CbC muss angeboten werden und wird es auch.
LCR (automatisches Least-Cost-Routing) mit der FBF geht nicht ohne weiteres, da die AVM-Firmware in den Wahlregeln CbC-Vorwahlen nur für Festnetz vorsieht.
Es gibt dazu schon einige Threads hier im Forum, kurz zusammengefasst die Lösungsansätze:
a) Loopbackkabel, der analoge Festnetzeingang der FBF wird mit einem freien fon-Ausgang verbunden. Ausgehende Anrufe werden über "analoges Festnetz" geführt, nur für den fon-Anschluss ist Telekom-VoIP eingestellt. Alle Anrufe nach draußen werden geringfügig verzögert aufgebaut (wegen der Tonwahl über das Loopbackkabel). Es geht aber natürlich so nur ein ausgehendes Flatrategespräch zur Zeit.
b.1) Eine Fritzbox mit internem S0 ab 5012 (5050,7050,5130,5140,7170,7270,7390,7570) wird zwischen Anschluss der Telekom und der HauptFBF (hier7270) geschaltet. Die 5012ff stellt die Internetverbindung her und registriert die Telefonnummern. Die HauptFBF wird mit Internetzugang über LAN1 eingerichtet und zudem an den internen S0 der 5012ff angeschlossen. Damit hat die HauptFBF "Festnetz" und kann LCR nutzen
b.2) Es sollte auch gehen, die 7270 direkt am DSL anzuschließen und die 5012ff per Internetzugang via LAN1 anzuschließen. In der 5012ff werden die Telekom-Internettelefonienummern eingerichtet, die 7270 wie beschrieben per ISDN daran angeschlossen (normales Y-Kabel an der 7270, DSL-Teil geht zur Telekomdose, ISDN in den S0 der 5150ff). Ich bin mir im Moment nur nicht ganz sicher, ob nicht ggf. eine 2. PVC benötigt würde (auch hier gäbe es Workarrounds)
c) Man richtet sich einen Asterisk Telefonserver ein und lässt den das LCR machen (komplizierteste Lösung und erst ab der 7390 ist ein auf der FBF installierter Asterisk wirklich stabil)
Lösung b dürfte die einfachste und beste sein, eine FBF 5012 als Hilfsbox gibts schon um die 10-15¤