Probleme bei Faxversand über 7170, analoges Faxgerät, mit T-ISDN

kretek

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Hallo!

Leider mit der Suchfunktion keine Lösung für mein Problem gefunden, deswegen hier als neue Anfrage:
Ich habe eine 7170 am ISDN-NTBA angeschlossen. An Fon1 hängt ein analoges Telefon, an Fon2 ein analoges Faxgerät. Fon1 wählt per Default über VoIP, Fon2 ist als "Fax" konfiguriert und geht daher über Festnetz raus.
Das Empfangen von Faxen ist einwandfrei möglich, beim Versand habe ich allerdings Probleme, die Faxe sind entweder vertikal verzogen (wie eine Art "Sprung" nach einer Zeile), oder es fehlen einzelne horizontale "Linien" (sorry, kann#s grad nicht besser beschreiben...), also halbe Buchstaben oder so.
An meiner alten Eumex-Anlage hat der Faxversand mit dem gleichen Gerät einwandfrei funktioniert.
Wer hat denn eine Idee (oder einen Link zu dem passenden Thread) für mich?
 
Funktionierts an der alten Eumex immer noch?

Tippe auf das Faxgerät und nicht auf die 7170

Gruss
jkimmel
 
Ja, an der Eumex klappt's. Aber die soll ja eigentlich weg, deswegen überhaupt der Act mit dem 7170...
 
DIe Nebenstellen der Fritz!Box sind zu schlecht für Fax. Ich hab dazu ein Ticket laufen, mal sehen, was dabei rauskommt.

Derzeit hab ich deshalb am internen S0 eine Eumex 302PC fürs Faxen.

Beschrieben ist das schonmal da:
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?p=684741


Die Diskussion dazu geht aber gesammelt hier weiter.
 
Für mich stellt sich bei dem Thema eine grundsätztliche Frage: Wieviel Prozent der Fritzbox-Nutzer brauchen Fax. Ausser im geschäftlichen Bereich, wo man sowieso meist eine ordentliche ISDN-Anlage hat, braucht man das eigentlich nicht mehr. Zumal es für den privaten Bereich Softwarelösungen wie Fritz!fax gibt.
Sollen wegen der paar Fax-Nutzer jetzt alle mehr Geld für hochwertigere A/D-Wandler zahlen ? Ich würde das nicht einsehen. Wer unbedingt faxen will, soll sich bitte einen Fax-fähigen a/b-Wandler besorgen und den an den internen So-Bus der Fritzbox hängen.
 
Also ich nutze ein Fax Gerät an der analogen Nebenstelle einer FBF7170, ohne Probleme.

Wie ich in dem oben angegebenen Thread schon berichtete, halte ich ein Problem der FBF mit demNTBA für möglich. Zumindest mega nutzt einen NT-Split.
Ich hatte mit einer fbf classic an einem NT-Split das Problem, daß eine Fax Verbindung nicht zustande kam, bzw. mit Fehler abgebrochen wurde.

Das Problem das krtek oben schildert kann ich ehrlich nicht ganz einordnen, hast Du verschiedene Gegenstellen ausprobiert? Meldet Dein Fax Übertragung OK? Oder einen Übertragungsfehler? Solche Fehler sollten durch eine Fehlerkorrektur, -Überprüfung eigentlich ausgeschlossen sein, bzw. mit einem Übertragungsfehler protokoliert werden.

Soweit ich mega verstanden habe, ist bei ihm das Problem, daß eine Übertragung nicht erfolgreich zustandekommt, bzw. abgebrochen wird?
 
florianr schrieb:
Soweit ich mega verstanden habe, ist bei ihm das Problem, daß eine Übertragung nicht erfolgreich zustandekommt, bzw. abgebrochen wird?
Ja.
Es geht meistens nicht. Entweder bricht es mit oder ohne Fehler ab oder das Bild hat einfach Fehler.
Die Fritz!Box ist eben einfach allzu billig zusammengeschustert, sieht man ja auch an den Problemen, wenn die am anlog-Amt hängt.
schon vor Jahren gabs analog-Anlagen für privatleute, wos intern verzögerungsfrei klingelt und CLIP trotzdem kommt. Und das ganze natürlich ohne Rauschen und Echo.
Auch Fax-fähige ISDN-Anlagen gabs sogar von AVM. z.B: die von mit jetzt verwendete Fritz!X (Eumex 302PC).

Und es wird sicher genug Leute mit Firtz!Box geben, die an Fax haben. Eine Softwarelösung ist dafür einfach zu umständlich. Angefangen damit, das der PC zum empfang immer laufen muss und mein Vater damit nicht mal einfach so ohne mich ein Fax schicken könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit normalem NTBA und Splitter (T-Com, recht aktuell) klappts auch nicht.
 

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@florianr: Ja, hab ich alles durchgetestet. Fax meldet keine Probleme oder Störungen oder Probleme beim Versand, aber das, was an der Gegenstelle rauskommt, hat verdächtige Ähnlichkeit mit den Grafiken, die mega hier geposted hat. Teilweise übrigens komplett weiße Seiten!
Ich werd jetzt mal nen Wechsel auf nen aktuellen NTBA versuchen, hab da ne ziemlich uralte Kiste hängen.

@detg: AVM war früher schon in der Lage, exzellente TK-Anlagen zu bauen, ich hatte da ne Zeitlang die Fritz!X USB, eine absolut geniale Kiste, und die war auch nicht gerade teuer. Wenn die Angaben von AVM besagen, dass ich "analoge Endgeräte, z.B. Telefon, Fax, Anrufbeantworter" anschließen kann, dann gehe ich davon aus, dass das auch sauber funktioniert. Und die Bauteile, die du ansprichst, kosten nicht die Welt.
 
Von meinen Grafiken ist nur eine Fehlerhaft.

das andere Bild zeigt, wie es aussehen müßte.
War nur ne Werbung in Weiss auf Schwarz, weil man da die Felher besser sieht.
 
Moin,
ein Bekannter hatte das selbe problem.(Box zurückgegeben)
Analogfax an 7170, angeschlossen an T-ISDN. Kein DSL, somit kein Splitter.
Seine Box lief als ATA an LAN-1

Kurze Faxe sind problemlos durchgegangen.
Lange Faxe fast immer abgebrochen.

Wir haben ausgiebig getestet. Habe von hier per FritzFax etliche Faxe versand(Text, Gemischt, Grafik). Bei ihm NSt. 1-3 getestet
Häufigster Abbruchgrund laut meinem FritzFax:
"3315/Verbindungsabbau während der Übertragung (Ausführungsfehler)",
meistens so bei 1:15min aufgetreten
Die Zeitangabe ist fast immer bei 1:13-1:16 also zeimlich genau bei 1:15min.
Unabhängig von seiner Internet- und Telefonnutzung, sowie Tageszeit.

Ich bin der Meinung, dass in der Box der D/A-Wandler mit der Fax-Datenrate Probleme hat. Vieleicht kommt es ja zu einer Speicherüberladung oder sowas, keine Ahnung, bin nicht weit genug in der Thematik.


Meine FritzFax einstellungen:
Mode: ECM MMR
Aufloesung: Fein
Baudrate: 14400


MfG Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine ganz andere Lösung

Hallo,

am internen So der Fritz!Box hängt eine FritzCard. Mein VoIP-Provider stellt u. A. G.711 Sprachcodierung zur Verfügung. Aufgrund der gesendeten MSN der Card wählt die Box VoIP "als Transport". Die Box paketiert also nur noch, es ist eine Konversion des VoiceCodings ist nicht erforderlich.:idea: In den meisten Fällen kann ich so, auch ohne die Implementation von T.38, ein Fax absetzen.:eek:
 
aber einen PC brauchts dann doch noch dafür.
Und geht sowas auch eingehend?
 
Ankommende Faxanrufe over IP

Hallo,

im Prinzip braucht man keinen PC dazu. Ein Faxgerät (Gruppe 3) mit S0-Schnittstelle ist m. E. nicht so leicht zu bekommen. Die Sache ist zudem sehr komfortabel, ähnlich wie email. Man braucht nichts auszuducken und ins FaxGerät legen.

Ankommend funktioniert diese Geschichte auch, obwohl ich es noch nicht ausprobiert habe. Mein PC ist nicht always on. Zudem werden wohl die meisten User neben ihrer DSL noch einen Festnetzanschluß besitzen.

Für IP zu IP ist wohl email das Gescheiteste.
 
Ein T-Fax360 ist bei ebay schon recht günstig zu erstehen, weiß aber icht wie gut das ist und insbesondere nicht, wie hoch die Verbrauchskosten sind.

Hat denn schon jemand probiert das Fax auf niedrigere Übertragungsrate einzustellen? Vielleicht hilft das ja? Ich habe hier ein Brother Fax T74 an einer 7170 angeschlossen, das überträgt aber nur bis 9600bps.
 
AVM hat sich zu dem Problem gemeldet:
Mit technisch korrekt arbeitenden Faxgeräten, die zudem auch das zu
erwartende Minimum an Robustheit gegenüber Fehlereffekten aufweisen sind
uns derartige Effekte unbekannt. Einige sehr günstige Faxgeräte erfordern
aber leider aufgrund der in Teilen nicht gerade als hochwertig zu
bezeichnenden Gesamtausführung sehr sehr fehlertolerante a/b-Wandler. Die
von solchen Faxgeräten erforderliche extrem hohe Fehlerrobustheit ist
aufgrund der elektrisch sehr komplexen Situation an einer FRITZ!Box leider
durch diese nicht zu gewährleisten. Somit wird im Zweifel nur der Einsatz
eines separaten a/b-Wandlers am internen s0-Bus der FRITZ!Box einen
brauchbaren Lösungsansatz darstellen.
Das Fax ist ein Lexmark X6150, was eigentlich kein Billig-Schrott ist.

Der a/b-Wanlder ist inzwischen ein Teledat X130 DSL (weil der schöner und kleiner ist als die 302PC). Damit klappt Faxen aber auch Problemlos. Das Ding hat aber auch so ein doofes Y-Kabel, weshalb ich das Ding dmnächst gegen ein X120 wechsle.

Dafür was anderes Intressantes:
Man kann auch mit dem Geräte-Typ Fax über das Internet faxen. Das war früher anders und wurde jetzt geändert. AVM garantiert aber nicht die Funktion von Faxen über das Internet.
 
analoger Faxempfang

meine alternative Lösung: über eBay einen "TA 2ab komfort" (ebay ca. 10,00 ¤) parallel oder an internen S0-Bus anschließen und daran das Fax betreiben. Hatte ebenfalls lange Zeit Probleme damit (mit verschieden Fax-Geräten!)
siehe: http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?p=698914
jetzt funktioniert alles seit 4 Wochen problemlos.;)
 
Entschuldigt bitte, wenn ich hier so einen alten Beitrag nach oben hole.
Aber ich habe jetzt einiges hier im Forum gefunden zum Thema FBF 7170 und dem Problem von analogen Faxgeräten an Fon1-Fon3.

Und genau vor diesem Problem stand ich gestern Abend bei einem Bekannten.
Ich habe ein analoges Brother FAX T-102 an der FBF7170 unter Telefoniegeräte (Fon1) als FAX für das Festnetz konfiguriert.
Die FBF7170 wird an einem ISDN-Anschluss der T-com betrieben. Leider ist es mir nach über 2 Stunden nicht gelungen,
das analoge Faxgerät zum Verschicken oder Empfangen von Nachrichten einzurichten.
In der FBF Konfiguration (Telefonie>Anrufe) werden die Faxversuche protokolliert, leider hilft mir das nicht weiter.

Ist es also ausgeschlossen ein analoges Faxgerät an der FBF7170 für das Festnetz (ISDN) mit aktuellster Firmware Version 29.04.59
zu betreiben oder gibt es doch eine Möglichkeit? Welche Alternativen habe ich?
 
Das Problem ist inzwischen lange gelöst.
Fax an der Fritz!Box 7170 über ISDN funktioniert.

Probier mal, ob telefonieren über das Festnetz klappt. also z.B. die Faxnummer anrufen, Fax sollte klingeln, drangehen und man hört die Faxtöne.

Ansonsten mal die Fritte updaten. Gibt doch ne neuere Labor-Version.
 
Moquai schrieb:
...unter Telefoniegeräte (Fon1) als FAX für das Festnetz konfiguriert.
Die FBF7170 wird an einem ISDN-Anschluss der T-com betrieben.
Mit der Einstellung des Fon-Anschlusses als Fax gibt es im ISDN-Bereich öfter Probleme. Die eigentlich gute Idee der Dienstekennung im ISDN-Netz wurde gerade im Faxbereich leider durch fehlerhafte Einstellungen zunichte gemacht.

Am wenigsten Probleme sind zu erwarten, wenn Du den Anschluß als Kombigerät einrichtest. Dann reagiert der Anschluß sowohl auf Anrufe von als Fax als auch als Telefon eingestellten Anschlüssen und auch die Gegenstellen sollten damit zurecht kommen.

Gruß Telefonmännchen
 
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