT-Spot macht. Andererseits können aber auch Zweiteinträge im Telefonbuch für Mitbenutzer gemacht werden. Ich würde hier die Firma als Mitbenutzer sehen. Die Problematik ergibt sich u.U. aus der Gewerblichkeit der Firma.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um Einsparungen zu generieren melde das Gewerbe ab.
Wenn es an einem simplen Telefonanschluss scheitert, ...
 
Zuverlässigkeit und Qualität verursachen Kosten. Die Anforderungen sind beim Gewerbe meist höher und wichtiger.

Man kann einen Überschuss durch sparen erhöhen oder ermöglichen aber die Energie sollte ins Generieren von Mehrwert gehen. Wenn das keine Aussicht hat, besteht für das Gewerbe kein Bedarf oder /und keine Berechtigung. daraus folgt schnellstens abmelden.
 
Da es ja um Einsparung von 20,- monatlich geht, würde ich die Nummer zu Personal Voip portrieren und die geschäftliche Nutzung nicht groß erwähnen. Die Nummer dann als Internetnummer in die Fritzbox für eingehende gespräche konfigurieren.

Ich brauche für private Nutzung auch eine gute Qualität. Genau wie bei geschäftlicher Nutzung.

Bis vor kurzem wurden analoge Anschlüsse und ISDN- Anschlüsse wegen der besseren Qualität zu VOIP- Telefonie gelobt.
Jetzt geht die Telekom weg von der herkömmlichen Technik und favorisiert die IP- Anschlüsse.
 
Ich habe mich seinerzeit bei pbx einfach mit Firmennamen (GmbH) angemeldet und habe damit meine Nutzung als Firma offengelegt. Die Flatrate für 7,99 steht mir nicht zur Verfügung. (sollte klar sein).
Gleiches hatte ich auch vor Jahren mit DSL und VDSL gemacht und stehts auch die für privat beworbenen Tarife erhalten. Bestimmte Einzelangebote wie preiswerte Flats oder Programme wo ein Alter nachgewiesen werden muss (nicht Jugendfreie Angebote) sind dann gesperrt. Meine Bestellung ist ja sinngemäß ein Angebot, auf die Firma habe ich hingewiesen und wem es nicht passt kann es ja ablehnen. Wer nicht wagt oder fragt (beim Anbieter ) ...
 
Habe bei Easybell angerufen und gefragt ob ich die Nummer portieren kann und einfach das eine Telefon auf VoIP umstellen. Dann haben die gesagt das geht nur wenn Sie einen Komplettanschluss bei uns nehmen.
Hmm, ich habe mich gerade einmal in mein Kundenportal bei EB eingeloggt und kann dort über das Menü die Portierung einer Festnetznummer beantragen. Ich habe die Portierung jetzt nicht bis zum Ende durchgeführt, aber sieht so aus als wenn es klappen könnte. Als Tarif habe ich Call-Easy, also einen reinen VoIP-Anschluß, das Internet kommt über KD bei uns in Haus.
 
Hallo,

Ich suche einen Anbieter wo ich das Geschäftsfestnetz als VoIP einfach in meinen jetzigen Telekomrouter oder zukünftigen eins und eins Router einstecken kann ohne Kosten zu haben, sodass diese zusätzlichen 20 euro jeden Monat wegfallen. Portierung der Geschäftsnummer ist sehr wichtig,

dus.net macht das. Kostet IMHO rund 30 EUR. Zusätzlich wird der alte Provider für die abgehende Portierung etwas verlangen.

Grüße
Andreas
 
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