Debian per USB-root starten

Ich vermute mal, es ist die Version, die AVM auch verwendet.

Irgendwo gab es doch mal die Idee, alternativ ein aktuelles Samba anzubieten.
 
Und genau dieses 7MB-grosses Binary (wenn ich mich nicht irre) war bei dieser Aktion entstanden. Seitdem war die Aktion erstmal begraben, wenn ich mich richtig besinne.

MfG
 
btw ab firmware .86 scheint AVM samba 3.3.9 zu verwenden, zumindest ist der Quellcode davon in fritzboxXXXX-source-files-04.86.tar.gz enthalten
 
Jetzt im moment versuche ich unter gentoo per crossdev eine toolchain zu erstellen die kompatibel mit der freetz-toolchain ist um dann samba zu erstellen.
Wieso nimmst Du nicht einfach die Freetz-Toolchain?
 
Habe ich versucht, aber leider ist das bisher immer gescheitert, die dateien waren immer unter x86_64 ausführbar, dazu kommt das samba sich dann im freetz-trunk toolchain verzeichnis installieren will was ich selbst durch --prefix und --exec-prefix nicht ändern konnte und das will ich nicht da mir das hinterher alles durcheinanderbringt.

Außer ihr habt irgendwelche Ideen wie ich das ändern könnte.

Habe in die Variablen --sbindir(etc.pp. also libdir,includedir...)=/home/username/freetz-trunk/toolchain/target/sbin (bei libdir dann lib, bei includedir include, etc.pp.)

Dann habe ich noch die Optionen aus der samba.mk im make/samba Verzeichnisses des trunk hinzugefügt und noch --host=mipsel-linux-uclibc angefügt.

Mit diesen Optionen läuft ./configure zwar durch und auch make funktioniert allerdings glaube ich das ich 1. bei make CC= CXX= etc. pp. noch anpassen muss und 2. bei einem make install benutzt er nur --prefix=/home/username/smb das --exec-prefix ignoriert er einfach und spamt mir die freetz-toolchain ordner voll.

Deswegen wollte ich das etwas komfortabler über crossdev unter gentoo gestalten, dort habe ich die möglichkeit eigene .ebuilds zu Verwenden, patches automatisch einzubinden, etc.pp.

Allerdings bekomme ich die linux-headers-2.6.19.2-r2 nicht installiert weswegen ich glaube das es nicht wirklich klappt.

Oder meint ihr das ich für die crossdev uclibc auch neuere headers nehmen kann und das ganze trotzdem unter freetz auf der box ausgeführt werden kann ?

CoS
 
Du musst CC und CXX nicht unbedingt anpassen, meistens erkennt er die auch so (wenn die configure-Parameter richtig gesetzt sind).

Für was ist exec-prefix gut? Wenn er doch das prefix bereits verwendet, kann er doch dein Freetz gar nicht mehr zumüllen? Ist das bereits passiert, oder befürchtest Du das nur?
 
Ist bereits passiert, habe --exec-prefix extra danach angegeben die ganzen doc und include etc.pp. files installiert er auch korrekt im prefix ordenr, nur die ausführbaren datein und daemon dateien installiert er mir immer in die toolchain rein.

Zum einen ists mehrarbeit alles darauszusuchen zum anderen will ich da keine experimentellen sachen drin haben, wer weiß was da dann irgendwann schiefgeht.

CoS
 
Hi @all

Habe mein Problem gelöst, habe die freetz-toolchain nach /chain kopiert und dort samba entpackt und gebaut.

Allerdings ist smbd 11 MB, nmbd & smbpasswd ca. 8 MB groß.

Vom ding her läuft smbpasswd --help (Gibt nen fehler da es diesen Befehl dort wohl nicht gibt und zeigt mir die optionen an)

smbd und nmbd bekomme ich allerdings nicht zum laufen, auch per USB Root noch nicht (Habe in das freetz filesystem einfach die Ordner von samba integriert).

Versuche jetzt mal USB Root statt von meiner USB Festplatte von einem Stick zu starten und freetz von uclibc 0.9.30.3 auf uclibc 0.9.29 downgraden.

Ich sage euch bescheid wie es weiter klappt (Habe einen Vorzug der 3.5.xer reihe gegenüber vorigen Versionen entdeckt, die haben eine experimentelle unterstützung für smb2, vielleicht bringt das ja mal einige Performance schübe, momentan habe ich von einem Windows Rechner zum anderen eine kopiergeschwindigkeit von ca. 90-100 MBit, auf die fritz.box usb Festplatte (Ist eine USB2.0 sollte eigentlich die entsprechende Geschwindigkeit bringen) allerdings nur knapp 20-40 MBit, das ist ein Problem was ich schon immer mit samba Fileservern hatte (Egal welcher ausstattung, selbst mein core2quad bringt von Linux auf Windows nicht mehr).

Ok, soweit zum aktuellen stand, mein Fehler vorher mit dem prefix war das ich die --bindir etc. pp. angegeben habe die auf die freetz-toolchain ordner zeigten.

CoS
 
Also ich bekomme ca. 11MByte/s Nutzdaten über 100MBit/s Netzwerk, von einem Server, der nicht mehr der schnellste ist, aber deutlich schneller als eine FritzBox.
Der USB-Anschluß an der Box bringt Dir nicht einmal direkt diese Geschwindigkeit.
 
Habe jetzt aufgegeben.

Ich benutze jetzt vsftp auf der Box und habe samba abgeschaltet.

Habe das Gefühl das vsftp schneller ist als samba außerdem ist eine Domäne in der jetzigen konfiguration wohl nicht möglich.

Vlt. irgendwann ja mal.

CoS
 
@Child_of_Sun: Schade eigentlich...

Eine Frage, die vielleicht leicht OT hier ist: Ist es denn bei M$ so zwingend definiert, dass der PDC auch zwangsläufig DHCP machen muss? Ich weiß nicht mehr, woher ich diese Information habe, es ist schon lange her. Ich hatte aber damals eine Konfiguration aus Win2000-Server als PDC und einem kleinen Linux-Rechner (Pentium x86), der die Funktion des Routers im Netz hatte und noch einige anderen Aufgaben erfüllte. Die ursprüngliche Idee von mir damals war die IPs von dem Linux-Router zu vergeben und über ihn DHCP machen. Das kam aber irgendwie mit dem Win2000-Server als PDC in die Querre und so musste ich DHCP auch vom Win2000-Sever verwalten lassen.

Warum und wozu ich das frage. Viele von uns haben zuhause neben der Fritz!Box noch andere Sachen, wie NAS oder was Ähnliches stehen. Ich habe z.B. eine QNAP-NAS, die im Prinzip Linux-basiert ist, deutlich performanter als unsere Box ist und auch SAMBA mit PDC kann. Ich würde aber ungerne an die QNAP auch die DHCP-Verwaltung übertragen. Denn ich habe eine sehr sparsame QNAP, die sich intelligent schlafen legt und in dem Modus nur 5-6 Watt verbraucht (hdd-idle sei dank). Sie legt sich aber nur dann schlafen, wenn sie sich nicht angesprochen fühlt. Je mehr Sachen man aber der QNAP zutraut, desto weniger schläft sie.
SAMBA und PDC würde ich schon von der Box an die QNAP komplett umlegen, jedoch weiß ich nicht, wie es z.B. mit Netbios aussieht und ob sowas gut gehen kann.
Eine zweite Idee wäre: Wir kriegen es irgendwie hin eine schlanke SAMBA mit PDC-Funktion auf die Box, jedoch macht diese SAMBA nur eine reine Verwaltung. Die tatsächlichen Shares werden aber von irgendeier NAS oder ähnlichem bezogen und zwar so, dass die Windows-Rechner im Netz letztendlich die Verbindung direkt zu den Shares aufbauen, ohne, dass die Box an dem eigentlichen Transport der Daten teilnimmt.

Was von diesen Ideen wäre zu empfehlen? Kann man überhaupt SAMBA-Sachen so verteilen, wie ich es vorschlage? Hat jemand Quellen/Stichwörter (wie sich sowas nennt) zu diesen Themen, damit ich mich mehr im Netz einlesen kann.

MfG
 
Naja das Samba Paket selbst nicht unbedingt, allerdings könntest du z.B. die Benutzerverwaltung auf einen LDAP Server umgelenkt werden, dhcp kann ruhig auch auf einem anderen Rechner laufen, da sollte nur für den samba server eine feste IP vergeben werden (Also z.B. über die MAC Adresse, oder den Host Namen)

Gut für so etwas ist z.B. dnsmasq auf einem Linux Rechner.

Rein Theoretisch kannst du für jedes Server-Element einen eigenen Rechner benutzen oder z.B. Virtuelle Maschinen.

CoS
 
@hermann72pb
Ein Active Directory PDC möchte alles mögliche sein, einschließlich DHCP und DNS Server. Bei Samba wird das aber erst mit Version 4 funktionieren.

Ein Samba 3 PDC braucht weder DHCP noch DNS Server zu sein. Ebenso ist es möglich, diesen PDC nur zur Benutzer-Verwaltung zu verwenden und Dateien zusätzlich/ausschließlich auf anderen Server abzulegen.
 
wie ich hier schon mal geschrieben habe, verwendet AVM inzwischen samba 3.3.9. openwrt-Kollegen haben hier schon ein wenig Vorarbeit geleistet. Wenn jemand Zeit/Lust hat...
 
Trotz #define AVM_VERY_SMALL ist das Binary 3 MB größer als der Samba 3.0.37. Sollen wir versuchen beide Varianten anzubieten?

Gruß
Oliver
 
Da in dem OpenWRT-Ticket vom 7240 Source die Rede ist, denke ich dass alle Firmwares ab 04.86 davon betroffen sind. Die 7170 Preview (04.86) hat noch den alten, die 7270 v1 hat den neuen Samba als Plugin.

Gruß
Oliver

edit: http://trac.freetz.org/ticket/1107
 
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