Erste Erfahrungen mit Vista?

Christoph

IPPF-Promi
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Hier ist leicht spaßig der Versuch eines "Waghalsigen" filmisch festgehalten worden, Vista auf einem Notebook zu installieren.

Aber nun mal ganz ernst:

Wer hat denn schon Vista installiert und wie sind die Erfahrungen? Deckt sich das mit dem Typen in dem Film oder ist es eigentlich doch besser?

Ich habe Vista Ultimate gekauft, würde mich auch mal gerne daran probieren. Aber mir scheint, ich sollte mir die 4 Stunden bis einen Tag vorerst lieber mit was anderes vornehmen. ;-)
 
Na ja, geht doch eigentlich recht schnell:

1) persönliche Dateien speichert man doch möglichst generell auf einer externen HDD/NAS
2) die restlichen Konfigurationsdateien sichern
3) Image anfertigen mit z. B. Acronis
4) Vista aufspielen

Das Ganze geht ja recht problemlos.

Gerade für die 64-Bit Version gibt es aber noch so manchen Treiber nicht (z. B. der fest eingebaute Ricoh Speicherkartenleser; die mobile Grafikkarte lies sich nur über Umwege in Betrieb nehmen - und wird jedes Mal auf VGA Standard zurückgesetzt, wenn ich in der Systemsteuerung nach einem aktualisierten Treiber suchen lasse :-( ).

Softwareseitig läuft bei mir auch nicht alles (z. B. Adobe Acrobat 7.0.5 Elements lässt sich nicht installieren).

Manches finde ich unter XP merklich besser (z. B. den Dateimanager), anderes hat sich unter Vista angenehm weiterentwicklet (z. B. die WLAN-Verwaltung, das "Look and Feel" ist größtenteils recht gut (lässt sich aber für XP kostenlos nachrüsten) und die Systemtöne schön dezent) und wieder anderes stört mich an Vista doch gewaltig.

Insgesamt aber sehe ich eigentlich keinen Grund für den Umstieg zu Vista (sagt einer, der diesen Beitrag gerade von einem Vista Rechner aus schreibt und überlegt, die erhaltene Vista Lizenz zu verkaufen, zu XP zurückzukehren bzw. mal Kubuntu zu verwenden).
 
Ich habe letzte Woche zwei Vaio-Notebooks mit vorinstalliertem Vista in Betrieb genommen. Das BS als solches finde ich -was den "look and feel" anbelangt- besser als vorher gedacht, es ist m.E. intuitiver zu bedienen und es gefällt mir gut.
Allerdings laufen einige Programme nicht wirklich unter Vista und die Warnmeldungen haben mich fast in den Wahnsinn getrieben.

Mein persönliches Fazit:
noch zu früh
 
IMHO haben die Treiberentwickler (speziell Vista 64) auf ganzer Linie gepennt - oder Microsoft verlangt für die Treibersignierung zu viel Geld.

Vista 32 Bit:
die Audigy Treiber laufen nur mit 2.0, anstatt mit 5.1
die Bedienung der Systemsteuerung finde ich wenig intuitiv - da überladen
in der klassischen Ansicht der Systemsteuerung fehlt die Hälfte
Schriftarten teilweise unscharf durch Weichzeichnen (Aero)
ohne Aero - mit den herkömmlichen Einstellungen geht es einigermaßen
scheint noch zu wenig Anti-Virenprogramme für Vista zu geben
diese Benutzerkonten-Nervmeldung läßt sich ja irgendwo ausschalten

Vista 64 - oh je:
Audigy zwar mit 5.1, aber ohne Basswiedergabe, da der Surround-Mixer für Vista nicht verfügbar
für Canon-Scanner, Logi-Webcam, HP Color Laserjet 1600 keine Treiber
Hab auch keinen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber 32 Bit feststellen können - gefühlt lief Vista 32 schneller

Fazit: Warten, bis es Treiber und Vista-optimierte Software gibt
Schneller wird der PC durch Vista nicht
mein System:
ASUS P5B mit Intel® Core™2 Duo CPU E6600 @ 2.40GHz, 2 x 1GB DDR2-RAM 800 MHz, Maxtor 300 GB (7200, 16MB, S-ATA), Samsung 160 GB (7200, 8MB, S-ATA), XFX GeForce 7900 GT, SONY 16x DVD+/-RW DL DW-Q28A, LiteOn 16x DVD-ROM, SB Audigy (mit Firewire) am Concept E Magnum 5.1 Soundsystem, HP Color LaserJet 1600, CanoScan LIDE 20
 
Ich hatte es ohne Key installiert und dann zum Aktivieren den Key eingegeben.
Bei Internetaktivierung kam jedes Mal die Meldung, dass der Key schon verbraucht ist. Die telefonische Aktivierung verabschiedete sich dann bei mir ein paar Mal, ohne mir den Aktivierungskey zu geben. Immerhin, nach gut 45 Minuten und mehrfacher Neueingabe das Installationskeys, wurde dieser anscheinend endlich von Vista gefressen und ich konnte es telefonisch aktivieren. Danach kam die Ernüchterung, denn kaum etwas funktionierte. Nero 7 ließ sich nur nach einem tiefen Griff in die Trickkiste installieren (Anwendungskompatibilitätsmechanismus ausschalten).
Ein Blick in den Gerätemanager zeigte mir weder Fragezeichen, noch Ausrufezeichen, obwohl die Soundkarte nicht installiert war. Der Grafiktreiber (Onboard Intel 915G) funktioniert auch nur sehr eingeschränkt. Intel hat scheinbar kein Interesse, Vista-Treiber zu schreiben. Wer Vista haben will, soll sich wohl einen neuen Rechner kaufen. (Der Rechner war übrigens neu.) Allerdings ist es wohl besser, wenn er keinen Intel-Grafikchip hat.
 
Ich habe mir vor gut 3 Wochen Vista Business (das waren 5 CDs) auf meinem Laptop installiert. Das Setup ging recht schnell, nervig war nur der ständige CD wechsel (erst CD1 bis 5 dann wieder CD1...) - ich frage mich warum MS 5 CDs zum Download angeboten hat und nich eine DVD :gruebel:

Ich habe mich dann c.a. 2 Tage intensiv mit dem Betriebsystem beschäftigt. Es wurde so gut wie alle Treiber direkt gefunden nur der von der Soundkarte musste über das Internet nachgeladen werden. Der wurde aber automatisch gefunden.

Nervig fand ich aber die ständigen Abfragen die Vista immer wieder macht, wenn ich was am WLAN oder am System ändere und mich dann z.B. weil ich in ein anderes Netz gehen will und eine neue IP Adresse vergeben will fragt ob ich diese Aktion ausgeführt habe.Das neue Design gefällt mir zwar, aber richtig begeistert bin ich nicht vor allem wegen der Auslastung der CPU und des RAMs. Ein Centrino mit 1.73GHz und 1GB Ram scheint wohl nicht wirklich auszureichen...

Nach 2 Tagen habe ich dann meine Linux Live CD wieder aus dem Schrank geholt und erst mal den Bootmanager wieder hergestellt, Microsoft überschreibt nämlich immer noch bereits vorhandene Bootmanager mit dem eigenen und legt natürlich die anderen "Betriebsysteme" die ich hier noch drauf habe (Kubuntu und Gentoo) nicht mit an :motz:

Mein Fazit:
Vista ist auf dem Laptop zwar installiert gebootet wird aber weiter Linux. Wer ähnliche (und noch viel mehr) 3D Sachen auf seinem Desktop bzw der grafischen Oberfläche haben möchte kann ja auf XGL umsteigen, braucht deutlich weniger RAM und CPU.

Wäre die Vista Version keine Studentenversion gewesen hätte ich es mir auch niemals geholt!
 
Also ich hab Vista Ultimate 32bit seit der Markteinführung laufen und muss ebenso die extreme CPULast bemängeln! Der Ram ist mir egal, davon gibts genug.

Treiber wurden sofort alle gefunden, opengl wurde mittels alternativtreiber nachinstalliert.

Ansonsten hab ich absolut keine Probleme mit dem System, sicher laufen sehr viele Programme noch nicht, aber das schiebe ich jetzt ohne genaue Hintergrundinfos mal nicht direkt den Entwicklern von Vista in die Schuhe.

Das einzige was mich irritiert, ist die Tatsache das angeblich ewig lang an dem System programmiert wurde - nur wo sehe ich das als Anwender? Meiner Meinung nach ist Vista eine Mischung aus OSX und XP (Allein schon auf die Idee zu kommen das ganze Windows Mail zu nennen....)

Kleiner Tipp wegen der nervigen Meldungen sobald etwas am System geändert wird:
Das ganze nennt sich Benutzerkontensteuerung und dies kann man in der Benutzerverwaltung abschalten. Meiner Meinung nach eher was für absolute Anfänger.
 
mfgnemesis schrieb:
Kleiner Tipp wegen der nervigen Meldungen sobald etwas am System geändert wird:
Das ganze nennt sich Benutzerkontensteuerung und dies kann man in der Benutzerverwaltung abschalten. Meiner Meinung nach eher was für absolute Anfänger.
Deswegen verstehe ich auch nicht warum mir als User mit Adminrechten der was ändern will mir sowas ständig angezeigt wird. Ein User mit Adminrechten sollte schon wissen was er da macht ;)
 
Das Problem wird darin liegen, dass Vista einen bei der Installation automatisch zum Admin macht und nicht nach Kenntnissstand unterscheidet. :noidea:

Sähe auch doof aus wenn bei der Installation plötzlich ein screen mit der Frage nach der DAU-Kampatibilität käme *g* (Bitte geben Sie auf einer Skala von 1-10 Ihre DAU Kompatibilität an! .... lesen Sie Weiter: Was ist ein DAU?) :lach:
 
mfgnemesis schrieb:
Das Problem wird darin liegen, dass Vista einen bei der Installation automatisch zum Admin macht und nicht nach Kenntnissstand unterscheidet. :noidea:
Und da fängt das erste Problem für mich an. Das Betriebsystem sollte von alleine einmal ein Admin Passwort fragen und dann einen User einrichten der "normale" Rechte hat.

Windows 2000 hat das schon soweit gemacht, dass es ein Adminpasswort gab was bei der installation abgefordert wurde. Leider hatte der User der dann noch eingerichtet wurde noch Admin Rechte. Mit XP haben die dann die Abfrage nach einem Adminpasword wieder ganz eingestampft.

Ich vermute viele Leute nutzen den User den Vista erstmalig anlegt. Das sollte man mal ändern.

Was Kubuntu angeht, das System legt einen normalen User an welcher aber mit einem Befehlt (sudo) rootrechte für einzelne Anwendungen erhalten kann. Mit "sudo su" wird man auf der Konsole root.

Andere Versionen Mandrivia und ich meine auch Suse fragen erst ein Root Passwort ab und richten dann einen normalen User ein. Standardmäßig kann sich der User in der grafischen Oberfläche nicht als Root anmelden. Kann man natürlich ausschalten, ist aber recht sinnvoll, so kann man "grafisch" nichts kaputt machen :D
 
Hallo zusammen,

ich habe Vista sowohl auf meinem normalen Arbeitsplatzrechner (Vista Ultimate), als auch auf einem neuen Acer Notebook (Home Premium) installiert. Anwendungen funktionieren soweit einwandfrei. Bei Nero 7 muss man nur das neueste Update runterladen und installieren, dann läuft auch das ohne zu murren.

Drucker, Scanner, Webcam, Cardreader, Bluetooth, Wlan funktioniert alles 1a, nur ein iTek USB 2.0 Video-Converter will noch nicht so richtig, aber das Ding benutzt ich eigentlich sowieso nicht :)

Dazu kommt dann noch Office 2007, wobei ich das für gewöhnungsbedürftiger halte als Vista selbst. Was sich MS mit den neuen Menü´s gedacht hat? Ich weiss es nicht :)

Gruß Snuff
 
Hallo,

ich arbeite seit Ende November mit Windows Vista Ultimate - ausschließlich! Treibermäßig wurde bei mir alles erkannt was ich habe. Lediglich bei einem USB-Seriel Konverter musste ich etwas machhelfen.

Diverse Probleme mit Programmen (gab anfänglich keinen Virenscanner und kein Brennprogramm das sauber lief) sind zwischenzeitlich behoben. Das System läuft schnell und stabil. Die oft hohe CPU Last kann ich jetzt nicht so bestätigen. OK es braucht etwas mehr Ressourcen wie XP aber die Wucht ist das auch nicht. RAM Verbrauch ist schon höher und unter 1 GB kann man es eigentlich vergessen - meine Meinung.

Auch verwende ich bereits seit der Beta Office 2007 und auch seit erscheinen der RTM in November die Stable Version. Ich finde die Bedinung intuitiv und eigentlich ist es genau dort wo es sein solllte.

@snuff: Microsoft hat bei Office 2003 analysiert was die Leute wollen und wie sie es gemacht haben inkl. Fehlrouten beim finden (das war der Punk Microsoft helfen, das Produkt zu verbessern das immer unten neben der Uhr nach der Installation kam ;) ). Im Prinzip hast du jetzt eine an Benutzern und nicht Entwicklern orientierte Oberfläche und ich finde das ist genau er richtige Weg.

cu tb.
 
@Xandian

Nur was machen die "armen" Leute die sich über Jahre/Jahrzente an die von den Entwicklern vorgegebene Oberfläche gewöhnt haben ;)

Das Office-Logo oben Links hielt ich zunächst für Deko, bis ich bemerkte das dort auch ein Menü hinterlegt ist und dort genau die Funktionen sind die ich suche .. öffnen, speicher, drucken. Aber du hast schon recht, nach kurzer Einarbeitung klappt das auch mit neuen Oberfläche
 
Nun das war ein interessantes Thema auf der Roadshow und wurde auch ausführlich von Microsoft behandelt ;)

Die Leute die stur ihr System gehabt haben (Menü Datei, zwei cm runter, klick, zwei cm nach rechts, klick, ...) werden ein Problem haben. Die Leute die keine Ahnung davon haben werden sich wesentlich leichter tun. Der Rest der willig ist, braucht zwei Stunden bis drei Wochen bis er zurecht kommt. Nach einer Umfrage von Microsoft wollten über 90 % der Leute die mit dem neuen Office gearbeitet haben nicht mehr zurück - ob das jetzt aussagekräftig ist sei mal dahingestellt.

Das mit den Office Logo war ein riesen Problem in der Beta. Aus diesen Grund blinkt es jetzt so golden in der Stable Version nach der Installation bis man einmal drauf geklickt hat - nur so als Tipp wer das noch nicht weiß und sich gewundert hat, wieso das blinken weg war ;)

cu tb.
 
Xandrian schrieb:
Nun das war ein interessantes Thema auf der Roadshow und wurde auch ausführlich von Microsoft behandelt ;)

Ja, auch ich war auf der Roadshow. - Ich muss sagen, die hat mich schon sehr begeistert! - Aber nicht nur die Roadshow war klasse, auch Vista an sich (und auch Office 2007) finde ich recht gelungen. -

Dennoch muss ich zugeben, obwohl ich die Vista-DVD schon daliegen habe, installiert habe ich es noch nicht. Zum einen fehlt mir momentan die Zeit zum anderen ist mein momentaner Rechner wohl nicht mehr ganz Vista-Tauglich :(
Wenn ich mich da an die Zeit der XP-Einführung zurückerinnere, war Windows XP auch erst mit dem SP2 so richtig gut. "Dummerweise" muss ich in der Arbeit auch noch Windows XP administrieren.
Aus diesen 4 Gründen werde ich mit der Installation wohl noch einige Zeit warten.

Doch bei einem Bekannten konnte ich mich schon mal mit Vista auseinandersetzen. - Alle Achtung, Microsoft hat da schon ein hübsches System aufgestellt! Gerade so der Background (Speicherverwaltung, Verschlüsselung, Shadow-Copy, Userverwaltung) finde ich äußerst gelungen.

Sollte jemand schnell noch eine orignalverpackte Vista Ultimate brauchen können, einfach melden. - Bis ich das wirklich installierte geht da wohl noch einige Zeit ins Land ;-)
 
Hehe, ja, diese Roadshow habe ich auch besucht - mehr oder minder nur wegen der billigeren Vista- und Office2007-Versionen (die allerdings weder OEM, noch Retail sind). Na ja, leckeres Essen gab es ja auch noch. Ansonsten fand ich es schade, dass sich für mich interessante Vorträge überschnitten, es dafür aber noch eine Reihe Vorträge gab, die für mich eher unnütz waren. Na ja, egal, will nun nicht abschweifen. ;-)

Vielen Dank schon mal an alle, die sich bis jetzt hier geäußert haben - und ich hoffe, es werden noch mehr. Ich denke, ich werde auch noch was warten, bis ich meine beiden Hauptrechner auf Vista umstelle. Am besten wäre es wohl, wenn man einen Testrechner hätte (oder eine freie Festplatte), mit dem man sich Zug um Zug an Vista heranarbeiten könnte. Dann kann man sich auch mal ruhigen Gewissens nervlich erholen, wenn doch mal was hakt oder eben nicht läuft. ;-)
 
Ich hab es auf die 2. Platte installiert, und während der Installation die erste Platte abgeklemmt (trau keinem ...)
Jetzt stelle ich im BIOS oder mit F8 die Bootreihenfolge um.
 
Hallo,

Ecki-No1 schrieb:
scheint noch zu wenig Anti-Virenprogramme für Vista zu geben
Avast Antivirus geht recht gut. Für jemanden, der weiß, was er tut, allemal hinreichend. Hat jedenfalls einige extra eingesammelte Testviren aus eMails problemlos erkannt (u.a. BKA, 1&1 Mails). Ist sogar für die 64bit Version von Vista kostenlos.
Antivir Free-AV Personal geht noch nicht, und AVG ist nur für 32bit Vista kostenlos :(.

Nachdem ich durch die Beta und RC Phase von Vista noch auf meinem alten PC gegangen bin (32bit), hab ich nun die RTM Ultimate 64bit auf meine neue Kiste aufgespielt (C2D 6600 2.4 GHz, 2 GB RAM, Geforce 8800). Installation war im großen und ganzen problemlos, war allerdings auch eine frische Installation, kein Upgrade. Das liegt auch daran, dass Asus und Intel für alle wichtigen Komponenten schon Vista Treiber bereit gestellt haben. Sogar Soundausgabe auf 4 Kanälen geht (Onboard Sound). Da hab ich ja offensichtlich sogar den Soundblaster Usern was voraus. :hehe:
Der ICH8R im AHCI Modus wird direkt von der Vista Installation erkannt, damit kein Problem bei SATA Laufwerken. (Das war bei XP komplizierter ohne Diskettenlaufwerk :(. Da musste ich extra eine XP CD Slipstreamen mit dem Intel Storage Driver drin. Im IDE Modus installieren und diese Registry-Tweaks anwenden, um den AHCI Modus zu aktivieren, wollte ich nicht.)

Was mich allerdings stört, ist die Treiber-Unterstützung von nVidia für die Geforce 8800. Da lassen sie die Nutzer ihres Flaggschiffes ganz schön im Regen stehen. :mad: Standby und Ruhezustand (Hibernate) funktionieren nicht. Nach dem Aufwecken kommt kein Bild auf den Monitor. VNC und Remote Desktop gehen aber, also ist der PC nicht tot, es kommt nur kein Bild. Ohne diesen Treiber gehen zwar Standby/Hibernate, aber kein Aero.

Zu den Applikationen kann ich negatives und positives berichten. Spiele gehen überraschend gut. Tomb Raider Legend und Half Life 2 laufen auf Anhieb, Half Life 2 lädt sich sogar einen 64bit Patch über Steam herunter ;). Ich stelle in den Spielen die Auflösung des TFTs ein (1280x1024) und alle Grafikdetails aufs höchste (inkl. Anti Aliasing). Läuft flüssig. Rein Subjektiv kein Unterschied zu XP. Gemessen hab ichs allerdings nicht. Das System ist allerdings wohl nicht am Anschlag mit den Spielen in der Auflösung.
Sachen wie Firefox oder Thunderbird laufen problemlos, allerdings als 32bit Applikationen. Open Office auch.

Probleme bereitet z.B. die Software für den AVM Fernzugang. Nach importieren der Settings taucht keine Verbindung auf. Das gleiche Phänomen wird von englischen XPs berichtet. Möglicherweise liegt es daran, dass mein Vista auch eine ursprünglich englische Version ist (MSDN) und per Language Pack eingedeutscht wurde.

Die Benutzerkontrolle finde ich nicht ganz so schlimm. Zumindest für meinen Vater und meine Freundin bleibt die an ;). Bei mir ist sie momentan offen gestanden auch noch an, allerdings wird der z.B. Total Commander direkt im Admin Mode gestartet.

Durch die fehlende Unterstützung für Hibernate kann Vista momentan meine XP Installation noch nicht ablösen (Ich arbeite gern mit Wake on LAN, um mich von außen per SSH oder VPN verbinden zu können). Ansonsten gibt es in der täglichen Arbeit kaum Einschränkungen.

Viele Grüße

Frank
 
Stimmt. Das was sich nVidia das leistet ist eigentlich eine Frechheit. Gut das ich vor Jahren schon auf ATI umgestiegen bin ;)

cu tb
 
Seit wann ist Windows Vista von Microsoft ????
Ich hab's vom Nachbarn :lach:
 
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