HDD an 7170 / Läuft die Platte durchgehend ????

Schmiddy8888

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Hallihallo,

habe einige HDD-Threads gelesen, aber keine Antwort auf meine Frage gefunden, ob eine an den USB-Port der FB 7170 angeschlossene HDD durchgehend dreht, oder bei (längerer) Nichtbenutzung abgeschaltet bzw. die Drehzahl verringert wird. Hintergrund: Die Lager einer angeschlossenen Consumer-Platte würden im Dauerdrehbetrieb sicherlich recht schnell verschleissen & die Platte den Geist aufgeben.

Welche Erfahrungen habt Ihr gesammelt ?

Bin über jeden Hinweis dankbar :eek:)

Grüße: Schmiddy8888
 
Schmiddy8888 schrieb:
[...]ob eine an den USB-Port der FB 7170 angeschlossene HDD durchgehend dreht, oder bei (längerer) Nichtbenutzung abgeschaltet bzw. die Drehzahl verringert wird. Hintergrund: Die Lager einer angeschlossenen Consumer-Platte würden im Dauerdrehbetrieb sicherlich recht schnell verschleissen & die Platte den Geist aufgeben.

Hmmm... Die Betriebsdauer einer externen Platte kann m.W. nicht vom USB-Host gesteuert werden bzw. ist vielmehr vom Status der Stromversorgung (ein/aus) abhängig. Die Fritz!Boxen machen da keine Ausnahme.

Gegenfrage: Warum möchtest Du am USB-Host der 7170 überhaupt eine Festplatte dauerhaft anschließen? Doch nicht etwa als NAS? Bedenke: Der Zugriff erfolgt über FTP, die Platte läßt sich nicht als Netzwerk-Laufwerk ansprechen. Und die 7170 hat "nur" einen USB-1.1-Port, der mit einer Datenübertragungsrate von maximal 12 Mb/s für einen solchen Zweck ein klein wenig überfordert ist.

Gruss,

Hendrik
 
Uups

Aloa

Danke für die Auskunft. Genau so dachte ich das eigentlich: Zugriff auf's LW per Netzfreigabe :eek:( Hatte vorher einen Siemens Gigaset-Router, der konnte das managen, sprich: Netzfreigabe für ein USB-Laufwerk einrichten. Nur leider drehte bei diesem Router die angeschlossene 2,5"-Platte unentwegt und ohne Unterbrechung.

Und: Ja, es ging mir darum, einen Fileserver zu betreiben, um z.B. meine komplett in .mp3 umgewandelte CD-Sammlung über z.B. die PEARL-Mediabox direkt auf die Anlage zu bringen. Per FTP hat das natürlich keinen Sinn :eek:(

Vielen Dank für die Info. Vielleicht hat ja wer eine Empfehlung für sowas.

Greetz: Lars :eek:)
 
Schmiddy8888 schrieb:
...Die Lager einer angeschlossenen Consumer-Platte würden im Dauerdrehbetrieb sicherlich recht schnell verschleissen...
Was ist denn "schnell"?

Ich habe in einem Firewall-Rechner eine IDE-Platte laufen, die seit 1995 vielleicht vier mal für ca. sechs Stunden kalt geworden ist. Mir ist auch noch keine Platte begegnet, die an einem Lagerschaden gestorben ist.
 
aerox-r schrieb:
Mir ist auch noch keine Platte begegnet, die an einem Lagerschaden gestorben ist.

Mir schon. Das hörst Du dann aber rechtzeitig, kündigt sich durch ein unerträgliches hochfrequentes Sirren an.
Allerdings denke ich eher, daß ständiges An- und Abschalten die Lager mehr schädigt als durchzulaufen: altes Thema für heiße Diskussionen.
Deine Platte scheint das aber wohl zu bestätigen, bei der ununterbrochenen Laufzeit.
 
Hi!

Es gibt Platten die ein eigenes PowerManagement haben. Man muss es nur mit einem Tool (vom Hersteller zu Verfuegung gestellt) aktivieren und sie koennen dann selbststaendig sich nach einer gewissen Zeit abschalten.
Fruher waren es unter anderem die Seagate's. Und wenn ich mich nicht irre nie die IBM/Hitachi's.
Die Funktion schwankt aber sehr stark vom Modell zu Modell. Manche haben es, manche auch nicht.
Auch die Auskunft duerfte sehr schwer fallen welche koennen es und welche nicht. Probieren?!

Es kann aber auch sein, dass das USB-Interface der festplatte nicht erlauben trotz aktivierten Option sich nach eine gewissen Zeit abzuschalten.

Gruss
P.S. Und ja, ich wurde auch gelehrt, dass das schlimmste fuer eine Festplatte immmer das starten und stoppen ist. Nicht aber der Dauerbetrieb. Sofern natuerlich kein Produktionsfehler vorliegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schmiddy8888 schrieb:
Danke für die Auskunft. Genau so dachte ich das eigentlich: Zugriff auf's LW per Netzfreigabe :eek:( Hatte vorher einen Siemens Gigaset-Router, der konnte das managen, sprich: Netzfreigabe für ein USB-Laufwerk einrichten. Nur leider drehte bei diesem Router die angeschlossene 2,5"-Platte unentwegt und ohne Unterbrechung.

Und: Ja, es ging mir darum, einen Fileserver zu betreiben, um z.B. meine komplett in .mp3 umgewandelte CD-Sammlung über z.B. die PEARL-Mediabox direkt auf die Anlage zu bringen. Per FTP hat das natürlich keinen Sinn :eek:(

Vielen Dank für die Info. Vielleicht hat ja wer eine Empfehlung für sowas.

Was hältst Du denn von einer NAS-Box? Die gibt's mit oder ohne Festplatte(n) zum Anschluss ans LAN (und nicht über USB) und folglich mit direktem und entsprechend schnellem Netzwerkzugriff auf die Box. Sind auch nicht übermäßig teuer, wenngleich teurer als eine USB-Box. - Allerdings kann ich Dir nicht sagen, ob das mit dem Laufwerksmanagement wie gewünscht klappt. Solche Boxen habe ich bislang immer nur aufgestellt und mit Dauerbetrieb eingerichtet - allenfalls nachts abgeschaltet.

Was die Lebensdauer von Festplatten und insbesondere deren Lagern angeht, so habe ich bislang sehr gute Erfahrungen gemacht. Bei uns im Betrieb (ich weiß es noch so genau, weil das so ziemlich meine erste Amtshandlung dort war) wurde im Januar 1993 eine Festplatte (damals gigantische 245 MB) für einen Faxserver angeschafft und erst im September 2003 außer Betrieb genommen. Der Server lief praktisch über zehn Jahre mehr oder weniger nonstop - die Platte existiert (und funktioniert) heute noch, allerdings nicht mehr im praktischen Betrieb. - Jüngere Platten im 10- bis 40-GB-Bereich haben/hatten andere Probleme: Bei manchen (v.a. ein paar IBMs) klemmten irgendwann mal die Köpfe, andere wiederum hatten zwar Lagerprobleme (die reinen Laufgeräusche haben sich spürbar erhöht), funktionieren aber immer noch.

Gruss,

Hendrik
 
RealHendrik schrieb:
...andere wiederum hatten zwar Lagerprobleme (die reinen Laufgeräusche haben sich spürbar erhöht), funktionieren aber immer noch.
Jetzt, wo Du es sagst..,
in der Firma läuft auch so eine Platte. Eine Seagate, wenn mich recht erinnere. Die macht teilweisen ohrenbetäubenen Krach (kreischen). Das macht die aber schon seit drei Jahren und lüppt immer noch.

NAS:
Einen NAS würde ich mir eigentlich immer nur mit interner Platte zulegen. Nicht nur weil sie i.d.R. besser belüftet wird als in einem USB-Case, auch weil dann die Störquelle des USB-Netzteils wegfällt.
 
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