Auerswald 5020 VOIP mit POTS in Österreich

feiner

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Liebe Leute, ich möchte mich erstmal bedanken, vor allem bei Gandalf, der uns viel geholfen hat unsere 4410 mit Fritzbox zum laufen zu bringen.
Nachdem wir aber trotzdem immer wieder Probleme damit hatten haben wir nun an zwei Standorten auf Auerswald 5020 mit POTS gewechselt.
Unser Anschluss ist in Österreich, und wir nutzen jeweils das billige Kombipaket 19,90 pro Monat der Österreichischen Telekom, Adsl und ein analoger POTS Anschluss.

Erste Eindruck der 5020:
* Super leicht zum Anschließen, keine Schrauben sondern Klemmverbindungen, für Umsteiger von kleineren Auerswald überhaupt kein Problem.
* Die Programmierung über eine Weboberfläche ist vor allem für mich als MAC-User sehr angenehm.
* Toll war auch die Übernahme des zuvor von der alten Anlage exportierten Telefonbuches mit der etwas versteckten Import-Funktion der COMtools-Rufnummern und anstatt übernehmen-> importieren wählen.

Probleme mit Lösung:
* Ethernet-Zugang hat nicht funktioniert, obwohl ich mit einem analogen Telefon bei der Anlage eine fixe IP eingestellt hab, und den Router richtig konfigriert hatte:
Lösung: das mitgelieferte Kabel funktioniert nur wenn es wirklich ganz reingesteckt wird, bei einer Wandmontage musste ich eine Zugentlastung anbringen.

* Sipgate-Einstellung war schwierig
Lösung:
als Benutzernamen die SIP-ID eintragen
als Passwort das SIP-Passwort
als Authentifizierungs-ID wieder die SIP-ID eintragen.
Die Verbindung funktioniert bei mir nur wenn ich den STUN nicht aktiviere und auch den Outbound Proxy deaktiviere.

* Comfort Telefone werden ohne Update nicht erkannt -
am besten VOR der Umrüstung Firmware-Updaten!

Ungelöste Probleme:

1.) Die Rufnummernanzeige funktioniert nur bei VOIP-Acounts,
ich hab keine Ahnung was man in Österreich genau einstellen muss FTM oder DTM ??
----------UPDATE--------- seit November 2008 mit der neuen Firmware v22g ist die Rufnummernanzeige endlich problemlos !!!!

2.) Die Faxweiche hat noch nicht zuverlässig funktioniert, aber da muss ich noch testen.
----------UPDATE--------- seit November 2008 mit der neuen Firmware v22g ist die Faxweiche endlich problemlos !!!!


3.) Wenn VOIP nicht funktioniert dauert es bis zu 12 Sekunden bis es das erste mal läutet
----------UPDATE--------- Problem mit neuer Firmware nicht mehr beobachtet !!!!


4.) ich hab es noch nicht geschafft dass die Nebenstellen einer Wohnung über einen ganz bestimmten VOIP-Acount rauswählen.
----------UPDATE--------- Ist nun Möglich - man kann für jeden einzelnen Teilnehmer VORZUGSÄMTER in der Experteneinstellung einstellen und braucht dazu nicht mal das Routing zu bemühen !!!!


5.) die Nebenstellen einer anderen Wohnung sollten immer nur über den analogen POTS-Anschluss rauswählen und immer eine bestimmte Providernummer vorwählen - keine Ahnung wie das zu realisieren ist.
----- siehe vorher Vorzugsamt ist möglich


ich hoffe ich konnte jemanden helfen, und vielleicht kennt jemand Lösungen für meine Problemchen. DANKE sagt Gabriel [email protected]
 
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CLIP am POTS-Modul in Österreich

Laut AUerswald:
die Einstellungen zum Potsmodul in Österreich benötigen für die CLIP-Funktuion die Option FSK und CLIP zwischen 1. und 2. Läuten. Zu der Anfrage ist jedoch offen, was sich bei Ihnen vor Ort geändert hat, da vorher eine Fritz Box genutzt wurde. Testen Sie bitte hierzu die CLIP-Funktion mit einem analogen Telefon direkt an Ihrem analogen Telefonanschluß.
-----------------
Ergebnis:
Bei FSK und CLIP zwischen 1. und 2. Läuten funktioniert die Rufnummernanzeige auch nicht und die Verbindung bricht ab, wenn ich angerufen werde nach ca 25 Sekunden.
Weiters habe ich mit einem analogen Telefon direkt an der Leitung getestet, und die CLIP funktioniert von AMTs wegen.

Hat jemand in Österreich das POTS-Modul am laufen?? Und mit welcher Einstellung funktioniert CLIP?

das fragt man sich..... herzliche Grüße sendet Gabriel

----Update ------ die meisten Probleme sind mit der neuen Firmware gelöst
 
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Hab's nach Monaten der Lösungssuche aufgegeben

Wir haben nun wieder eine ISDN Leitung dazugenommen, zahlen im Monat um 25¤ mehr und haben nun endlich wieder Durchwahl und rufnummernanzeige.
 
Ich überlege meinem Vater eine 5020 zu installieren, damit er zusätzlich zu ISDN VoIP nutzen kann. Er hat einen ISDN-Anlagenanschluss mit Durchwahl (einstellig) der Telekom Austria. Kommt die 5020 (deutsche Version) mit einem Anruf ohne irgendeine Durchwahl zurecht? Das dürfte nach allem was ich gelesen habe keine Selbstverständlichkeit sein, da in Deutschland immer irgendwas (und sei es eine Null) nachgewählt werden muss.

Konkret verwendet mein Vater im Defaultfall die nackte 7-stellige Wiener Nummer ohne eine Nachwahlziffer, und für Fax verwendet er die Durchwahl 4. Die anderen Durchwahlen sind von untergeordneter Bedeutung. Voraussetzung für einen Umstieg wäre, dass dieses Nummernschema (nichts für Voice, 4 für Fax) beibehalten werden kann.
 
Ja, Seit dezember 2008 ist die Auerswald 5020 auch in Österreich sehr empfehlenswert

Kurz gesagt: "Ja, geht alles, kauf diese Anlage für ISDN und VOIP!"

Nun die lange Version:
- Ich überlege meinem Vater eine 5020 zu installieren, damit er zusätzlich zu ISDN VoIP nutzen kann. Er hat einen ISDN-Anlagenanschluss mit Durchwahl (einstellig) der Telekom Austria.
*Das sind beste Voraussetzungen, da man bei einem POTS (also bei einer analogen Leitung in Österreich nur zwischen Durchwahl und Rufnummernanzeige wählen kann, beides geht bei POTS nicht) also ISDN ist super.

-Kommt die 5020 (deutsche Version) mit einem Anruf ohne irgendeine Durchwahl zurecht?
* Ich habe zwei internationale (österreichische Versionen) ich bin aber davon überzeugt das der einzige Unterschied die verschiedenen Stecker an der Anlage sind, und daher die deutsche(billigere) Anlage ohne weiteres funktionieren sollte, die Länderauswahl geschieht ja softwaremäßig.

-Das dürfte nach allem was ich gelesen habe keine Selbstverständlichkeit sein, da in Deutschland immer irgendwas (und sei es eine Null) nachgewählt werden muss.
* Bei ISDN braucht in Österreich nicht unbedingt etwas nachgewählt werden, das einzige Problem das Du haben kannst, ist meiner Meinung nach das die Stecker nicht direkt passen und Du die analogen Nebenstellen-Kabeln in die total bequemen neuen (ohne Schrauben) Buchsen stecken musst

-Konkret verwendet mein Vater im Defaultfall die nackte 7-stellige Wiener Nummer ohne eine Nachwahlziffer, und für Fax verwendet er die Durchwahl 4. Die anderen Durchwahlen sind von untergeordneter Bedeutung.
* Ja das funktioniert. Hab ich auch so bei einer Anlage.

-Voraussetzung für einen Umstieg wäre, dass dieses Nummernschema (nichts für Voice, 4 für Fax) beibehalten werden kann.
* Besonders bei den Durchwahlen ist diese Anlage total flexibel!

Ein paar Anmerkungen noch:
Einen richtig guten VOIP Anbieter hab ich in Österreich noch nicht gefunden.
Ich verwende Sipgate und den VOIP-Provider von Hofer. (beide vergeben immer nur eine Telefonnummer - Virtuelle Durchwahlen als noch nicht möglich)
Bitte vergiss im VOIP Betrieb nicht alle benötigten Ports im Router durchzuschalten.
Bitte schau dass Du die neueste Firmware installiert hast!

Viele Grüße und viel Spass beim rumspielen mit der Anlage (die kann ja so viel) wünscht Gabriel
 
Das sieht ja gut aus mit der Anlage. Für mich ist bereits eine unterwegs, und ein 2POTS Modul bekomme ich auch (habe eine analoge Leitung und ein GSM-zu-analog-Gateway). Bisher habe ich es mit der HorstBox Professional probiert. Die hat als Asterisk enormste Flexibilität, aber erstens keine CLIP-Erkennung der Telekom Austria (da scheint offenbar irgendeine österreichische Eigenheit im Spiel zu sein, denn bis vor kurzem hatte ja auch die Auerswald Probleme) und zweitens kracht und grammelt es an den Analogports und ein Echo gibt es auch. Von der Auerswald erhoffe ich mir eine professionellere Qualität.

Falls alles zu meiner Zufriedenheit ist, werde ich dann meinem Vater auch eine verpassen. Der hat jetzt ein separates Büro in der Innenstadt mit Internetanschluss. Wenn er zu Hause die 5020 hat, dann sollte er im Büro einfach ein SIP-Telefon als Nebenstelle betreiben können.

Das Problem mit den österreichischen VoIP-Anbietern ist, dass sie derzeit noch keine normalen Telefonnummern vergeben dürfen, und die 0720er und 0780er von Handys und vom Ausland oft nur zu Wucherpreisen erreichbar sind. Da ist aber eine Änderung der Bestimmungen gerade in der Pipeline. In ein paar Monaten wird es (nomadisch nutzbare) geographische Nummern für VoIP geben, wenn ein drahtgebundener Internetanschluss nachgewiesen werden kann. (Wer nur mobiles Breitband hat, bleibt weiter ausgeschlossen.) EDIT: Diese Liberalisierung wurde leider doch nicht durchgeführt. Es gibt in Österreich weiterhin geographische Rufnummern für VoIP nur, wenn der Anbieter technisch sicherstellen kann, dass die Nummer an ihrem definierten Standort genutzt wird. In der Praxis heißt das, dass der VoIP-Betreiber der ISP selbst sein muss. Sipgate & Co. bleiben auf die blöden 0720er beschränkt. Durchwahl ist eine andere Sache, da scheinen (auch in Deutschland) die VoIP-Betreiber zu schlafen. Wäre doch so einfach zu realisieren! Aber wenn das jemand anbietet, dann zu einem Preis, wo man sich gleich einen (verlässlicheren) ISDN-Anschluss bei der TA nehmen kann. Zum Hinaustelefonieren kann ich übrigens die diversen Betamax-Ableger empfehlen.

Wie sieht es mit der Stabilität der 5020 aus? Die Fritzboxen scheinen ja doch hin und wieder abzustürzen und müssen kurz vom Strom genommen werden um sich neu zu starten. Kommt das bei der Auerswald auch vor? Speziell bei meinem Vater wäre das ein Ausschlussgrund. Das Ding müsste dort verlässlichst funktioneren, ohne jemals Macken zu machen.
 
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ist hier zwar OT aber: Durchwahlen sind bei deutschen VoIP Providern kein Problem, gibt es nur nicht zum Nulltarif oder bei Discountprovidern. Ist i.d.R. aber immer noch preiswerter als im Festnetz.

jo
 
Meine beiden FBF 5050 haben täglich ca. 30-180 Gesprächsminuten per VoIP zu verarbeiten. Eine davon arbeitet nebenberuflich noch als DSL-Modem. Ich muss ungefähr alle drei Monate mal einen Reset durchführen... insgesamt also recht stabil.

Die 5020 war zu Anfang recht problematisch und insbesondere die VoIP-Konfiguration hatte ihre Macken. Inzwischen mit der neuesten Firmware habe ich das Gerät jedoch bei zwei Bekannten in deren Betrieben laufen, ohne daß wesentliche Probleme in den letzten 10 Wochen auftreten wären. Es sieht so aus, als wäre die aktuelle Firmware inzwischen stabil.

Ob es da österreichische Besonderheiten gibt oder mit dem 2POTS-Modul Spezialeffekte auftreten, vermag ich nicht zu sagen, da die beiden genannten Anlagen alle ISDN/VoIP sind.

--gandalf.
 
Da sieht man wie alles relativ ist. Wenn alle drei Monate das Telefon nicht geht, und man irgendwelchen Boxen den Stom wegnehmen muss, ist das für uns - mich inklusive - "stabil". Für Otto Normaltelefonierer (mein Vater, meine Frau...) ist es aber einfach inakzeptabel.

Dazu kommt noch ein blöder Umstand: Ein zeitweiliger Ausfall bei der z.B. Telekom Austria kommt von alleine wieder in Ordnung, und wird daher, wenn man nicht gerade Dauertelefonierer ist, meist gar nicht bemerkt. Man empfindet also ein in die Wand gestöpseltes Analogtelefon als "geht immer". Wenn sich aber die heimische Telefonanlage aufhängt, bleibt sie aufgehängt bis man eingreift, und damit bemerkt man es irgendwann zwangsläufig.

Mein Vater hat seit vielen Jahren eine einfache ISDN-Anlage (S0 extern und intern, 5x a/b, über eine serielle Schnittstelle programmierbar). Ich kann mich nicht daran erinnern, dass die jemals ausgefallen wäre. Die Fritz- und Horstboxen sind eher für den Home-Bereich und stammen von Computerfirmen. Entsprechend schmieren sie halt immer wieder ab. Der Computeruser verzeiht das.

Von der Auerswald 5020, die von einer alteingesessenen Telefonfirma stammt, und die für den professionellen Einsatz konzipiert ist, erhoffe ich mir eigentlich die Stabilität der alten ISDN-Anlage. Oder bin ich da zu blauäugig und erwarte angesichts der Komplexität eines VoIP-fähigen Geräts zu viel? Dann sollte ich meinem Vater lieber die bisherige Anlage lassen.

Nur zum Verständnis: Mit Stabilität meine ich, dass die eigentliche ISDN/analog-Telefonie immer funktioniert. Dass die VoIP-Verbindung dann und wann ausfällt ist eine andere Geschichte.
 
Stabilität bezüglich der ISDN/analog-Telefonie kann man von der 5020 eigentlich mit sehr hoher Verfügbarkeit erwarten. Instabilitäten gab es bei VoIP (inzwischen nicht mehr auftreten) aufgrund der Anlagenfirmware... und VoIP per se hat natürlich seine eigenen Effekte, die dem Otto-Normaluser nicht direkt transparent sind.

In meiner Anlage habe ich als Fallback für VoIP immer gleich ISDN konfiguriert, so daß nichts Schlimmes beim Ausfall der VoIP-Anbieter passiert ;-) [Zielgruppe: Frau und Kind]

--gandalf.
 
@gandalf: Du hast die 5020 im produktiven Betrieb und kannst definitv sagen, dass sie stabil ist, also sich ISDN gar nicht aufhängt?
Ich habe nämlich mit meiner FritzBox (siehe Signatur) in letzter Zeit arge Probleme, dass sich die nachgeschaltete ISDN-Anlage aufhängt und nichts mehr rein und raus geht. Deshalb liebäugle ich mit der 5020, die dann aber auch wirklich stabil laufen muss, weil das ist im Moment das Hauptargument eine neue TK-Anlage anzuschaffen.
 
Ich habe die 5020 bei zwei Betrieben im Einsatz und dort gibt es mit ISDN definitiv keine Probleme. Vielleicht gibt es irgendwelche lustigen Wartefeld/Weiterleitungs/etc.-Kombinationen, die nicht funktionieren, aber so komplex sind die Anforderungen dort nicht. Das sind beides Umgebungen mit 8-10 Endgeräten (Systemtelefone und DECT-Basen), ISDN-Amt und VoIP-Amt. Am Tag laufen über die Anlagen so ca. 800-2000 Minuten abgehend und ca. 2000-5000 Minuten eingehend. VoIP macht im einen Fall nur ca. 15%, im anderen 40% des Volumens abgehend aus.

Du kannst Dich ja auch im Auerswald-Forum zur Anlage und dem aktuellen Erfahrungsstand (Known Bugs) nochmals informieren: http://www.jacotec.de/forum/forumdisplay.php?f=68

--gandalf.
 
5020 kein Absturz

Ich wäre noch gar nicht auf die Idee gekommen, dass die Auerswald abstürzen könnte. Der alte Netgear-router, der ist manchmal abgestürzt, und das Speedtouch hab ich auch schon öfters neugestartet. Auerswald nur nach Firmeareupdate. (jetzt nachträglich wenn ich genau drüber nachdenke hab ich anfangs meinen Eltern doch, mal gesagt sie sollen alles ausstecken und wieder einstecken, aber das wird doch am Speedtouch oder an der Fritzbox gelegen haben.). Herzlich Grüße sagt Gabriel
 
@feiner:

Du schreibst weiter oben, dass Du die 5020 am Anlagenanschluss verwendest und auch für Rufe ohne DDI-Nachwahl verwendest. Ich habe jetzt die 5020 und bin am Programmieren. Ich finde da keine Option ihr zu sagen, was sie ohne Nachwahl tun soll. Man kann entweder eine "lineare Ruferteilung" machen, oder explizit pro DDI angeben, welcher Teilnehmer gerufen werden soll. Aber da kann man keine leere DDI angeben.

Oder geht das mit der Rückfall-Option? Das hieße dann aber, dass man nicht zwischen keiner Durchwahl und einer ungültigen Durchwahl unterscheiden kann.

Kannst Du positiv sagen, dass die Anlage Anrufe ohne Durchwahlziffern annimmt, bzw. was sie dann mit dem Anruf tut?
 
Das hieße dann aber, dass man nicht zwischen keiner Durchwahl und einer ungültigen Durchwahl unterscheiden kann.
Genauso kenne ich es aber auch von jeder anderen TK-Anlage, dass ungültige Nummern am Abfrageplatz landen. Meiner Meinung nach ist das eigentlich auch ganz logisch so und sehe keinen Grund, warum man ungültige Durchwahlen wo anders hinleiten soll. :confused:
 
Weil nach den österreichischen Wahlgewohnheiten keine Durchwahl auch eine gültige ist, sozusagen die Durchwahl "Leerstring". Konkret behandelt die derzeitige (österreichische) Anlage meines Vaters keine Durchwahl exakt so, wie die Durchwahl 0.

Vielleicht muss ich zur Erklärung für die deutschen Mitleser anmerken: In Österreich wird Durchwahl liberaler gehandhabt als in Deutschland. Man bekommt nicht einen Nummernblock zugeordnet, sondern man nimmt einfach das Leistungsmerkmal Durchwahl. Dann "gehört" einem automatisch der gesamte Nummernraum hinter der Hauptnummer, von "keine Nachwahl" bis zu beliebig vielen Ziffern (so viele halt das Telefonnetz übermittelt). In der Praxis sollte man aber international zu erreichende Nummern auf 15 Stellen (inklusive der 43 für Österreich) beschränken, da weitere Ziffern bei Wahl aus dem Ausland abgeschnitten werden könnten.
 
Danke das Du es gut beschrieben hast, ich kann obiges bestätigen. (hatte leider keine Zeit früher zu antworten)
 
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