Buildumgebung: freetz-linux

Silent-Tears

IPPF-Promi
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So,

nach einiger Zeit ohne weitere Fehlermeldungen habe ich mich entschlossen, das System noch einmal upzudaten und als Version 1.1 zu releasen.
Als einzige Neuerung kann ich dieses Mal eine "ovf"-Version beilegen, damit das Image auch mit VirtualBox lauffähig ist. Bei einem kurzen Test habe ich festgestellt, dass Bridging inzwischen ohne Schwierigkeiten funktioniert, dies somit auch für Freetz-Belange ausreicht. Diese Version supporte ich allerdings nicht extra, ich hoffe, der der es nutzt, weiss was er/sie tut ;)

Eine weitere Neuerung (vom 1.2.10) ist, dass man die Discimage einzeln laden kann, falls man mal etwas verbockt hat, und dass ich aus multi-file-disc-images nun single-files gemacht habe zur leichteren Wartbarkeit.

Bevor es wieder einmal zu Diskussionen ob des Namens kommt: Oliver und ich hatten uns entschlossen, den Namen "freetz-linux" zu belassen, auch wenn JPascher mit seinem "freetzLinux" ein andLinux-Image vertreibt, dass vor dem Erscheinen keiner der aktiven Freetz-Entwickler jemals in den Händen hatte, und vor allem JPascher keiner dieser Entwickler ist.

Um mir ganz viel Neuschreiben zu ersparen, habe ich den Inhalt des alten Eröffnungspostings nur kopiert und leicht modifiziert:

da es mit der hier immer wieder genutzten Debian-Umgebung "Stinky" immer wieder Probleme gibt bei nicht so versierten Linux-Nutzern gab, habe ich in der letzten Zeit ein Ubuntu-Image zurechtgebaut, dass diese Aufgabe übernehmen könnte.

Basierend ist das VMWare-Image (edit: jetzt Virtual-Box Image) auf Ubuntu 9.10 in der Server-Version mit einem Update-Stand vom 01.02.2010
Alternativ zum bunten X sind für die Erreichbarkeit natürlich ein ssh-Server vorhanden (zu erreichen mit einem SSH-Client, unter Windows z.B. Putty), dazu ein FTP-Server und der allseits beliebte Samba-Server ist auch mit an Board, damit ihr den "Rechner" in der Netzwerkumgebung finden könnt.

Vorraussetzungen:
- Ein Rechner, der 512MB (1GB) RAM über hat für die virtuelle Maschine und genügend Leistung, um das Ganze laufen zu lassen und ausreichend Plattenplatz
- aktuelle, lauffähige Version von VirtualBox, Network bridged.


Kurze Vorgehensweise:
1. Herunterladen
2. entpacken
3. Virtualbox starten
3. Configfile der virtuellen Maschine öffnen (freetz-linux-1.2.1.ovf in die VirtualBox importieren)
4. VM starten

Gegebenheiten der VM:
Benutzer: freetz
Passwort: freetz

Netzwerk:

IP per DHCP (alternativ mit Boardmitteln selber setzen).

# SAMBA:
Arbeitsgruppe: FREETZ
Benutzername: freetz
Passwort: freetz

#SSH-Server
Benutzername und Passwort wie beim normalen Login

#FTP-Server
Benutzername und Passwort wie beim normalen Login

Das Vorgehen für die Erstellung von Images für eure Box erkläre ich hier nicht weiter, da diese im Freetz-Wiki und im Posting zum aktuellen stabilen Freetz-image hinlänglich erklärt wird.

Download
Freetz-Linux auf Sourceforge

Eventuell sind irgendwann Updates der VM notwendig, bzw. ratsam. Es schadet nicht, ab und an ein
Code:
sudo apt-get update && sudo apt-get -y upgrade
durchzuführen. Allerdings solltet ihr darauf achten, dass Konfigurationsdateien nicht einfach ersetzt werden, sondern beibehalten oder bei fortgeschritteneren User angepasst, um alles weiter am Laufen zu haben, wie man es gewohnt ist.

Anregungen, Kritik (nein, ich werde keine grafische Oberfläche einbauen, das könnt ihr selber, ist ein kurzes Kommando), HOWTOS, Ergänzungen, Wiki-Updates, etc. sind gern gesehen. Dafür haben wir nun auch eine "Component" im Ticket-System des Freetz-Trac. Also Anregungen/Kritik und Fehler bitte dorthin posten.

LG

Neue Version 1.3.2
Code:
Änderungen:
- Installation aller Updates
- Installation der Pakete libacl1-dev und libcap-dev (benötigt für Freetz SVN-Trunk, siehe hier (http://freetz.org/ticket/2440))
- Deinstallation nicht benötigter Kernel
- Update auf Virtualbox Guest Additions 4.3.12
Download unter https://sourceforge.net/projects/freetz-linux/files/freetz-linux-1.3.2/

Edit 11.10.09: Trac-Hinweis hinzugefügt.
Edit 16.12.09: bridged-Hinweis hinzugefügt.
Edit 14.01.10: lzma-Archive entfernt.
Edit 01.02.10: Auf Version 1.1 aktualisiert.
Edit 06.03.10: Auf Version 1.1.1 aktualisiert
Edit [olistudent]: Links angepasst
Edit 10.09.11: Version 1.2.1
Edit 05.01.12 [olistudent]: Virtualbox Update
Edit 02.07.14 [olistudent]: Update
Edit 01.10.20 [gismotro]: HowTo zum Erstellen eines eigenen Freetz-Linux siehe >>hier<<
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habe mit Interesse gelesen, dass weiter Verbessert wurde.

Die Vorgängerversion habe ich natürlich auch ausprobiert unter VMplayer und und VirtualBox.

Vor mir gibt es eine positive Bewertung!

Man kann damit ohne Zweifel gut arbeiten wenn man putty mit einbezieht.

Wer einen sehr moderne PC mit ausreichend RAM hat ist damit oder mit anderen LINUX alternativen auch besser beraten als mit meiner freetzlinunx Lösung.

Die derzeit eindeutigen Nachteile von coLinux sind, dass der Prozessor maximal nur zu 50% genutzt wird und dass es noch keine 64bit Version gibt.

Die Vorteile von coLinux und meiner angepassten Variante möchte ich hier nicht mehr erwähnen. Ich sehe die auch nicht als Konkurrenz dazu sondern als alternative.
 
Ich habe soeben erfolgreich (und ohne Modifikationen irgendwelcher Konfigs in der VM-Ware) eine Firmware bauen können, und hatte sofort Netzwerkzugriff.
Für das Entpacken habe ich allerdings meine Testversion von WinRar mit 7-Zip ersetzen müssen. Mal sehen, was das Teil taugt.

Danke Silent-Tears, von mir ein dickes Lob :groesste:


P.S.: Damit das ganze schneller ging, und nicht alles neu heruntergeladen werden musste, habe ich den DL-Ordner (den ich sowieso "umgelinked" (uhhh ... denglisch) habe) via Windows-Explorer von der einen VM-Ware in die andere kopiert.
 

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Auch von mir ein dickes Danke !

Werde es gleich mal testen. Feedback folgt.
 
Hallo Silent-Tears,

Auch ich habe mir "Freetz-Linux" auf Virtualbox ausprobiert und bin (im Gegensatz) zu Stinylinux unter VmWare Player sehr begeistert. Viel schneller, viel schlanker, einfach perfekt... :cool:

Danke für die gute Arbeit und für das Bereitstellen des Images!

:groesste:
 
Ist zwar nicht zwangsläufig nötig, da ich genug Space und Traffic habe, aber mehr schadet nie ;) Danke also.
 
hallo,
warum nimmt ihr lzma, was kaum einer hat:S

mit mac z.B. gehts mit 7zip nicht:(
 
winrar on mac?:S das geht net:)
ich meine 7zip für mac gehts net...
 
Ich werd noch als bz2 online stellen. lzma nehme ich, weil das das effektivste Kompressionsverfahren ist und einfach mal fast 100MB einspart gegenüber dem bz2. Mir allerdings macht dasd 1 zusätzliches GB an Upload, der ewig dauert. Vielleicht sollte ich die MacUser einfach ignorieren, auf meinem kann ich nämlich lzma entpacken (auch auf die Dinger geht Linux :D ) ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab im ersten Beitrag schon einmal Links zu den bz2-Archiven eingestellt, diese sind aber erst in ca. 2 Stunden online. Da ich aber wegen so einem Blödsinn nicht vor dem Rechner ausharren möchte, ist der, der vorzeitig läd, eindeutig und einfach selber schuld und hat bewiesen, dass lesen nicht seine Stärke ist :D

Edit: Und das coolste ist, dass nach Indianerlogfile da tatsächlich schon 2 Leute trotz Warnung drauf geklickt haben und das aktuell auch noch laden. Nun ja, was solls. Wer nicht lesen will, hat ein kaputtes Archiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
WinRar kann lzma selbst in aktuellster Version tatsächlich nicht, zumindest gab es bei mir auch eine Fehlermeldung von WinRar.
 
Ich hab oben 7zip vorgeschlagen. Es gibt weitere Implementierungen, die das können. Und sonst geht es ja nur um macs. Ist ne persönliche antipathie, aber: ich darf das :D

Wobei ich mir das natürlich überlegen sollte. Denn jeder, der diesem Kram dne Rücken kehren muss, sei es auch nur für nen Build, ist gut :D
 
lzma ist doch in Ordnung, und ich bin extrem verwundert, dass es für den mac keine freien Entpacker geben sollte die das Format unterstützen.

Unter Windows geht das auch mit:

http://www.izarc.org/
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings ist mir dieser Scheiss ehrlich gesagt uz viel Aufwand. Ich mein, is ja kein PRoblem, das Ganze 4 mal zu packen, aber der Upload ist vollkommen fürn Arsch. Da gehen mehr als 1,5G durch die Leitung, bis ich den Scheiss online hab. Somit werd ich eine der Versionen einstellen. Ich weiss nur noch nciht welche. Entscheidungskriterien sind: Grösse des Downloads (lzma/7zip) gegen Usability bei Macusern, die nicht wissen, wie sie irgendwas installieren, weil nicht ganz so klickibunti oder so ähnlich. Entscheidungshilfe?
 
Denke das es Wichtiger ist das alle die es nutzen wollen auch deine tolle Buildumgebung nutzen/entpacken können sollten, oder ? Wieviel ich mir dabei Downloaden muß ist mir persönlich egal. Ich habe eine 14.000 DSL-Leitung und da kommt es auf ein paar mehr oder weniger MB's nicht an.
 
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