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Erstmal, warum komme ich auf die Idee (neu ist die nämlich nicht):
Diskussion im OpenWRT Forum
mini_fo Homepage
Ich habe jetzt mal auf meinem Rechner etwas mit mini_fo rumgespielt und werde es mal nächstes Wochenende auf die Fritzbox bringen. mini_fo ist ein overlay Dateisystem ähnlich unionfs, aber viel kleiner (unter 100 KB). Damit kann man ein read-only Dateisystem mit einem beschreibbaren kombinieren, so dass Änderungen im read-only Dateisystem transparent in ein Storage Verzeichnis geschrieben werden. Als Storage Verzeichnis wären denkbar:
Damit ist es auch möglich (mit einem externen permanenten Storage Verzeichnis und ipkg) Pakete nachträglich zu installieren und zu entfernen. Die Symlinks von /mod/... nach /... würden entfallen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass wenn z.B. der USB Stick nicht eingesteckt ist, dann kann man trotzdem ohne diese zusätzlichen Änderungen ganz normal die Firmware im Squashfs booten. Nur die zusätzlichen Pakete werden nicht geladen, aber die Firmware ist konsistent.
Umgesetzt ist davon noch nichts, sind erstmal nur Gedanken, die mich aber sehr begeistern Ein Problem dabei ist für mich, dass man das Storage Verzeichnis auf dem externen Datenträger nicht manipulieren darf (und schon garnicht im Netzwerk freigeben sollte), da das die Box instabil macht und sie darauf hin auch einfach abstürzen kann.
Weitere Ideen oder Probleme?
EDIT: In wie weit mini_fo noch ernsthafte Bugs enthält muss auch erst noch getestet werden.
Mfg,
danisahne
Diskussion im OpenWRT Forum
mini_fo Homepage
Ich habe jetzt mal auf meinem Rechner etwas mit mini_fo rumgespielt und werde es mal nächstes Wochenende auf die Fritzbox bringen. mini_fo ist ein overlay Dateisystem ähnlich unionfs, aber viel kleiner (unter 100 KB). Damit kann man ein read-only Dateisystem mit einem beschreibbaren kombinieren, so dass Änderungen im read-only Dateisystem transparent in ein Storage Verzeichnis geschrieben werden. Als Storage Verzeichnis wären denkbar:
- Eine Ramdisk für Boxen ohne USB Host Anschluss (die Änderungen überleben so natürlich keinen Reboot, weshalb die Konfiguration über das Webinterface weiterhin im TFFS landen muss)
- USB Stick
- JFFS im Flash der Box (darauf würde ich erstmal verzichten)
- vielleicht auch Samba Share oder NFS Export eines Rechners im privaten Netzwerk
Damit ist es auch möglich (mit einem externen permanenten Storage Verzeichnis und ipkg) Pakete nachträglich zu installieren und zu entfernen. Die Symlinks von /mod/... nach /... würden entfallen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass wenn z.B. der USB Stick nicht eingesteckt ist, dann kann man trotzdem ohne diese zusätzlichen Änderungen ganz normal die Firmware im Squashfs booten. Nur die zusätzlichen Pakete werden nicht geladen, aber die Firmware ist konsistent.
Umgesetzt ist davon noch nichts, sind erstmal nur Gedanken, die mich aber sehr begeistern Ein Problem dabei ist für mich, dass man das Storage Verzeichnis auf dem externen Datenträger nicht manipulieren darf (und schon garnicht im Netzwerk freigeben sollte), da das die Box instabil macht und sie darauf hin auch einfach abstürzen kann.
Weitere Ideen oder Probleme?
EDIT: In wie weit mini_fo noch ernsthafte Bugs enthält muss auch erst noch getestet werden.
Mfg,
danisahne
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