LAN-Kabel durch den Garten verlegen

christof_1970

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Folgendes Problem:

Ich bin's nach unzähligen Versuchen nun wirklich leid per WLAN zum nächsten Gebäude zu kommen. Ich hab's aufgegeben! Ohne wenn und aber !
Nun überlege ich die 35m zum anderen Gebäude mittels LAN-Kabel zu überbrücken.
Hierzu kann ich eine alte Wasserleitung nutzen, die dort ohnehin schon liegt.
Allerdings rät mir bisher jeder davon ab, es einfach zu zu verlegen und anzuschließen, da es wohl recht empfindlich gegenüber Blitzspannung ist, d.h. wenn 250m weiter der Blitz irgendwo einschlägt, ist bei mir auch alles Schrott.
Da ich keine Ahnung von dieser Materie habe, hier nun meine Frage: Hat jemand schon sowas installiert (mit Erfolg>über längere Zeit) ? Brauche ich evtl. Sonderkabel dafür ? Müssen die Enden mit irgendsoeinem Lichtleiterding abgesichert werden ?? Fragen über Fragen mit der Hoffnung auf Antwort :confused:
 
Ja, es ist schon etwas länger her (ca. 6 Jahre), aber ich habe schon einmal mehrere Gebäude mit Twisted Pair verkabelt.

Für die Kabel wurde damals ein extra Schacht von 1m Tiefe ausgehoben und Kunstoffrohre verlegt. Wir müssten damals auch darauf achten das es zwischen den Gebäuden keine Potentialunterschied gab, bzw. mussten den damals mit ausgleichen, ansonsten hätte es andauernd einen Stromfluss über das Kabel gegeben.

Heute würde ich für solch ein Vorhaben definitiv auf Lichtwellenleiter zurückgreifen, da würde ich dann auch auf die alte Wasserleitung zurückgreifen, da wäre dann auch der Blitzschlag egal, ist ja kein metallischer Leiter im Kabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie der Vorposter schon erwähnt, es kann üble Probleme mit Potentialunterschieden geben.
Um die zu vermeiden kann man ein Glasfaserkabel einsetzen, es gibt mittlerweile Anbieter die es einem fertig konfektioniert liefern.
 
Tiny_Dragon hat von einem Graben / Schacht von 1 Meter Tiefe gesprochen.

Denke das die alte Wasserleitung mindestens eine Tiefe von 0,8 Meter einhält. Das ist die Tiefe die man in unseren Regionen als frostsicher ansieht.

Was mir als ehemaliger Elektriker noch einfällt ist das es bei Stromkabeln durchaus Unterscheidungen im Sinne der Beschaffenheit der Kabel gibt.

Lassen wir die Wasserleitung mal außen vor, dann gibt es Unterscheidungen wie z.B. "Kabel kann in der Wand (Mauerwerk) verlegt werden, Kabel kann im Erdreich verlegt werden, Kabel "hat nichts gegen Wasser".

Könnte das auch eine Rolle spielen?

Gruß
Stephan
 
Danke schonmal ...

Vielen Dank schonmal für die Antworten!
Jetzt bräuchte ich eigentlich nur noch ne genaue Bezeichnung:

1. Welches Kabel (am besten nen Link)
2. Welche Lichtwellenleiter an den Enden (Auch hier am besten nen Link)
 
Nimm am besten gleich ein durchgehendes LWL Kabel mit 2 Medienkonvertern am Ende.

Kabel kostet ja nicht mehr die Welt. (Nicht viel teurer als ein cat7 Kabel)
Und die Medienkonverter brauchst du ja sowieso.

Nur so sind die beiden Gebäude wirklich galvanisch getrennt und somit gegen Übersprannungen / Potentialunterschiede "gesichert".
 
Für diese Kopplung kommt eigentlich nur eine LWL-Kabel in Frage. Hier sollten nicht nur zwei Fasern verlegt werden, sondern 4 oder 8 (je nach Anwendungsfall). Sollte irgendwann ein Stecker abbrechen oder eine Faser beschädigt sein, kann man umstecken, ohne ein neues Kabel zu verlegen. Außerdem sollte das Kabel nicht nur als Aussenkabel deklariert sein, sondern explizit über einen Nagetierschutz verfügen. Multimode 50/125u Fibre (OM2) wäre geeignet und ausreichend für diese Verbindung. Achte bei der Auswahl des Mediaconverters/Repeaters auch darauf, daß diese Stecker (SC) und Fibre (50/125 OM2 multimode) unterstützt wird.

Schau mal hier: LWL-Aussenkabel mit SC-Steckern vorkonfektioniert oder bei Deiner Lieblingspreissuchmaschine...

--gandalf.
 
Vielen Dank, aber ich denke das Thema hat siche erledigt.
Ist mir doch ehrlich gesagt alles Viel zu teuer !
Trotzdem Danke für die Antworten
 
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