[Frage] 2 oder mehr Comfortel VoIP am internen Commander Basic 2 VoIP-Port möglich?

petav

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Hallo Forum,
bin neu hier - klasse Forum habt Ihr hier, alle Achtung!.
Habe auch die Suchfunktion schon brav genutzt - leider ohne Erfolg (oder mit der falschen Formulierung..)

Die CB2 hat ja 2 "VoIP-Ports" on board. An einen davon möchte ich mehrere Comfortel VoIP dran hängen, alle mit der gleichen Nummer. Wichtig ist nur, dass alle gleichzeitig klingeln und jeder Apparat das Gespräch annehmen kann. Auch wenn nur einer gleichzeitig sprechen kann wäre das völlig in Ordnung.

Geht das an der Auerswald CB2 mit Auerswald-Systemtelefonen?

Ich möchte nämlich ungern die nicht ganz billigen Auerswald- CT2500 VoIP auf Verdacht erwerben. Ein Test mit Softphones sagt leider nichts definitiv darüber aus, ob mein Vorhaben auch mit den Comfortels geht...
 
Moin, moin,

Du kannst maximal 24 VoIP-Systemtelefone oder SIP-Telefone in diesem System einrichten. Allerdings musst Du für jedes Gerät einen eigenen Account mit eigener interner Rufnummer anlegen.

Damit dennoch alle gleichzeitig gerufen werden können, musst Du dann noch eine Gruppe anlegen und die VoIP-Systemtelefone dieser Gruppe zuweisen.

Beispiel:
VoIP-Telefone 20 bis 29 = 10 interne VoIP-Teilnehmer (Accounts).
Gruppe 30 mit den Gruppenmitgliedern 20 bis 29. Rufverteilung in der Gruppe auf "alle" stellen, damit alle VoIP-Systemtelefone gleichzeitig gerufen werden können.

Die Gruppe kann dann intern mit der Rufnummer 30 und von extern, muss in der Rufverteilung einer externen Rufnummer zuvor zugeordnet werden, erreicht werden.

Möchtest Du, dass ab einer bestimmten Anzahl Gespräche dieser Gruppe die Anrufer ein Besetztton erhalten, kannst Du noch Busy-on-Busy einrichten und festlegen, ab wie viel Verbindungen Besetzt ausgegeben wird.

Grüße
Olli
 
Hi Olli,
Danke für die schnelle Antwort. Werde ich mal versuchen. Mehrere Nummern auf dem internen Port des Motherboards anlegen geht jedenfalls schon mal.

Der umständliche Umweg mit der internen Gruppe hat uns übrigens bereits einen langwierigen Call bei Auerswald gekostet, als wir von der CB1 umgestiegen sind - da war dieser Umstand noch nicht nötig. Früher war eben (fast) alles bessser :) Nun haben wir 'nur' noch mit der ebenfalls weggefallenen Funktion zu kämpfen, dass direkte Amtapparate nun unsinnigerweise beim internen Vermitteln ** vorwählen müssen - auch das war früher unnötig. Manchmal muss man neue Software wohl einfach 'ertragen'...
 
Moin petav,

das mit den Gruppen finde ich nicht so schlimm. Das war ich vor Auerswald auch schon von Siemens gewohnt. Das hat auch Vorteile, so kann man z. B. Rufreihenfolgen bei einem Amtruf besser bestimmen (ging ja bei einer Basic1 nicht).

Das mit dem "Doppelstern" hat aus meiner Sicht auch Vorteile. Mit alten Systemen bei denen Teilnehmer mit direktem Amtzugang beim Vermitteln anders wählen als bei einem normalen internen Ruf, habe ich regelmäßig Probe mit Fremdgeräten oder TAPI gehabt. Bei Fremdgeräten habe ich gerne die internen Rufnummern auf die Schnellwahltasten und im Rufnummernspeicher hinterlegt, damit man sich die Rufnummern nicht alle merken muss. Wenn man nun Unterschiede bei der Wahl hat (mal mit ** und mal ohne **), funktioniert das nicht mehr mit dem Vermitteln.

Grüße
Olli
 
Hi Olli,

ja das macht Sinn - an die Fremdgeräte habe ich noch gar nicht gedacht. Das erklärt auch die inkompatible Änderung. Danke, jetzt versteh' ich wenigstens, warum mir die User das Hemd vollweinen.

Mit dem mehrfachen internen VOiPs bin ich jetzt im LAN schon glücklich, die Außenstellen können leider in unserem VPN derzeit nur signalisieren (no Audio) - da muss ich wohl (S)tunen (oder wahrscheinlich zickt das UPnP im Router und beim anderen der ssh-tunnel für RTP) - ich schreibe dann auf, wie es am Ende gekplappt hat.

Nachtrag: Es hat am Ende im VPN gar nicht geklappt. Die Begrenzung liegt an der Auerswald-Implementierung, die leider unterschiedliche IPs für Registrierungserver und RTP vergibt - das kann unser VPN nicht übersetzen, denn da ist noch ein NAT zwischen dem Anlagennetz und dem ins WAN gerouteten LAN. Insgesamt ist die VoIP-Implementierung bei Auerswald offenbar eher ein ungeliebtes Stiefkind, denn auch die Software des 16VoIP-Boards schmiert regelmäßig ab. Ist wohl weiterhin sehr schwer, in Deutschland gute Entwickler zu finden.
 
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