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ich habe an meiner FritzBox 7360 eine 3,5 2 TB Western Digital Platte hängen welche eine externe Stromversorgung hat.
An der Box habe ich die Energiesparfunktion aktiviert, aber was heisst das genau?
Nach 5 Minuten dreht sich die Platte nicht mehr, aber die LED blinkt noch.
Was heisst das jetzt genau für den Stromverbrauch?
Moderne Netzteile sollte auch wenig bis nichts verbrauchen, und so gut wie keinen Eigenverbrauch haben, kann man ja mit einem Wattmeter messen, was es wirklich bringt.
Dann wäre das beste wohl eine 2 TB 2,5 Zoll Platte wenn ichd as richtig sehe oder?
Dann würde ja nur der Verbauch der Box etwas steigen denke ich, richtig?
Ja, aber ich denke doch das wenn eine Festplatte ohne eigene Stromversorgung an der Box hängt der Verbrauch insgesamt wohl günstiger ist.
Ich habe die Platte so geplant:
1 * 1 TB für Daten
1 * 1 TB für Time Machine Backup (dafür müsste die Platte eh getrennt werden und an den Mac angeschlossen werden)
Es hat eher den Sinn das ich von unterwegs mal an Daten rankommen würde.
Das mit der eigenen Stromversorgung hat Vorteile, denn Du überlastest so den USB-Anschluss der FritzBOx nicht. Festplatten benötigen einen Anlaufstrom und diesen kann die FritzBox gerade bei größeren Platten nicht leisten. Wenn du Dir durch die Überlastung die Speisung in der FritzBox abgeschossen hat, dann hast Du auch nichts gewonnen. Eine neue Box ist definitv teurer als ein paar Cent Stromersparnis. Vom Handling ist Deine Vorgehensweise auch nicht gerade zielführend, wenn Du die Platte zwischendurch abstöpseln willst, denn dazu musst Du sie über das Webinterface der FritzBOx abmelden, um keine Datenverluste zu riskieren. Praktisch ist anders. Und über die Datenrate über den USB der Box kann man auch genügend lesen.
Zum "unterwegs an Daten rankommen". Da der Upload meistens arg begrenzt ist, ist die Nützlichkeit auch eher akademischer Natur. Große Datenmengen sind da in Praxis sowieso nicht zu bewegen. Insofern dürfte 1TB der Overkill sein. Da wäre es sinnvoller für solche Daten auf eine Sticklösung an der FritzBox zu setzen und für die Datenhaltung und Sicherung auf eine vernünftige NAS-Lösung im eigenen Netz. So entfällt die Umstöpselei, man hat vernünftige Datenraten und kommt ggf. auch von außen an die Daten ran. Das NAS der Box ist eine nette Spielerei. Für eine Datensicherung und größere Datenmengen im TB-Bereich ist es absolut ungeeignet.
Naja, mit VDSL 50 geht da schon einiges!
Ich habe mittlerweile natürlich auch ein bisschen gegoogelt!
Ich glaube ich werde mir ein QNAP/Synology NAS holen, einfach das kleinste mit AFP unterstützung.
So kann ich meine Time Machine Backups fahren und noch Daten sichern.
Denke das wäre für meinen Fall das sinnvollste.
Online Speicher habe ich auch noch mit der Box verbunden, so habe ich mehrere Möglichkeiten.
Onlinespeicher, mit USB Zwischenspeicher... der USB Port schafft etwa 1-5MB/s dann ist die FB bei 100% CPU Last, Oberfläche wird langsam, Surfen leicht verzögert und Telefonie kann aussetzer haben.
Alles mehr als kleiner USB Stick mit paar MP3 oder Textdateien sollte verzichtet werden.
Ein extra NAS ist nicht verkehrt, beste Oberfläche hat Synology ähnlich wie auf dem PC mit Desktop auf HTML5 Basis. Ist natürlich auch Frage des Preises und Anforderungen. CIFS und FTP kann auch ein billiger NAS manche auch TimeMachine.
Mit extra NAS und GBit sind auch 20-40MB/s kein Problem, meiner schafft teils 90MB/s von Synology im Lesen.
Als reines Datengrab kannst billigen 08/15 NAS nehmen.
Mit dem Synology kannst auch Webseiten hosten, oder IP Cams aufnehmen, oder TV Aufnahmen wenn TV USB Stick dran machst. Hast da menge Möglichkeiten, also mach was draus. Finde auch das DS Audio App ganz nett auf dem Smartphone.
Eine Frage hätte ich noch:
Falls ich doch auf die 2 Bay Lösung von Synology, die DS212J, gehe, um etwas zukunftssicherer zu sein, kann ich die zunächst auch nur mit einer Platte betreiben?
