Telekom stellt alte ISDN Standard Tarife ein, Sonderkündigung aber resale DSL

rebuss schrieb:

Aber das darf sie ja eigentlich nicht weil ich noch einen Resale Anschluß geschalten habe

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Wo steht das, dass sie wegen einen Resale-DSL-Anschluss die Leitung nicht kündigen darf? IMHO wird nach Leitungsauflösung der DSL-Vertrag auch geschlossen. Hier haben schon einige berichtet, dass sie ihren Telefonanschluss gekündigt haben, nur um aus einen bescheidenen DSL-Resale sofort rauszukommen.

Also wenn der Nutzer den Vertrag trotz DSL-Resale kündigen kann, dann wird's die Telekom trotz DSL-Resale auch können.

Gruß
Flauschi

Meine Erfahrung mit T-ISDN + 1&1-DSL:

1. T-Com beendet Vertrag, macht Telefonie dicht (nur noch Ansage "Wenn Sie diesen Anschluss weiter nutzen möchten, notieren Sie bitte folgende Nummer..."). DSL läuft noch...

2. T-Com teilt dem Reseller mit, dass der Anschluß nicht mehr existiert. Dieser (1&1) sperrt das DSL nach ca. 1 Woche (und gibt den Port frei) und ändert den Vertrag um in einen Einwählzugang. ("Damit Sie keine Nachteile haben" [sic] - Für mein Verständnis eher, um die Restvertragslaufzeit "einkassieren" zu können.)

3. Wenn man dann einen neuen (T-Com-) Telefonanschluß hat, vergehen die "üblichen" ca. 1-2 Wochen, bis 1&1 das DSL wieder geschaltet hat. Übrigens hat sich durch diese Aktion meine Vertragslaufzeit bei 1&1 nicht verlängert.

Interessant nebenbei:

a) Bei 1&1 wurde für die "DSL-lose Zeit" eine anteilige Gutschrift erteilt (Grundgebühr und Flatrate). Berechnet wurden nur über das PSTN erfolgte Einwahlen.

b) T-Online verhält sich da wohl ähnlich: Habe vor längerem einen T-Online-DSL mitsamt T-ISDN wegen Umzug gekündigt (war kein Problem, erfolgte zum Stichtag). Auch dort wurde der DSL-Vertrag in einen mit Einwahlzugang und ohne Grundgebühr/Mindestumsatz umgewandelt. Habe ihn heute noch (Backup).